Endlich ein kleines Stressbrett
Verfasst: Do Jan 18, 2018 5:05 pm
Weil ich das häufige Umstöpseln, den Kabelsalat und Batteriewechsel leid war, habe ich endlich ein kleines Pedalboard zusammengestellt. Das Harley Benton Spaceship 50C ist groß genug und ausreichend solide konstruiert und sehr preisgünstig. Ein offensichtlich baugleiches Modell gibt es auch mit Palmer Label, kostet aber sinnlose 10 € mehr und hat nicht so praktische Spanngummis fürs Netzteil. Die wiederum habe ich gar nicht gebraucht, weil ich zur Stromversorgung eine Pedaltrain Volto 2 Powerbank genommen habe. Das Ding passt genau zwischen die beiden Rahmenträger und klemmt da für meine Zwecke (Heimbetrieb und gelegentliche Jamsessions) ohne weitere Sicherung ausreichend fest. Die verfügbaren 2000 mA der beiden 9 V-Anschlüsse nutze ich für die vorhandenen Pedale nur begrenzt aus, die Akkulaufzeiten sind nach erstem Test daher völlig OK. Der Betrieb ohne Netzkabel und –stecker ist sehr komfortabel. Außerdem gibt es keine Probleme mit Nebengeräuschen in der Signalkette. Verbunden sind die Pedale mit platzsparenden EBS Flat Patch Gold Kabeln.
Die hinteren Standfüße des Boards habe ich mit längeren 6 mm Schrauben und Hartgummiringen aus dem Sanitärbereich höher gelegt, sodass die ganze Chose sich nun etwas dem Spieler zuneigt. Die Transporttasche ist recht schwer, weil gut gepolstert. Allerdings musste ich die erst mal zwei Tage an die frische Luft setzen und trotzdem riecht sie noch deutlich nach Chemie. Besonders heftig war das beim Schultergurt, den ich nicht benötige und daher sogleich endgültig entsorgt habe.
Derzeitige Belegung: Korg Pitchblack Tuner > Mad Professor Compressor > Looking Glass Overdrive (vorzugsweise für Singlecoil-Gitarren) > MXR Modified Overdrive > TC Electronic Flashback Mini Delay. Letzteres habe ich angeschafft, weil es gut klingt und weil man via USB und PC Editor eigene Presets sowie fertige TonePrints laden kann. Der Zugriff auf diese TonePrints ist auch mittels einer Handy App möglich. Ins Pedal werden sie dann durchs Gitarrenkabel geschickt, indem man das Handy an den Pickup hält. Man hört dann so ein leises Gebrösel (ähnlich dem Gezwitscher von Faxgeräten) und voilà. Sachen gibt’s. Mal sehen, womit die Lücke auf dem Board später noch gefüllt wird.



Die hinteren Standfüße des Boards habe ich mit längeren 6 mm Schrauben und Hartgummiringen aus dem Sanitärbereich höher gelegt, sodass die ganze Chose sich nun etwas dem Spieler zuneigt. Die Transporttasche ist recht schwer, weil gut gepolstert. Allerdings musste ich die erst mal zwei Tage an die frische Luft setzen und trotzdem riecht sie noch deutlich nach Chemie. Besonders heftig war das beim Schultergurt, den ich nicht benötige und daher sogleich endgültig entsorgt habe.
Derzeitige Belegung: Korg Pitchblack Tuner > Mad Professor Compressor > Looking Glass Overdrive (vorzugsweise für Singlecoil-Gitarren) > MXR Modified Overdrive > TC Electronic Flashback Mini Delay. Letzteres habe ich angeschafft, weil es gut klingt und weil man via USB und PC Editor eigene Presets sowie fertige TonePrints laden kann. Der Zugriff auf diese TonePrints ist auch mittels einer Handy App möglich. Ins Pedal werden sie dann durchs Gitarrenkabel geschickt, indem man das Handy an den Pickup hält. Man hört dann so ein leises Gebrösel (ähnlich dem Gezwitscher von Faxgeräten) und voilà. Sachen gibt’s. Mal sehen, womit die Lücke auf dem Board später noch gefüllt wird.



