Guter, günstiger, leichter, vielseitiger E-Gitarrenverstärker mit ausreichend Leistung?

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bookwood
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Re: Guter, günstiger, leichter, vielseitiger E-Gitarrenverstärker mit ausreichend Leistung?

Beitrag von bookwood »

Ja, das ist schon ein ordentlicher Brüller. Mir hat er klanglich sogar besser gefallen als der teurere Studiotone 20.
Gruß
von
Ralf
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Niels Cremer
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Re: Guter, günstiger, leichter, vielseitiger E-Gitarrenverstärker mit ausreichend Leistung?

Beitrag von Niels Cremer »

berndwe hat geschrieben:
Sa Aug 03, 2024 6:15 am
Lass gerne auch mal was hören.
Hab heute Morgen mal was ins iPhone gespielt, nur der Amp, also ohne die 2x12“ Box die darunter steht und ohne Pedale, also nur Gitarre > Kabel > Amp, clean channel mit etwas reverb. Im Raum war‘s schon recht laut, quasi erhöhte Zimmerlautstärke, aber gerade so dass die anderen Gitarren nicht anfangern mitzuschwingen, das klingt dann mitunter nicht so toll … :wink: Über‘s iPhone kommt die Lautstärke und die Fulminanz nicht wirklich rüber, leider.

Also ich bin nach-wie-vor begeistert, muss nur noch mit dem pedal-board schauen ob ich meine Einstellungen einfach beibehalten kann, mal sehen.

LG,
Niels

Strat>Cable>Koch
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berndwe
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Re: Guter, günstiger, leichter, vielseitiger E-Gitarrenverstärker mit ausreichend Leistung?

Beitrag von berndwe »

Mir gefällt was ich da höre (nicht nur vom Verstärker).

Der dürfte deine Klangvorstellung (clean, clean, clean) ja voll und ganz treffen.
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bob's art
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Re: Guter, günstiger, leichter, vielseitiger E-Gitarrenverstärker mit ausreichend Leistung?

Beitrag von bob's art »

Mir gefällt auch was ich höre. Superclean :!:

LG
Robert
There must be some kind of way outta here
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L1
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Re: Guter, günstiger, leichter, vielseitiger E-Gitarrenverstärker mit ausreichend Leistung?

Beitrag von L1 »

Man kann Sound ja eigentlich so nicht wirklich rüberbringen/beurteilen ...
Aber der Gesamteindruck hört sich schon sehr gut an (und die Spielerei auch :D ).
Erinnert mich ein wenig an den Tone King Gremlin den ich mal hatte, tolles Teil.
(Habe ich aber wieder abgegeben, er war einfach von Gewicht aber auch Qualität her zu "oversized" für mich, ich beschäftige mich ja nur so nebenbei auch bisschen mit E-Gitarre. Ein Supro Bluesking war dann der Richtige).
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Niels Cremer
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Re: Guter, günstiger, leichter, vielseitiger E-Gitarrenverstärker mit ausreichend Leistung?

Beitrag von Niels Cremer »

Danke euch! Braucht wer nen Fender Blues Deluxe … ? :wink: :lol:

Macht Spaß, dieser Koch! Mit Koch amp und einer Cremer Gitarre hab ich unsere ganze Familie musikalisch abgebildet! :bide:

LG,
Niels

PS: den Supro hab ich auch mal kurz anspielen dürfen, ganz feiner Ton!!
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L1
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Re: Guter, günstiger, leichter, vielseitiger E-Gitarrenverstärker mit ausreichend Leistung?

Beitrag von L1 »

Der bleibt auch schön lange clean - wenn ichs mal mehr angecruncht mag nehme ich den Treter (Marshall Bluesbreaker) dazu. Klingt prima bereits bei mitbewohnertauglicher Lautstärke :wink:
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berndwe
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Re: Guter, günstiger, leichter, vielseitiger E-Gitarrenverstärker mit ausreichend Leistung?

Beitrag von berndwe »

Ich mag ja auch clean und spiele überwiegend clean, aber doch gerne mit etwas „Haaren“ dran.
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woodder
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Re: Guter, günstiger, leichter, vielseitiger E-Gitarrenverstärker mit ausreichend Leistung?

Beitrag von woodder »

Das hört sich doch vielversprechend an, viel Spaß mit dem Koch!

Ich bin tatsächlich mit einer Transe am liebäugeln(man verzeihe mir mein antigendering)- und zwar wegen der Clean- Sounds, die der Vox AC10 nur bedingt liefert und natürlich soll es der Jazz Chorus sein, in der kleineren 40 Watt Variante.
Kenne den (grossen) Amp aber nur von Aufnahmen, noch nie angespielt :whistler:
Hat jemand Erfahrungen?
Aber das grösste Problem ist bei mir sowieso der Platz, und der Vox bleibt!
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Niels Cremer
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Re: Guter, günstiger, leichter, vielseitiger E-Gitarrenverstärker mit ausreichend Leistung?

Beitrag von Niels Cremer »

Ich finde die (reinen) Transistoramps haben einen ganz eigernen clean sound, muss man mögen. Ich hab mal in einer Band gespielt (bzw. nur gesunden) in der einer der beiden Gitarristen einen JC120 gespielt hat, der war schon teilweise sehr hart zu den Ohren, bis hin zu schmerzhaft. Also irgendwie sehr harsch. Auch reagieren sie für meine Ohren anders auf Pedale.

Aber: ich hätte fast einen großen Yamaha Transistorverstärker aus den 80er gekauft kürzlich, auch clean headroom bis zum gehtnichtmehr, und für meine Ohren etwas angenehmer im Klang als der Roland. Aber viel zu schwer und in allg schlechtem Zustand, kratzende potis etc., das hab ich dann sein gelassen - war gut so! :D

LG,
Niels
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woodder
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Re: Guter, günstiger, leichter, vielseitiger E-Gitarrenverstärker mit ausreichend Leistung?

Beitrag von woodder »

Danke für deine Einschätzung Niels.
Wahrscheinlich ist es dieses ultraclean verbunden mit einer gewissen Kühle und manchmal auch mit
einer "sterilen" Zerre, nach der ich ein bißchen Ausschau halte, um gewisse Sounds der frühen Post-Punk Ära
nachzubilden.
Um eure Nerven nicht überzustrapazieren, erspare ich mir YT Soundbeispiele :D

Und der "sagenumwobene" Chorus?
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berndwe
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Re: Guter, günstiger, leichter, vielseitiger E-Gitarrenverstärker mit ausreichend Leistung?

Beitrag von berndwe »

Ich hatte mal vor ewigen Zeiten in einer Band gespielt, in der der Keyboarder einen JC120 verwendet hat. An den Klang kann ich mich nicht mehr erinnern.

Diese beiden Herren holen aus dem JC einen sehr weichen Klang raus:

https://youtu.be/4B8RjJrrCnw?si=mr0v2ZhjTl-RN3Zs
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Rumble
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Re: Guter, günstiger, leichter, vielseitiger E-Gitarrenverstärker mit ausreichend Leistung?

Beitrag von Rumble »

Mir wird nachher und nach ganz langer Zeit u.A. auch ein oller Roland JC begegnen. Bin mal gespannt. Habe da auch keine guten Erinnerungen dran. ;-)

Viele der Koch Amps gefallen mir echt gut. Ob hybrid, Transistor oder Röhre sind für mich heute eher zweitrangig, solange Spielgefühl und Sound stimmen. Ok, in einer Band muss der Kram halt auch funktionieren und ein bisschen ballern. ;-) Das geht heute aber auch analog ohne Röhre ziemlich gut, wie z.B. mit dem Amp1.

Zumindest bei moderneren Teilen.
Klar, ein schöner Röhrenamp ist trotzdem etwas Feines. Ich selbst mag es aber nicht so ultraclean. Es sei denn, es "muss" halt so sein.

Bei meinem (echten) Amp benutze ich außer meinem Boost auch gern etwas im Bluesbreaker Style, oder etwas King of Tone mäßiges.
Das kann ich am Kemper übrigens auch mit dem virtuellen Zeug gut nachbilden, wie ich festgestellt habe. Ein virtueller Clone und ein KOT klingen da z.B. sehr ähnlich.
Eine Gitarre zu haben ist besser als eine Gitarre zu brauchen.
tbrenner
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Re: Guter, günstiger, leichter, vielseitiger E-Gitarrenverstärker mit ausreichend Leistung?

Beitrag von tbrenner »

Bin mittlerweile ja bei Koch-Amp Nr.4 angelangt. Der erste Multitone 50 watt/ 2x12“ war ca. 15 Jahre lang mein Workhorse, klangstark, sehr livetauglich konzipiert und unverwüstlich. Außer zweimal Röhrentausch war da nie etwas zu tun. Dann mal noch der 4x 10 Classic Combo ( a l Super Reverb) super klingend ; aber kaum noch transportabel. Den Jupiter 45 hatte ich ebenfalls für einige Jahre und viel bei Sessions dabei. Jetzt den Koch „The Greg“ 2x10“ -Combo, 40 Watt, Vollröhre und mit einer ausgeklügelten Reverb und Tremolo -Sektion. Der Namenspate Greg Koch hat bei yt einige beeindruckende Videos eingestellt- so könnte das tun, wenn man alle Features von dem Ding auszunutzen wüsste….. :wink:

Grüssle,

tbrenner :wink:
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Niels Cremer
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Re: Guter, günstiger, leichter, vielseitiger E-Gitarrenverstärker mit ausreichend Leistung?

Beitrag von Niels Cremer »

Danke euch für das feedback, kann gut sein dass ich auch bei Koch „hängen bleibe“, bislang bin ich echt begeistert!

Wollte nur nochmal erklären dass es mir um einen möglichst lange clean bleibenden Grundsound geht, natürlich spiele ich nicht nur clean in der Band. Ich habe nur für mich - in der Band Situation - bemerkt, dass ich einen dynamische Röhrensound, bei dem ich den Grad der Verzerrung quasi durch die Lautstärke kontrolliere, also entweder durch dynamisches Spiel (laut/leise) oder das Volumenpoti der Gitarre, zwar sehr ansprechend finde, es aber für mich nicht funktioniert soz., in erstert Linie da ich ja auch der Sänger bin und das dann alles a weng z‘vui für mich wird. Sprich ich tendiere dazu, gut reinzulangen und dann schnell in der Verzerrung zu landen in der ich evtl. gerade gar nicht sein will (oder soll!!) :lol: Also arbeite ich mit Pedalen mit denen ich den amp-sound „excite“ oder eben Verzerrung hinzufüge - wenn ich sie brauche.

LG,
Niels
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