Mein Pedalboard

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berndwe
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Re: Mein Pedalboard

Beitrag von berndwe »

Danke für den Tip!!!

Die funktionieren wirklich zuverlässig?
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bookwood
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Re: Mein Pedalboard

Beitrag von bookwood »

Ich habe es selbst noch nicht probiert, weil Stangenware immer ausreichend bemessen war. Wenn ich manche Anwenderstimmen dazu überfliege, sollte man vorher wohl besser noch mal genauer recherchieren.

Nachtrag: Der (manchmal nervige :) ) EytschPi Henning war ganz angetan von den Harley Benton Solder-Free Patch Cable. Relativ einfach zu montieren, recht niedrige Fehlerquote und platzsparendes Stecker-Design.
Gruß
von
Ralf
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Rumble
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Re: Mein Pedalboard

Beitrag von Rumble »

Ich nehme gern die Sommer-Spirit Kabel als Meterware und die flachen, platzsparenden Flunderstecker von Hicon.
Davon ist noch nicht ein einziges hinüber. Diverse andere Kabel sehr wohl. ;-)
Eine Gitarre zu haben ist besser als eine Gitarre zu brauchen.
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berndwe
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Re: Mein Pedalboard

Beitrag von berndwe »

Die neueste Ausbaustufe:

Bild


Irgendwie wird das Ding von selbst immer größer :shock:
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Orange
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Re: Mein Pedalboard

Beitrag von Orange »

Da hast du dir ja einen schönen Oschi gebaut ...! :bide:

Erzähl mal was damit alles verbrochen wird ... :D
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berndwe
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Re: Mein Pedalboard

Beitrag von berndwe »

Hi Jürgen, Dich gibt es auch noch? Schön dass Du Dich mal wieder meldest.

Das ist das Board das ich daheim benutze. In der Reihenfolge der Signalkette:

- Oben links ein Line 6 HX Stomp, Modeller und Multieffekt
- Rechts daneben ein Zusatzschalter für das HX Stomp
- Dann geht das Signal nach rechts unten in einen Boss RC-500 Looper
- Von dort aus nach links in einen Boss RC 10R-Looper
- Daran hängt ein Boss FS-7 Fußschalter.
- Dann geht es nach ganz rechts ins Volumenpedal und von dort aus ins Mischpult
- An der entsprechenden Buchse des Vokumenpedals hängt ein TU12 Stimmgerät

Ich spiele daheim sehr viel mit Looper. Im Moment habe ich die zwei genannten Looper im Einsatz, die jeweils Vor- und Nachteile haben bzw. jeweils Sachen können, die der andere nicht kann. Irgendwann werde ich mich für einen von beiden entscheiden und den den anderen abgeben.

Der RC 10R spielt auch Drumbegleitung. Das kann der RC 500 nur rudimentär. Ein Nachteil vom RC 10R ist dass er keinen dezidierten Schalter zum Stoppen der Schleife oder der Aufnahme hat. Für diesen Zweck nutze ich den FS7 Fußschalter.
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Orange
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Re: Mein Pedalboard

Beitrag von Orange »

Ja - mich gibt es noch - bin musikalisch auch aktiv in 2 Gruppen (Cover + Kirche) und familiär sowie
beruflich aktuell schwer eingespannt. Dazu noch Hobbies, bla bla bla .... die Zeit ist knapp. Aber
ich gucke immer wieder rein hier, auch wenn ich wenig schreibe.

BOSS-Fanboy? :D Recht so, und Danke für die Info.

Looper ... ei ei ei ... da bin ich vor Jahren erfolgreich gescheitert :aua: - aber vielleicht gebe ich mir
das Spielchen wieder mal. Ab und zu wäre es zum Üben daheim echt klasse wenn ich mir ein paar Akkorde
reinschruppern könnte zum drüberspielen ...
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berndwe
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Re: Mein Pedalboard

Beitrag von berndwe »

Mein erster Versuch mit einem Looper ging auch daneben. Ich habe es einfach nicht gerafft. Beim 2. Versuch klappte es dann. Das ist wie wenn man Fahrradfahren lernt - auf einmal kann man dann das Gleichgewicht halten.

(Mit Loopern die nur einen Knopf haben komme ich nach wie vor nicht klar).
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bookwood
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Re: Mein Pedalboard

Beitrag von bookwood »

Ich hatte in diesem Faden meine sehr kompakte Pedalboard-Variante vorgestellt. Inzwischen hat das G.A.S. arge Blüten getrieben:

Bild

Auf dem unteren ursprünglichen Beginner musste der Dude dem Keeley Compressor Plus weichen und findet sich nun in bester Gesellschaft auf dem neuen Harley Benton Spaceship Power 40. Das ist eine Ausführung mit integriertem Netzteil. Die Versammlung der Overdrives klinkt sich zwischen Compressor und dem bewährten MXR O.D. ein und dient so zunächst als Spielwiese, auf der ich herausfinden möchte, welche von den Kisten denn nun dauerhaft im Stall bleiben soll. Sicher ist das bisher schon für den BB Preamp, den Maxon OD808 und den wunderbaren Small Fry aus einer kleinen amerikanischen Pedalschmiede, die den aber so nicht mehr herstellt. Auch das Warmdrive als Zendrive-Klon hat gute Karten. Schau'n mer mal...der Wahnsinn scheint unendlich. Und wie war das doch gleich? Nicht brauchen müssen heisst nicht, nicht haben wollen, gell. :roll: :mrgreen:
Zuletzt geändert von bookwood am Di Okt 31, 2023 7:05 pm, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß
von
Ralf
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Niels Cremer
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Re: Mein Pedalboard

Beitrag von Niels Cremer »

Da sind ja ein paar interessante Kandidaten dabei! :wink: Viel Spaß beim Spielen - im wahrsten Sinne des Wortes!! :D

LG,
Niels
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Rumble
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Re: Mein Pedalboard

Beitrag von Rumble »

So ein Warmdrive wollte ich mir vor gar nicht langer Zeit auch schon kaufen.
Die sind cool und klingen auch echt genau so wie das alte und sinnlos teure ZenDrive.

Dann fiel mir aber wieder ein, dass mir mal jemand vor vielen Jahren so etwas (per Hand geklöppelt) in eine ebenfalls per Hand Hand beschriftete graue Metallkiste gebaut hat. Ein Boost (aka: die "Dampframme") war auch noch dabei. Ich meine mich an 40 EUR zu erinnern. Inklusive einer hübschen Keksdose aus UK, die heute noch diverse kleine Kabel und Adapter beherbergt. Haben wir seinerzeit bei einem Bier im Freigeist (Viersen) besprochen.

Mit dem Ding bin ich dann mal irgendwann beim Store vorbeigefahren und habe es mit dem Warmdrive verglichen. Tja, was soll ich sagen? Ich habe das Ding immer noch. ;-)

Das Teil war eine echte Wiederentdeckung.
Heute wieder fest auf meinem Bord und auch gern vor dem Kemper, in Verbindung mit einem neuen JTM-45 Liquid-Profiles.
Vor allem mit meiner Eggle ist das eine gut funktionierende Kombination.

Von meinem Mad Professor (Supreme) konnte ich mich auch nicht trennen. Der ist heute auch wieder mit im Einsatz.
Auch der funktioniert gut in Verbindung mit diversen alten Plexi-Style Amps.
Eine Gitarre zu haben ist besser als eine Gitarre zu brauchen.
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woodder
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Re: Mein Pedalboard

Beitrag von woodder »

Moin zusammen, das ist ja interessant!

Bin ja auch gerade beim "großem" OD Vergleich, habe mir jetzt nach und nach 6 Pedale kommen lassen, der Gnade
des Onlinehändlers sei Dank, und in Ruhe zu Hause getestet:
Boss BD 2
Wampler Tumnus
J. Rocket Archer
Warm Audio ODD
Mad Professor Sweet Honey OD
Earthquaker Devices Special Cranker

Der Letztere ist ein besonderes Pedal, wie beschrieben "transparent", verbiegt den Klang der Gitarre und des Amps
wenig, zauberte mir bisher das breiteste Grinsen in mein Gesicht.
Heute gehts nochmal weiter mit testen, ich poste dann mal ein Foto vom Board...

Grüße
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Rumble
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Re: Mein Pedalboard

Beitrag von Rumble »

Für die Freunde des dumbligen Sounds und einer etwas feineren Zerre ist auch das J.Rockett Audio Designs HRM V2 (Hot Rubber Monkey) ein schickes Ding.

Aber in der Ecke gibt es ja Pedale wie Sand am Meer und gefühlt kommt da jede Woche ein Neues dazu.
Eine Gitarre zu haben ist besser als eine Gitarre zu brauchen.
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Niels Cremer
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Re: Mein Pedalboard

Beitrag von Niels Cremer »

Rumble hat geschrieben:
Sa Okt 28, 2023 8:37 am
So ein Warmdrive wollte ich mir vor gar nicht langer Zeit auch schon kaufen.
Die sind cool und klingen auch echt genau so wie das alte und sinnlos teure ZenDrive.
Ich hatte beide, bei mir ist nur noch der ZenDrive da (danke Rolli!! :D ), den WarmDrive fand ich iwie so dumpf? Ich glaube das trifft es ganz gut. Der ZenDrive zusammen mit einem kleinen compressor (quasi als booster eingesetzt) ersetzen mir den Okko Diablo GH, der war mir zu aggro.

LG,
Niels
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Rumble
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Re: Mein Pedalboard

Beitrag von Rumble »

@Niels
Echt? Das ist ja seltsam.
Je nach Einstellung sollten die eigentlich wirklich ziemlich identisch klingen.

Der OkkO war mir auch zu "grob" von der Zerre.
Als erste Gerät (nach Wah und Tuner) habe ich auch meistens einen regelbaren Boost/Comp an. Das mag ich auch gern in Kombi mit dem ZenDrive, aber auch mit den anderen Drive-Pedalen.

Aber der liebe Rolli hat da ganz allgemein wohl auch schon einiges durch. Der alte Süchtling! ;-)
Ich spiele u.A. immer noch den "Howie" von ihm. :mrgreen:

Am Kemper gehe ich immer mehr dazu über einfach die Möglichkeiten der jeweiliges Amps zu nutzen. Zum Beispiel ein Amp in drei Preset-Varianten, oder einfach mal das Gain morphen. Das ist gerade bei den Plexis ganz nett. Wobei ich ein paar Profiles gefunden habe, die wirklich so funktionieren wie die Amps. Allein über Anschlag und Volume-Regler geht da schon fast alles.

Mein Kemper ist heute sehr aufgeräumt. Das sind mitlerweile insgesamt nicht mehr als 15 oder 20 Profiles drauf. Der Rest ist auf dem Rechner undwenn ich dann mal etwas sehr gut finde, dann kommt das auch direkt auf den Kemper.

Ich bin insgesamt extrem zufrieden. Es gab drei wichtige Dinge.
- Kemper verstehen und keinen Mist in der Input/Output Section einstellen
- Low. und Hi-Cut passend setzen
- gute, passende Profiles
- und vielleicht noch den Kemper eigenen 12er Speaker zu benutzen, wobei jetzt auch alle Monitore/FRFR ganz ordentlich tönen.

Mein echter Röhrenfreund ist da halt etwas limitiert. Da benutze ich den ZenDrive Clone, den Howie, die toxischen Zwillinge (Toxic-Twin) und neuerdings sogar auch mal wieder den Mad Professor Supreme. Der ist auch ganz cool mit der Eggle. ;-)

Wobei es heute so viele neue Möglichkeiten und Alternativen gibt. Auch so manche Amps in Pedalform sind heute echt der Knaller.

Das einzige was ich wirklich vermisse, dass ist eine gewisse Mindestlautstärke. Egal ob Kemper oder Amp. Es klingt alles dafür, dass es zu Hause halt "relativ" leise läuft auch schon wirklich gut, aber es ist halt einfach nicht das Gleiche wie ein Amp in freier Wildbahn.
Eine Gitarre zu haben ist besser als eine Gitarre zu brauchen.
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