Stratocaster oder Telecaster?

Bretter, die manchen die Welt bedeuten....

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Nothing Man
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Beitrag von Nothing Man »

An Multieffekten verwende ich das VOX Tonelab EX -> http://www.thomann.de/at/vox_tonelab_ex.htm

Dieses bietet alle möglichen Effekte und Ampsimulationen, Looper hat es allerdings auch keinen. Verwende es aber nur im Proberaum, für Live-Auftritte nehm ich meinen Pedaltrain mit Einzeleffekten.
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Pappenheim
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Beitrag von Pappenheim »

Das Tonelab kenne ich von einem anderen Bandkollegen, das klingt wirklich gut.

Mein Mustang Floor hat nun doch einen Harmonizer, der eigentlich "Pitch Shifter" heißt. Am Fender-Forum war man so freundlich, mir das genau zu erklären. Der Ausschlussgrund fällt also weg, denn Looper brauch ich keinen (das Timing erwischt man eh nie ordentlich ... :P ).

Ich denke also, dass das Mustang Floor bleiben wird, denn die Ampsimulationen der legendären Fender Amps wie "Twin Reverb", "SuperSonic" und "Princeton" klingen allesamt klasse. Das kriegt das Boss nie hin. Willsagen: Mit dem Fender-Board klingt die Strat wirklich nach Strat.
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jay-cy
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Beitrag von jay-cy »

Darf ich fragen, warum Du's nicht live einsetzt?
Das gefällt mir wg. des analogen "feelings" eigentlich richtig gut...
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Orange
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Beitrag von Orange »

Pappenheim hat geschrieben:... denn Looper brauch ich keinen (das Timing erwischt man eh nie ordentlich ... :P ).
Da bin ich auch draufgekommen, dann hat unser Herigo den Looper von mir gecheckt.
Ich komme da mit Backing-Tracks hundert mal besser zusammen .... :oops:
Nothing Man
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Beitrag von Nothing Man »

jay-cy hat geschrieben:Darf ich fragen, warum Du's nicht live einsetzt?
Das gefällt mir wg. des analogen "feelings" eigentlich richtig gut...
Weil es für mich wesentlich einfacher ist einzelne Effekte ein- und auszuschalten und diese genau zu dosieren. Das Tonelab hat zwar auch einen Stomp-Box-Mode, der funktioniert aber nur für ein Preset. Auf meinem Pedalboard hab ich 3 Stufen (Booster->Overdrive->Distortion), die ich vor den Verstärker schalten kann und somit alle Verzerrungsgrade abgedeckt habe. Außerdem sind gewisse Effekte mit Einzelpedalen besser regulierbar (zB Chorus, Delay, Reverb, Tremolo). Ich muss zwar teilweise doch einiges herumdrücken zwischen den Songs, dafür weiß ich aber ganz genau was ich da aus- und einschalte.
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Nothing Man
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Beitrag von Nothing Man »

Orange hat geschrieben:
Pappenheim hat geschrieben:... denn Looper brauch ich keinen (das Timing erwischt man eh nie ordentlich ... :P ).
Da bin ich auch draufgekommen, dann hat unser Herigo den Looper von mir gecheckt.
Ich komme da mit Backing-Tracks hundert mal besser zusammen .... :oops:
... daran scheitere ich auch bei meinem Looper... unglaublich, dass das so schwierig sein kann! :lol:
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Rumble
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Beitrag von Rumble »

Ich finde vor allem die Clean-Sounds aus der Mustang Reihe (Amps+Board) sehr gelungen. Das kommt schon sehr realistisch rüber.

Falls ich nochmal so ein Board kaufen wollte, dann würde ich aber vielleicht doch wieder zu einem BOSS greifen. Das aktuelle Modell (GT-100) ist schon klasse und wirklich extrem vielseitig. Liegt aber leider bei etwa 400,00 EUR.
Allerdings braucht man Zeit und Geduld (und ein bisschen Erfahrung mit solchen Teilen) um sich die richtigen (Live) Sounds zu basteln. Ich habe schon (seit dem GT3) Live-Mucke mit diesen Dingern gehört und war wirklich extrem beeindruckt. Hatte selbst auch schon ein GT-3 und später ein GT-10.

Sehr fein und extrem transportabel ist auch der neue Amp-1 von Thomas Blug. Höllenmaschine!! Ist ein tolles Konzept, allerdings ohne Effekte. Konnte ich aber leider noch nicht testen.

Als Waffe auch gut einzusetzten. Grandmeister36 + Midi-Board.
Klein und handlich, die wichtigsten Effekte an Board und klingt auch über die RedBox/PA ziemlich gut. Wobei die Clean-Sounds zwar sehr gut, aber nicht ganz so F*nder artig klingen.

Die Digitech Boards sind übrigens auch besser als ihr Ruf und relativ günstig. Das RP-1000 habe ich auch schon durch. Klang auch wirklich nicht übel. Die Bedienung ist allerdings gewöhnungsbedürftig.
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Pappenheim
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Beitrag von Pappenheim »

Den Grandmeister 36 hätte ich mir auch schon angelacht... :)

aber da bräuchte ich dann noch einen externen Pitch Shifter und ein Expression-Pedal dazu, sowie das Midi-Board, käme alles zusammen (wenn man nur das gute Zeug kauft) auf rund 2 Tausender.

Und den Unterschied zwischen einem 2000 Euro-Zeug und einem 200-Euro Fender Floor hört in einer Covermucke ohnehin keine Sau, ist nunmal so.
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Rumble
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Beitrag von Rumble »

Da hast Du sicher nicht Unrecht.

Wie gesagt, ich habe schon einige Gitarristen über diverse Floor-Boards live gehört. Bei einigen hätte ich nicht im Traum daran gedacht, dass da kein Amp im Spiel ist. Das geht schon. ;-)

Gerade für so Cover Geschichten ist das wirklich eine Option.
Dieses ganze digitale Zeugs klingt heute schon wirklich ziemlich gut.
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berndwe
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Beitrag von berndwe »

Du hast bei Deinem Solospiel ordentlich an "Spielstärke" zugelegt, Pappe. Respekt!
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Pappenheim
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Beitrag von Pappenheim »

:oops: ... danke, Bernd,

aber heute ist wieder einer dieser Tage, da könnte ich die Klampfe an die Wand werfen und mich gleich hinterher... wo man garnichts so richtig zuwege bringt... und in zwei Wochen ist Konzert ... über 1000 Leute ... bibber... :heul2:
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berndwe
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Beitrag von berndwe »

...aber nicht diese, bitte ;-)
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Pappenheim
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Beitrag von Pappenheim »

Geht schon wieder. Manchmal übersieht man, dass man schon drei Stunden am Stück übt ohne Pause. Genau die sollte man dann mal machen, was trinken, und geht schon wieder. :)
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jay-cy
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Beitrag von jay-cy »

Wieso? Dann kriegt sie doch gleich den passenden custom-relic-look...
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jay-cy
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Beitrag von jay-cy »

Nochmal was ernstes: in den Tests des Fender liest man über einen hörbaren und störenden Zeitversatz der Effekte zum angeschlagenen Ton. Ist Dir da was aufgefallen?
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