Stratocaster oder Telecaster?

Bretter, die manchen die Welt bedeuten....

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Herigo
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Beitrag von Herigo »

Nothing Man hat geschrieben:Nachtrag: Was ich noch vergessen hatte zu erwähnen. Folgende Gitarren standen im Vergleichstest gegenüber:

- Squier Classic Vibe 60s Stratocaster
- Classic Player 50s Stratocaster
- Classic Player 60s Stratocaster
- Road Worn 50s Stratocaster
- Standard Stratocaster HSS
- Standard Stratocaster SSS

Begeistert haben mich auf jeden fall die Road Worn (die hat aufgrund des Preises und dem Relic Finish Punkte abgegeben), die Classic Player 60s Stratocaster (hatte den besten Hals, lag sehr angenehm in der Hand, aber die Pickups haben mich hier überhaupt nicht begeistert) und die Classic Vibe 60s Stratocaster (die hat aufgrund des Halses den Kürzeren gezogen, war zu "klebrig" und nicht voll genug). Die Standard Stratocaster hatte Preis/Leistungsmäßig die Nase vorne (trotz notwendigem Pickup Wechsel).
warum hast du dich nicht für die gitarre entschieden, deren hals, ich nehme mal an die komplette bespielbarkeit dich überzeugte? wenn die PU eh ausgetauscht werden was spielt der PU sound noch für eine rolle?

allerdings möchte ich zu bedenken geben, dass bei strat die bridge durchaus einfluss auf den sound hat, da gibt es unterschiedliche materialien und fertigungsarten, stahlblech, gestanzt, gebogen, volles material, guss oder gefräst, bzw. gedreht... das hat einfluss auf ansprechverhalten und charakter... dazu kommt der hals/griffbrett, one piece maple ist etwas knochiger, rosewood etwas süßlicher...

dieses scheiß preisleistungsverhältnis kann dir noch auf die füße fallen, zumal es hier um marginale beträge geht wenn man bedenkt, dass die PUs auch nicht für umme sind, oder?

"ja, klar bei der anderen fiel mir das greifen leichter, die hand war entspannter, aber wenn ich ans preisleistungsverhältnis denke greift es sich doch gleich einfacher"

sorry, ich schreibe selten bis nie was wenn neukäufe gefeiert werden, das ist einer der gründe dafür. eine gitarre spielt sich doch nicht besser wenn das sogenannte preisleistungsverhältnis stimmt. im grunde stimmt das ja immer. in der regel gibt es keine billige teure gitarre und keine teure billige gitarre. sperris hat vollkommen recht, wenn er in einem anderen fred schreibt, dass eine gitarre ist wie sie ist und wenn sie gefällt ist das ok. argumente zum preisleistungs verhältnis dazu kann man sich sparen, bzw. ich für mich ein grund den kauf so eines teils nicht in erwägung zu ziehen.

das wars mal wieder von meiner seite zum thema hurra ich habe eine neue gitarre.
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Nothing Man
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Beitrag von Nothing Man »

Orange hat geschrieben:
Nothing Man hat geschrieben:- Standard Stratocaster HSS
- Standard Stratocaster SSS
Warum hast du dich für die SSS und nicht die HSS Variante entschieden ? Würde mich noch interessieren.

Ich hätte ja gerne eine HSS, aber irgendwie auch eine SSS ... :roll:
Wie gesagt, ich mag Humbucker nicht unbedingt. Da fehlt mir etwas die Dynamik und das drahtige was für mich eine Strat wirklich ausmacht. Außerdem hatte die HSS einen merklichen Lautstärkeunterschied zwischen dem Humbucker und den Single Coils.
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Beitrag von Nothing Man »

Herigo hat geschrieben:warum hast du dich nicht für die gitarre entschieden, deren hals, ich nehme mal an die komplette bespielbarkeit dich überzeugte? wenn die PU eh ausgetauscht werden was spielt der PU sound noch für eine rolle?
Naja, weil die Preisdifferenz (620 : 980) den Unterschied nicht rechtfertigt! Der Hals der Standard Strat ist auch super bespielbar.
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Herigo
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Beitrag von Herigo »

Nothing Man hat geschrieben:...Naja, weil die Preisdifferenz (620 : 980) den Unterschied nicht rechtfertigt! Der Hals der Standard Strat ist auch super bespielbar.
ist da schon der aufpreis für die neuen PUs mit drin?

hm...naja diesen aufpreis müsstest du ja auch bei der teuren variante bezahlen, insofern ist die differenz wohl gleich...

würde mich trotzdem interessieren was das mehr kostet.

ich weiß, es ist schwer sich zu entscheiden, wenn man ein gewisses budget einhalten muss hat man unter umständen dann doch keine wahl. aber aus meiner unbeteiligten sicht und wenn der pu-preis doch nicht ganz unerhablich ist, würde ich vielleicht zugunsten der bespielbarkeit auf den vermeindlich notwendigen PU tausch erst mal verzichten.

wenn später die möglichkeiten wieder gegeben sind kannst du die PUs immer noch tauschen. da ganze gitarre ist ein größerer klotz am bein, falls du in einem halben jahr nicht mehr so begeistert bist. außerdem ist dann vielleicht noch etwas mehr für einen noch höherwertigeren austausch PU drin.
Zuletzt geändert von Herigo am Do Mär 19, 2015 2:11 pm, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von Nothing Man »

Herigo hat geschrieben:
Nothing Man hat geschrieben:...Naja, weil die Preisdifferenz (620 : 980) den Unterschied nicht rechtfertigt! Der Hals der Standard Strat ist auch super bespielbar.
ist da schon der aufpreis für die neuen PUs mit drin?

hm...naja diesen aufpreis müsstest du ja auch bei der teuren variante bezahlen, insofern ist die differenz wohl gleich...

würde mich trotzdem interessieren was das mehr kostet.
Jep, da sind bei beiden die neuen PUs miteingerechnet.

PUs selber kosten 85,--, Umbau kostet 60,-- inkl. aller Einstellungen.
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Herigo
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Beitrag von Herigo »

Nothing Man hat geschrieben:
Herigo hat geschrieben:
Nothing Man hat geschrieben:...Naja, weil die Preisdifferenz (620 : 980) den Unterschied nicht rechtfertigt! Der Hals der Standard Strat ist auch super bespielbar.
ist da schon der aufpreis für die neuen PUs mit drin?

hm...naja diesen aufpreis müsstest du ja auch bei der teuren variante bezahlen, insofern ist die differenz wohl gleich...

würde mich trotzdem interessieren was das mehr kostet.
Jep, da sind bei beiden die neuen PUs miteingerechnet.

PUs selber kosten 85,--, Umbau kostet 60,-- inkl. aller Einstellungen.
ich hatte noch was geschrieben...war aber zu langsam, das konntest du vor deiner antwort nicht mehr lesen.

ich rechne jetzt mal, wenn es nicht stimmt korrigiere bitte.

620 incl. neuen PUs?
980 minus 145 = 835 ohne neue PUs? dafür aber ne gitarre die dir ansonsten besser gefällt, vielleicht auch optisch? vielleicht auch mit besserer hardware? gerade die bridge, die saitenreiter und der sustainblock (wo die saiten durchgezogen werden) können schon 100 euro ausmachen. wie dick ist die griffbrettauflage aus rosewood, gibt es da unterschiede? also es gibt schon einige punkte die man beachten muss/kann wenn man die strats miteinander vergleicht.

klar, die PUs sind schon der wichtigste teil für den klang einer e-gitarre aber über allem steht halt die sicherlich richtige aussage "der ton kommt aus den fingern". deshalb finde ich, dass man denen am meisten entgegenkommen sollte.

und weißt du wie schnell eine gitarre durch ein schlechtes kabel oder ein effektpedal, dessen bypass nicht optimal ist, muffig klingt? gerade passive PUs reagieren zum teil sehr empfindlich auf die eingangsimpedanz der folgenden geräte.
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Beitrag von Herigo »

übrigens -

die tex mex PUs sind alles andere als "richtige" Strat-PUs. das sind heiß gemachte SC die durch mehr wicklungen und einem etwas anderen magneten mehr output bringen, natürlich klingen die am amp etwas "kräftiger, saftiger" haben aber mehr mitten und nicht diesen glockigen "original" strat-ton.

ich vermute/spekuliere mal das die andere strat eher in diese richtung ging. diese PUs kacken in direktem vergleich oft ab weil sie mehr verstärkung benötigen. in der feinheit ihres tons sind sie aber den tex mex brüllern überlegen.
Zuletzt geändert von Herigo am Do Mär 19, 2015 2:47 pm, insgesamt 1-mal geändert.
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Orange
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Beitrag von Orange »

Naja, Herigo, aber es macht halt auch Spaß sich seine Strat bzw. Tele zu basteln.
Und als Basis ist eine Mexico sicher sehr sehr gut, vor allem wenn man eh was austauschen will.

Ich habe eine Mexico-Standard-Tele, und ausgetauscht habe ich:

- Mechaniken (Schaller Locking Tuners)
- Pickups (Fender Texas Special)
- Bridge (Fender Vintage Bridge)

In Summe (inkl. Einbau) einiges an Geld, aber da ich nicht wusste wohin die Reise geht war das für mich der Weg.
Und, ich würde es vermutlich heute wieder so machen ! Hat Spaß gemacht, war interessant + lehrreich.

Für mich ist sie so jetzt perfekt, und wenn Nothing Man die Strat so gefällt, why not, ich verstehe das schon. :)

Dann habe ich mir noch einen Koffer dazugekauft, in Summe hätte ich vermutlich auch
schon eine Gitarre aus der American-Special-Reihe bekommen, oder sicher eine gebrauchte US-Tele.
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Beitrag von Nothing Man »

Herigo hat geschrieben: 620 incl. neuen PUs?
980 minus 145 = 835 ohne neue PUs? dafür aber ne gitarre die dir ansonsten besser gefällt, vielleicht auch optisch? vielleicht auch mit besserer hardware? gerade die bridge, die saitenreiter und der sustainblock (wo die saiten durchgezogen werden) können schon 100 euro ausmachen. wie dick ist die griffbrettauflage aus rosewood, gibt es da unterschiede? also es gibt schon einige punkte die man beachten muss/kann wenn man die strats miteinander vergleicht.

klar, die PUs sind schon der wichtigste teil für den klang einer e-gitarre aber über allem steht halt die sicherlich richtige aussage "der ton kommt aus den fingern". deshalb finde ich, dass man denen am meisten entgegenkommen sollte.

und weißt du wie schnell eine gitarre durch ein schlechtes kabel oder ein effektpedal, dessen bypass nicht optimal ist, muffig klingt? gerade passive PUs reagieren zum teil sehr empfindlich auf die eingangsimpedanz der folgenden geräte.
Ja, 620 inkl. PUs. Besser gefallen tut mir die Standard Strat (die, die ich jetzt gewählt habe). Hardware dürfte recht ident sein. Auf der teureren sind Vintage-Tuner drauf, auf der Standard Standard-Tuner.

Hier die detaillierten Specs im Vergleich:
- http://intl.fender.com/de-AT/guitars/st ... te-no-bag/
- http://intl.fender.com/de-AT/guitars/st ... -sunburst/

Wie du schon sagst, der Ton kommt aus den Fingern, daher werde ich auf der teureren Gitarre auch nicht besser spielen! Da vertiefe ich mich lieber nicht zu tief in technische Details, sondern nehme mir die Zeit lieber um zu üben. Für meine Ansprüche ist die Gitarre sicher mehr als ausreichend, sie liegt mir gut in der Hand und spielt sich einfach.
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Herigo
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Beitrag von Herigo »

und wieder war ich zu langsam...

lieber orange, du hast vollkommen recht und das unterstützt meine, natürlich auf rein persönlicher erfahrung basierende, aussagen.

ich erweiterte das nur im hinblick auf die bespielbarkeit, man kann ja unter umständen auch noch den hals austauschen, aber dann wäre es doch schon eine fast ganz andere gitarre.
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Beitrag von Nothing Man »

Herigo hat geschrieben:übrigens -

die tex mex PUs sind alles andere als "richtige" Strat-PUs. das sind heiß gemachte SC die durch mehr wicklungen und einem etwas anderen magneten mehr output bringen, natürlich klingen die am amp etwas "kräftiger, saftiger" haben aber mehr mitten und nicht diesen glockigen "original" strat-ton.

ich vermute/spekuliere mal das die andere strat eher in diese richtung ging. diese PUs kacken in direktem vergleich oft ab weil sie mehr verstärkung benötigen. in der feinheit ihres tons sind sie aber den tex mex brüllern überlegen.
Das kommt halt immer auf die Ansprüche drauf an. Sicher sind die Tex Mex nicht vintagegetreu, das ist mir persönlich aber ziemlich wurscht und darauf lege ich auch überhaupt keinen Wert. Der Sound, den ich bei der Strat gesucht habe ist ein saftiger, kräftiger Strat Ton ala Knopfler, SRV oder Rory Gallagher. Diesen liefern mir die Tex Mex Pickups (zumindest auf der Road Worn Strat). Original hin oder her, den hab ich gar nicht gesucht. Für mich klingt eine Strat eben voll und schmatzend, so mag ich das.
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Beitrag von Herigo »

@nothing man

hm... auf der classic ist ein modernes vibrato drauf auf der standard ein vintage. ebenfalls bin ich auch kein fan von vintage tuners.

PU sind geschmacksache und der griffbrett radius ist halt deutlich anders classic 12" und standard 9,5".

ich habe eine 83er fender standard strat, die ist alles andere als original. darauf sind serienmäßig die vorläufer der tex mex drauf, die hießen damals halt nicht so. one piece maple. die gitarre ist klasse für rock und für verzerrte sounds, besser als mit "original" PUs. die originalere strat ist meine blade abilene, da klingts deutlich mehr nach hank marvin. rosewood und breiterer hals.
Zuletzt geändert von Herigo am Do Mär 19, 2015 3:28 pm, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von Orange »

Nothing Man hat geschrieben: ... werde ich auf der teureren Gitarre auch nicht besser spielen!
DASS IST MAL EIN SATZ !!! :r: Bringt es bei mir auch so auf den Punkt ! Deswegen Mexico-Fan ! :P

Herigo, stimmt schon ... die Bespielbarkeit (und der Hals ist da sehr ausschlaggebend) ist wichtig.
Wenn der mal gut in der Hand liegt hat man schon die halbe Miete. Saitenlage, PU´s, etc. ...
kann man dann auf seine Bedürfnisse anpassen. Kann ich auch so bestätigen.

Ich kann bei meiner Tele nur sagen dass sich der Austausch in jeder Hinsicht gelohnt hat.

Mechaniken: Jetzt sehr gut stimmstabil, das war bei den Standard-Mechaniken nicht so.
Vielleicht hatten sie auch irgendwo ein leichtes "Spiel", konnte ich damals nicht beurteilen, Rookie ! :oops:

Pickups: Mexico-Standard - Hals-PU war sehr gut muss ich zugeben, kaum ein Unterschied zum
aktuellen Texas-Special, aber beim Bridge-PU ist erst jetzt die Sonne aufgegangen. Da war der
Original-PU irgendwie zu wenig auf "Twang" gerichtet finde ich, jetzt boomt und bangt es richtig gut.

Vintage-Bridge: Sogar relativ gute Intonation im Gegensatz zu dein Einzelreitern, hätte ich mir schlimmer vorgestellt.
Diese Bridge gefällt mir einfach um längen besser, vom Spielgefühl merke ich keinen Unterscheide, trotz Aschenbecher,
aber irgendwie hat sich jetzt - vielleicht bilde ich es mir auch nur ein :roll: - das Sustain verbessert UND
die Tele klingt jetzt ausgewogener und runder, nicht mehr so spitz, irgendwie einfach "schöner".
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Beitrag von Herigo »

Nothing Man hat geschrieben: ... werde ich auf der teureren Gitarre auch nicht besser spielen!
genau um das ging es ja nicht! es ging zunächst darum, dass das preisleistungsverhältnis nichts aussagt.

deinen folgenden beiträgen entnehme ich nun, dass die von dir ausgewählte gitarre die ist die dir am besten gefiel, und zwar doch unabhängig vom preis, oder ist das jetzt ein missverständnis?
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Beitrag von Nothing Man »

Herigo hat geschrieben:
Nothing Man hat geschrieben: ... werde ich auf der teureren Gitarre auch nicht besser spielen!
genau um das ging es ja nicht! es ging zunächst darum, dass das preisleistungsverhältnis nichts aussagt.

deinen folgenden beiträgen entnehme ich nun, dass die von dir ausgewählte gitarre die ist die dir am besten gefiel, und zwar doch unabhängig vom preis, oder ist das jetzt ein missverständnis?
Wenn das Ergebnis mit den neuen Pickups so ausfällt wie ich mir das vorstelle, dann entspricht die Gitarre zu 99,9 % meinen Vorstellungen (irgendwelche Kleinigkeiten gibt's ja immer *g*).
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