Hatte mal eine gefühlt tonnenschwere 2HE-Endstufe im rack. Zusammen mit dem JMP1 hat das wirklich wild gezündet. Also...ich kann nur gutes dazu sagen.
Das war damals so:
Ibanez X-Series "destroyer" --> Marshall JMP1 (Kanäle via midiboard schaltbar) --> ENGL 930 Endstufe --> Marshall 4x12er (Modell entfallen...egal)
Das war wirklich wild. Also - für unseren Metal-Shit war das schon die Offenbarung bzgl. Sound. Es gibt noch Studioaufnahmen wo ich darüber gespielt habe - das war noch prä-pod-Ära.

Also so richtig mit schalldichter Kabine, was für ein Unfug und unangemessener Aufwand, aus heutiger Sicht.
Heute lieber so:
esp ltd Viper --> Orange dual terror (Kanäle via footswitch schaltbar) --> VHT 1x12 bzw. 2x12er Box (was bin ich mit diesen Boxen zufrieden! Habe insgesamt drei Stück von VHT und spiele sie mit wachsender Begeisterung)
Das schont den Bewegungsapparat bei gigs.
Ich kann über ENGL uneingeschränkt gutes berichten, mein langjähriger Gitarren-Kollegen in meiner metal-coverband spielt ebenfalls ENGL (Vor- und Endstufe) - was soll ich sagen...es klingt phantastisch und lässt - zumindest für unsere musikalische Nische - keine Wünsche offen.
Ob Du mit dem lüdden Combo glücklich wirst ist halt die Frage. Der Trend geht zu einem flexiblen Klein-Combo (da würde ich zu nichts anderem als Line6 / Spider greifen) für daheim und einer "gescheiten Anlage"

für die Bühnen. Ist zumindest meine Herangehensweise und funzt super - immer im Hinterkopf das Geschleppe haben! Das macht Dich irgendwann fertig.
