Re: Gibson Les Paul Studio
Verfasst: So Aug 01, 2021 7:53 am
E-Gitarre
Ich schaue mir immer erstmal den Hals an und habe auch so eine Schiene aus Edelstahl, die man auf das Griffbrett (nicht auf die Bünde) setzen kann. Weiß ehrlich gesagt gar nicht wie die Dinger heißen. Damit sieht man ganz gut wie "gerade" der Hals wirklich ist. Braucht man vielleicht nicht unbedingt wirklich, aber ich finde das Ding recht praktisch.
Den Hals stelle ich erstmal gerade ein. Dann prüfe ich die Bünde (Zustand, gleiche Höhe, etc.). Meist ist auch da nicht so viel zu tun.
Dann werden die nur poliert. Danach schaue ich ob die Bünde an den Griffbrettkanten irgendwo leicht überstehende Bundkanten haben und ggf. korrigiereich das. Ich habe/hatte auch schon Gitarren, bei denen ich die Kante des Griffbetts selbst ein ganz keines bisschen gebrochen habe, wenn die mir zu "hart" war. Habe ich mal meiner Tele bemerkt, die von Hause aus einen Hals hat bei dem das der Fall ist. Gerade wenn man den Daumen gern mit über dem Griffbrett hat, dann ist das sehr angenehm. Die Sattelkerben schaue ich mir auch an. Aber wenn da nichts auffällig ist, dann muss man da in der Regel auch nicht ran.
Dann kommen die Saiten drauf und ich stelle die Höhe und den Radius der Seiten ein. Die Höhe an der Bridge! Nicht über die Krümmung des Halses!
Die Höhe der Saiten ist in der Regel (mindesten) 1,5 mm über dem 5. Bund.
Viele machen das frei Schnauze. Ich verwende kleine Tools um den Radius auch zu messen. Meine Saitenlage ist nicht mehr ganz so niedrig wie früher, von daher habe ich auch meist keinen Stress, dass irgendwo etwas scheppert. Gff. (und auch nur dann) korrigiere ich das über die Halskrümmung. Dann noch die Intonation einstellen und das war dann auch schon mein übliches Programm. Halt stop....die Höhe der Pickup ist auch nicht ganz unwichtig.
Aber frag 10 "Laien" und du bekommst 20 Antworten.
Ich bin bei allen meiner E-Gitarren mit den Setup äußerst zufrieden und lasse da auch nur ungern jemand rumschrauben, außer zwei, drei Gitarrenbauer meines Vertrauens.
Ich schaue mir immer erstmal den Hals an und habe auch so eine Schiene aus Edelstahl, die man auf das Griffbrett (nicht auf die Bünde) setzen kann. Weiß ehrlich gesagt gar nicht wie die Dinger heißen. Damit sieht man ganz gut wie "gerade" der Hals wirklich ist. Braucht man vielleicht nicht unbedingt wirklich, aber ich finde das Ding recht praktisch.
Den Hals stelle ich erstmal gerade ein. Dann prüfe ich die Bünde (Zustand, gleiche Höhe, etc.). Meist ist auch da nicht so viel zu tun.
Dann werden die nur poliert. Danach schaue ich ob die Bünde an den Griffbrettkanten irgendwo leicht überstehende Bundkanten haben und ggf. korrigiereich das. Ich habe/hatte auch schon Gitarren, bei denen ich die Kante des Griffbetts selbst ein ganz keines bisschen gebrochen habe, wenn die mir zu "hart" war. Habe ich mal meiner Tele bemerkt, die von Hause aus einen Hals hat bei dem das der Fall ist. Gerade wenn man den Daumen gern mit über dem Griffbrett hat, dann ist das sehr angenehm. Die Sattelkerben schaue ich mir auch an. Aber wenn da nichts auffällig ist, dann muss man da in der Regel auch nicht ran.
Dann kommen die Saiten drauf und ich stelle die Höhe und den Radius der Seiten ein. Die Höhe an der Bridge! Nicht über die Krümmung des Halses!
Die Höhe der Saiten ist in der Regel (mindesten) 1,5 mm über dem 5. Bund.
Viele machen das frei Schnauze. Ich verwende kleine Tools um den Radius auch zu messen. Meine Saitenlage ist nicht mehr ganz so niedrig wie früher, von daher habe ich auch meist keinen Stress, dass irgendwo etwas scheppert. Gff. (und auch nur dann) korrigiere ich das über die Halskrümmung. Dann noch die Intonation einstellen und das war dann auch schon mein übliches Programm. Halt stop....die Höhe der Pickup ist auch nicht ganz unwichtig.
Aber frag 10 "Laien" und du bekommst 20 Antworten.
Ich bin bei allen meiner E-Gitarren mit den Setup äußerst zufrieden und lasse da auch nur ungern jemand rumschrauben, außer zwei, drei Gitarrenbauer meines Vertrauens.