Re: Brian May Sound Setup für daheim
Verfasst: Di Feb 06, 2018 4:38 pm
Wenn es dir gefällt, ist das ja völlig OK. Es genauso zu machen, wie der Meister, wird nie ganz funktionieren, solang dein Signal am Ende nicht in einem Tubeamp landet. Mit dem Screaming Bird hat May singende Leads produziert, weil er damit den Overdrive seiner in der Sättigung arbeitenden Endstufenröhren zusätzlich angefeuert hat. Das Teil pusht nicht nur die Höhen sondern beschneidet auch den unteren Frequenzbereich deutlich. Vor einem cleanen Transenamp hört sich das für mich nicht gut an. Bei Youtube gibt es schrecklich schrille Beispiele dafür.
Weil ich vorher von gemodelten Sounds als Alternative sprach, habe ich mal auf die Schnelle versucht, mit meinem Boss GT-Pro ein passendes Setup zusammenzubasteln. Das ging mit einer Vox Amp Simulation und ein paar anderen Zutaten eigentlich ganz gut. Allerdings ist das Teil schon gut 12 Jahre alt, gute neue Modeler können das sicher inzwischen noch besser. Zum Vergleich habe ich den Part auch mal mit einem gitarrenfreien Playback (irgendeine Rehearsalvariante, die ich im Netz fand) aufgenommen. Zum Beginn des zweiten Soloteils einfach auf den Halspickup umgeschaltet. Sind da aber nur die ersten paar Töne, weil ich keinen Bock hatte, mir jetzt alles rauszuhören. Am Ende kommen abrupt ein paar Bratakkorde. Da habe ich mit einem extrem kurzen Delay von nur 3 ms (Feedback = 0) versucht, den Out-of-phase Sound der Red Special ein bisschen nachzuempfinden. Na ja, geht so. Vielleicht fast schon etwas zu viel Gain.
Link zur Hörprobe: bookwoods KillerQueen
Ach ja, Gitarre ist meine "Red Special", eine Tele mit Fender Noiseless PUs in Candy Apple Red.
Weil ich vorher von gemodelten Sounds als Alternative sprach, habe ich mal auf die Schnelle versucht, mit meinem Boss GT-Pro ein passendes Setup zusammenzubasteln. Das ging mit einer Vox Amp Simulation und ein paar anderen Zutaten eigentlich ganz gut. Allerdings ist das Teil schon gut 12 Jahre alt, gute neue Modeler können das sicher inzwischen noch besser. Zum Vergleich habe ich den Part auch mal mit einem gitarrenfreien Playback (irgendeine Rehearsalvariante, die ich im Netz fand) aufgenommen. Zum Beginn des zweiten Soloteils einfach auf den Halspickup umgeschaltet. Sind da aber nur die ersten paar Töne, weil ich keinen Bock hatte, mir jetzt alles rauszuhören. Am Ende kommen abrupt ein paar Bratakkorde. Da habe ich mit einem extrem kurzen Delay von nur 3 ms (Feedback = 0) versucht, den Out-of-phase Sound der Red Special ein bisschen nachzuempfinden. Na ja, geht so. Vielleicht fast schon etwas zu viel Gain.
Link zur Hörprobe: bookwoods KillerQueen
Ach ja, Gitarre ist meine "Red Special", eine Tele mit Fender Noiseless PUs in Candy Apple Red.