Pete Huttlinger...

Alles, was mit akustischer Gitarrenmusik zu tun hat und sonst nirgends hineinpaßt

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H-bone
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Pete Huttlinger...

Beitrag von H-bone »

Pete Huttlinger hat gestern bzw. vorgestern einen Schlaganfall erlitten...

Hoffen wir das Beste !

Letztes Jahr sass er noch auf meiner Couch und hat die "Six String Piano" gespielt...

https://www.caringbridge.org/visit/pete ... teorsignin

Gruss, Martin
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string
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Beitrag von string »

Habe Pete letztes Jahr im Konzert in Hersbruck gesehen. Einfach super seine Technik. "McGuire`s Landing" - eines meiner Lieblingsstücke.
Hoffentlich regeneriert er sich wieder vollständig.

Klaus
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Ernst Ferstl
funpicker
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Beitrag von funpicker »

Ich wünsche ihm auch alles Gute. Habe einige CD´s und Videos von ihm.

Pete ich drücke Dir die Daumen.


Gruß Uwe
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Rolli
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Beitrag von Rolli »

Ich drücke mit und hoffe, dass er bald wieder gesundet!
Toller Musiker!
Schöne Grüße, Rolli
www.daskulturgut.de - KulturGUT
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Janpeter
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Beitrag von Janpeter »

Liebe Gitarrenfreunde / -Innen;

die Nachricht von Pete Huttlinger hat mich auch bewegt; denn ich kenne ihn aus seinen zahlreichen Beiträgen im American Acoustic Guitar Magazin.

Es wäre sehr schade, wenn er die Liebe an der Gitarre nicht mehr wie bisher mit uns teilen könnte.


Jan-Peter
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Sperris
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Beitrag von Sperris »

Ich schließe mich den Daumendrückern an!

Gruß Ralf
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Wurstfinger
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Beitrag von Wurstfinger »

Hallo,

gestern bei der Fingerstyle Night im Rahmen des Hersbrucker Gitarrenfestivals hat Johannes Tonio Kreusch eine Sammlung für Pete durchgeführt, da gibt es wohl Probleme mit der Finanzierung der notwendigen Operation am Herz.

Gruß Martin
tbrenner
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Sammlung für Krankenversorgung eines Musikers

Beitrag von tbrenner »

...ich kenne den Fall des Pete Huttlinger nicht, aber wenn nun zum wiederholten mal (..in der neuen Ausgabe der AG im Übrigen auch ...)zu Geldspenden für die Behandlungskosten erkrankter US-amerikanischer Musiker aufgerufen wird, fühle ich mich doch so langsam im falschen Film.
Die TeaParty-Leute verunglimpfen die absolut notwendige Intitiative von Obama, in unserer westl. Führungsnation endlich mal ne verbindliche Krankenversicherung für alle Bürger einzurichten, als Vorstufe zum Kommunismus.
(Es geht wohlgemerkt um einen amerikanischen Bürger, nicht um einen armen Nomaden aus Somalia ....). Die Notwendigkeit, da in schöner Regelmässigkeit
bei den Musikfreunden in aller Welt Geld zu betteln, empfinde ich als Schande
für dieses nach wie vor superreiche Land - :oops: .

Grüssle,

tbrenner
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string
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nn

Beitrag von string »

Laut Akustik Gitarre benötigt Huttlinger ein neues Herz und hat anscheinend keine Krankenversicherung, die die Kosten übernimmt.
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Ernst Ferstl
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string
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nnn

Beitrag von string »

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bei den Musikfreunden in aller Welt Geld zu betteln, empfinde ich als Schande 
für dieses nach wie vor superreiche Land -  . 
Blöd gelaufen, wenn man dorthin geboren wurde.
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H-bone
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Re: nnn

Beitrag von H-bone »

string hat geschrieben:

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bei den Musikfreunden in aller Welt Geld zu betteln, empfinde ich als Schande 
für dieses nach wie vor superreiche Land -  . 
Blöd gelaufen, wenn man dorthin geboren wurde.
Wohl wahr !! Aber zum Glück kennt Musik und Freundschaft keine Grenzen...

Meist jedenfalls... :wink:
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handi
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Re: Sammlung für Krankenversorgung eines Musikers

Beitrag von handi »

tbrenner hat geschrieben:Die TeaParty-Leute verunglimpfen die absolut notwendige Intitiative von Obama, in unserer westl. Führungsnation endlich mal ne verbindliche Krankenversicherung für alle Bürger einzurichten, als Vorstufe zum Kommunismus.
Über diese Geschichte bin ich bestürzt. Ich kenne Pete nicht persönlich, aber einige seiner Bücher.
Es ist wirklich eine Schande, was gerade die TeaParty da in den USA treibt. Naja, mit voller Hose lässt sich gut stinken!
Abdererseits sage ich mir auch: jedes Volk bekommt die Regierung, die es verdient . . . und das gilt auch für uns.
Martin D-18 (1966)
Welsch MS (2007)
Welsch "Lisas Lotte" (2005)
Oetter (1980)
EVERETT Metrocaster (2007)
Larrivee L10 (2005)
Amalio Burguet V "Vanessa Burguet" (2007)
Suzuki D-35H (1978)
Suzuki WS400-12 (1975)
Fender Telecaster (1971)
Framus Sorella (1968)
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Wurstfinger
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Re: Sammlung für Krankenversorgung eines Musikers

Beitrag von Wurstfinger »

Hallo,
tbrenner hat geschrieben:...wenn nun zum wiederholten mal (..in der neuen Ausgabe der AG im Übrigen auch ...)
die lese ich nicht, das wußte ich von daher auch nicht.
tbrenner hat geschrieben:zu Geldspenden für die Behandlungskosten erkrankter US-amerikanischer Musiker aufgerufen wird, fühle ich mich doch so langsam im falschen Film.
Die TeaParty-Leute verunglimpfen die absolut notwendige Intitiative von Obama, in unserer westl. Führungsnation endlich mal ne verbindliche Krankenversicherung für alle Bürger einzurichten, als Vorstufe zum Kommunismus.
(Es geht wohlgemerkt um einen amerikanischen Bürger, nicht um einen armen Nomaden aus Somalia ....). Die Notwendigkeit, da in schöner Regelmässigkeit bei den Musikfreunden in aller Welt Geld zu betteln, empfinde ich als Schande für dieses nach wie vor superreiche Land
grundsätzlich teile ich diese politische Sicht der Dinge; aber es hilft im konkreten Einzelfall nicht weiter...

Gruß Martin
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OldPicker
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Re: nn

Beitrag von OldPicker »

string hat geschrieben:Laut Akustik Gitarre benötigt Huttlinger ein neues Herz und hat anscheinend keine Krankenversicherung, die die Kosten übernimmt.
Ich möchte da ganz unbedarft einmal fragen:

Gibt es keine (gesetzliche oder/und freiwillige) Kranken-, Unfall oder Rentenversicherung in den USA?

Was hält Leute davon ab, sich freiwillig zu versichern?


Natürlich bin ich in Gedanken bei dem Erkrankten, denn ich weiß genau, wie schlecht es ihm jetzt gehen mag. Ich wünsche ihm alles Gute und vor allem Gute Besserung.

Trotz allem (wir hatten dieses Thema schon einmal hier im Forum?):

Es ist mir völlig schleierhaft, warum Selbstständige, Künstler, freiberufliche Musiker und andere, die für ihre Versicherungen selbst sorgen müssen, wider besseren Wissens bewußt, aus reiner Bequemlichkeit oder mit der Begründung darauf verzichten, es wäre ihnen zu teuer. Jeder kann krank werden, jeder kann mal einen Unfall haben, die meisten gehen irgendwann in Rente und alle müssen sterben.

Ich finde jeder ist sich selbst und seinen Verwandten, Freunden und Bekannten gegenüber unverantwortlich und egoistisch, im Falle eines Falles auf die Mildtätigkeit anderer zu vertrauen, anstatt selbst dafür Sorge zu tragen, zumindest finanziell halbwegs abgesichert zu sein. Das ist doch nicht zuviel verlangt. Weder hier, noch in den USA.

Ein oft gesehenes Beispiel auch hier in Deutschland, ist das Jammern so mancher berenteter "ich bin mein eigener Chef"-Selbstständiger, die sich das Geld für eine Rentenversicherung gespart haben. Wenn es denn soweit ist, beklagen sie sich, die Rente würde viel zu klein sein, oder gar nicht vorhanden. Schuld sind aber immer die anderen, der Staat, die Inflation oder der Mann im Mond.

*

So what. Ich hoffe, dass genug für die Operation zusammen kommt. Keine Angst - meine Operation trägt die Krankenversicherung. Und für meine Beerdigung habe ich auch vorgesorgt.
* * * * * * * * * * * * * * *

"I usually play songs in two chords, C and G, and every once in a while I throw in an F, just to impress the girls."
(Woody Guthrie)
_______________________________________________
Gast

Re: nn

Beitrag von Gast »

OldPicker hat geschrieben: Ich möchte da ganz unbedarft einmal fragen:

Gibt es keine (gesetzliche oder/und freiwillige) Kranken-, Unfall oder Rentenversicherung in den USA?

Was hält Leute davon ab, sich freiwillig zu versichern?

Sehe ich zwar genauso, aber ich denke, das ist historisch gewachsen. Als bei uns Ende des 19. Jhd. die Krankenversicherungen eingeführt wurden, war da drüben noch Wilder Westen. Es ist wohl Ausdruck der "grenzenlosen Freiheit", auf Versicherungen zu verzichten. Verantwortungslos? Aus unserer Sicht schon. Große Freiheit? Wahrscheinlich schon. Allerdings birgt Freiheit immer große Risiken. Sich eine OP nicht leisten zu können, ist so ein Risiko. Damit muss man dann wohl leben (oder sterben). Natürlich hoffe ich, dass das benötigte Geld zusammen kommt, aber sich zu versichern wäre wohl kein Fehler gewesen. Doch das ist wohl wieder historisch gewachsene deutsche Sichtweise.
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