Wie kommt man zur akustischen Gitarre?

Alles, was mit akustischer Gitarrenmusik zu tun hat und sonst nirgends hineinpaßt

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Was war die Hauptmotivation akustische Gitarre zu erlernen?

Ich wollte schon immer akustische Gitarre spielen.
29
59%
Ich habe bereits andere Instrumente gepielt bin aber von der akustischen Gitarre fasziniert.
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Habe als E-Gitarrist/E-Bassist das Bandgenerve satt und sehe mit der Akustischen eine Möglichkeit weiterhin musikalisch aktiv zu bleiben und gefordert zu werden.
9
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Insgesamt abgegebene Stimmen: 49
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jafko
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Beitrag von jafko »

Gitarrenspieler hat geschrieben:
Lutz hat geschrieben:...und eifrig in die Oper ging...
Opern, besonders Wagner sind auch eine meiner großen Leidenschaften! Wenn nicht Gitarrenmusik dann Opern.
Oper ist, wenn ein Mann ein Messer in den Rücken bekommt und statt zu sterben, singt er! :lol: :lol:
http://www.wolfgang-meffert.de" onclick="window.open(this.href);return false;
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clone
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Beitrag von clone »

Gitarrenspieler hat geschrieben:Keiner hier der von seinen Eltern gezwungen wurde Gitarre zu lernen?
Hört man doch so oft...
Ein bisschen, eher indirekt.

Als Jugendlicher in den 80ern wollte ich meiner unwahrscheinlichen Kreativität Ausdruck verleihen und trachtete nach Synths und Samplern a la Depeche Mode. Mitte der 80er natürlich völlig unbezahlbar für ein Kid.

Der Schritt vom Sampler zu Klavier war eigentlich nicht das, was ich wollte und meinen Eltern auch zu teuer.

Also dann Gitarre.

Und da war dann der Zwang: So rumdudeln auf einer Stahlsaiten war nicht, da musste es schon `richtig´ sein. Sollte heißen: Nylonklampfe und Bauernlieder... durchgehalten habe ich das dann ein Jahr oder so... .

Zur (E-) Gitarre kam ich dann wieder 10 Jahre später. Nun mit Band und Auftritten und so.

Dann gab es eine längere Phase von Musik machen am PC mit Keyboard und virtuellen Instrumenten (und ergänzend Gitarre).

Und seit wenigen Jahren bin ich entspannt und ohne Strom mit meinen A-Gitarren auf der couch gelanded. Spiele großteils rein zur Freude und Entspannung und mache mir nicht mehr den Druck eigene Lieder zu produzieren oder zu präsentieren.

P.S.: Abgestimmt habe ich nicht, passt nicht so ganz, finde ich.
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chrisb
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Beitrag von chrisb »

Keiner hier der von seinen Eltern gezwungen wurde Gitarre zu lernen?
Hört man doch so oft...
nöö, mir wurden jegliche musikinstrumente vorenthalten von meinen eltern.
drum musste ich mein erstes intrument bei meinem cousin quasi klauen. ich holte eine alte rote framus es335 kopie die er von seinem verstorbenen anderen cousin geerbt hatte unter seinem bett hervor und erweckte sie zum leben (putzen, drähte drauf, einstellen, vibratohebel aus alu selbst nachgebaut, usw.).
nach zwei jahren autodilettantismus macht mir ein gitarrenlehrer (der alles was saiten hatte spielte) klar "wenn du eine klassikgitarre spielen kannst, kannst du auf jeder gitarre spielen".
so landete ich bei der klassik und später bei der steelstring.
e-gitarre will ich jetzt nicht mehr spielen und seinen ausspruch kann ich nicht beweisen.
chrisb
Janpeter
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Beitrag von Janpeter »

Wie kommt Frau/Mann zur Gitarre ?


Danke Roland! - Deine CD hören wir immer wieder gern, und das unterstreicht auch Dein statement!

In später Kindheit haben wir Akkordeon spielen gelernt, da mein Vater semi-professioneller Akkordeonist in einer Band der 50-iger Jahre war. - Und das hatte ein gewisse Kindheits-FAszination ausgeübt.

In Jugendzeiten saßen wir aber oft beim Lagerfeuer und sangen die bekannten BAlladen der Amerikana; und dazu mochte das Akkordean ebenso wenig passen, wie das LAgerfeuer zu "Rosamunde" oder "Auf der Reeperbahn nachtsa um halb eins".

Damals hatte ein guter Freund eine wunderbare 12-saitige Framus Jumbo; in England besorgten zwei Schulfreunde und ich uns dann bezahlbare EKO 12-Saiter - und dann wechselten wir die Saiten udn Seiten wiederum am LAgerfeuer.

Konzertante Stücke kamen erst mit dem Erwerb der Lowden hinzu, die mehr Volumen als eine damalige 12-SAitige hat, aber eben so präzise wie eine 6-SAitige klingt.

Später hat mich freilich meine Frau inspiriert, wieder konzertante Stücke einzuüben; umgekehrt spielt sie beständig auf meiner Lowden - und ich wechselte zur Guild.

Nachdem wir uns glücklich schätzen dürfen, dass Franziska Kössl-Dill meiern Frau eine wunderbare "Paris" maßgeschneidert hat, spielt sie diese noch mehr als meine Lowden; Franziska kann tatsächlich wunderbare Gitarren bauen!! Das wird in den stolzen Türmen der Stadt RAvemsburg in der Rosette auf nette Weise noch hervorgehoben!!

Zurück zum Akkordeon: Manchmal würde es mich wieder mal anmachen, diese Kiste zu spielen; aber mein betagter Vater hat diesen riesigen Hohner-Atlant Kasten; ich würde heute höchstens zum 96-Bass oder eher noch einem gut klingenden 72-Bass Akkordeon greifen; fürs Amateur-Spiel reichen die absolut aus und sind nicht so wuchtig und schwer!


Und da bedauere ich, dass der Tag nicht mehr Stunden hat!


Euer
Jan_Peter
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OldPicker
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Beitrag von OldPicker »

Eigentlich wollte ich Akkordeon lernen. Aber meine Eltern haben es nicht erlaubt, weil mein Bruder schon eines hatte und Unterricht bekam. Zwei davon war ihnen zu teuer. So haben sie mir eine Hertie-50-Mark-Wandergitarre geschenkt. Die war gruselig, ich hatte keinen Spaß und habe sie nach 11 Monaten Mega-Grusel-Massenunterricht in die Ecke geworfen. Da war ich 13.

Mit 14 habe ich mir die 12er Höfner vom Konfirmationsgeld gekauft und autodidaktisch nach Radio und Platte gelernt.

:roll:
* * * * * * * * * * * * * * *

"I usually play songs in two chords, C and G, and every once in a while I throw in an F, just to impress the girls."
(Woody Guthrie)
_______________________________________________
Janpeter
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Beitrag von Janpeter »

Hi, Oulde Picker;

danke für Deine Antwort! - Wir haben soeben Deine Version zu Ralph Mc Tell's "Streets of London" genossen; wirklich sehr schön! - Und sehr gleichmäßig. -

Ralph Mc Tell ist es gelungen, einige Archetypen zu skizzieren, wie wir sie noch heute in den Straßen Londons oder anderen großen Städten antreffen können.

Dein You-Tube Auftritt freut mich auch deshalb, da man hier im Forum gelegentlich den Eindruck gewinnen könnte, dass für Balladen dieser Art und dem picking dazu immer weniger Raum belassen wird ?!

Yours Sincerely
Jan-Peter
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Pappenheim
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Beitrag von Pappenheim »

Lieber Herigo,

damit Du auch meine Geschichte erfährst:

Das Ganze begann mit 12, als ich mir zum Geburtstag eine Gitarre gewünscht habe. An die Motivation kann ich mich nicht mehr erinnern, aber ich glaube es war deswegen, weil die hübschen Mädels in der Pfadfindergruppe immer den Typen mit der Klampfe am Lagerfeuer so angehimmelt haben. :lol: Also wollte ich auch angehimmelt werden, offensichtlich. :P

Bekommen habe ich ein übliches billiges Anfängerset, eine Konzertigitarre mit Peter Burschs Anfängerbuch. Daraus hab ich mir erstmal die wichtigsten Akkorde selbst beigebracht, und am Lagerfeuer zum Besten gegeben, hat auch ganz gut geklappt.

Während der restlichen Pubertät habe ich dann wieder das Interesse daran verloren, habe aber so alle paar Monate ein wenig herumgeschrammelt, damit ich es nicht ganz verlerne.

Als ich dann im UN-Auslandseinsatz war, hatte einer der Kameraden eine Gitarre mit, und weil so schön viel Zeit war, habe ich mich wieder ein wenig mehr vertieft. Zurück in Österreich, habe ich mir eine Les Paul gekauft und bin in eine Punkband eingestiegen. Die hat sich allerdings nach 2 oder 3 Jahren aufgelöst. Von irgendwo her hatte ich noch eine billige No-Name-Steelstring, auf der ich im Urlaub oder beim Grillen immer wieder mal einfache Sachen gespielt habe. Einfache Sachen deswegen, weil ich noch immer keine Barreegriffe konnte. Also hatte ein Lied mal ein Hm oder gar F# dabei, wars vorbei.

Im April 2008 meinte meine (damals noch relativ neue Holde), ich solle ihr das Gitarrespielen, soweit ich es kann, beibringen. Also kauften wir ihr eine Yamaha so im 400-Euro Bereich mit massiver Decke, die hat sie heute noch. Ich selbst kaufte mir, weil die Saitenlage auf meiner Billigklampfe so wahnsinnig hoch war (ich hatte keine Ahnung, dass man das einstellen kann) auch so eine 300-Euro Yamaha.

Unsere Pfarre bemühte sich damals, rhythmische Messen zu organisieren und fragte uns, ob wir mitmachen wollten. Da tauchten aber wieder die Barreegriff-Hindernisse auf. Also überwand ich diese Hürde und habe Blut geleckt. Plötzlich war viel mehr möglich, und plötzlich hatte ich auch das Gefühl, dass klangmäßig mehr drinnen sein müsse. Also kam meine Gibson ins Haus (vor etwa 1,5 Jahren), und ich entdeckte das Forum. Dann wars überhaupt vorbei mit mir, denn durch das Forum lernte ich erst richtig die große weite Welt der Akustikgitarren kennen. Während meine Holde immer mehr das Interesse an der Sache verlor - sie wollte die Barreegriffhürde nicht nehmen - steigerte ich mich wie ein Irrer hinein und teue es jetzt noch. Ich kann mir ein Leben ohne Gitarren nicht mehr vorstellen, und das ist auch gut so.

So, jetzt weißt Du wie das war.

LG vom Pappenheimer :guitar1:
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Herigo
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Beitrag von Herigo »

tomis hat geschrieben:Ich habe in der aktuellen drehscheibe kottke gesehen mit pamela brown................
hi, ich übe schon seit jahren den song auf der reso, jetzt habe ich endlich so einen ähnlichen sound - ich werde es nie so wie er spielen können, versuche ich auch gar nicht, aber ich werde so ähnlich singen:-).

ich glaube ich habe die stimmung rausgefunden, überall liest man open g einen ton tiefer, das passt aber nicht ganz. meine vermutung ist, dass er zwei harmonien in einem bund sliden kann. wie die lapsteeler halt. ich habe mal die e saite(n) auf die g saiten(n) gestimmt, also eigentlich ein f, das funktioniert für das slide viel besser und klingt seinem live intro viel ähnlicher. jedenfalls passt so am 5ten bund die leere tiefe E saite besser.
verstehe ich aber nicht :shock: , den dann klingt ja ein Bb zu einem C, oder vielleicht ist es genau das, die septime...............hm....nee.......ich kann mir noch keinen reim drauf machen, ........nach meiner harmonielehre kenntnis wäre das dann am ehesten mit einem Csus7/9 zu bezeichnen :shock: . mit einer vierchörigen septime? ich kenne mich im countrybereich nicht so aus, vielleicht ist das ja was typisches...... kannst du mir einen rat geben?

noch ne frage. wie bekommt man so einen affenzahn drauf wie du, das ist ja schneller wie kottke himself?
Zuletzt geändert von Herigo am Sa Feb 19, 2011 3:34 am, insgesamt 1-mal geändert.
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Herigo
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Beitrag von Herigo »

Janpeter hat geschrieben:Damals hatte ein guter Freund eine wunderbare 12-saitige Framus Jumbo; in England besorgten zwei Schulfreunde und ich uns dann bezahlbare EKO 12-Saiter - und dann wechselten wir die Saiten udn Seiten wiederum am LAgerfeuer.

Konzertante Stücke kamen erst mit dem Erwerb der Lowden hinzu, die mehr Volumen als eine damalige 12-SAitige hat, aber eben so präzise wie eine 6-SAitige klingt.............
wenn ich das richtig verstehe spielst du hauptsächlich 12saiter?

das ist ja interessant, weil ich sie auch gerade für mich wieder entdecke und sie absolut nicht nur als zweit oder nebeninstrument spielen will. im moment habe ich das starke gefühl es könnte eine wichtige stimme für mich sein. nur deshalb war ich bereit mich nochmals in unkosten zu stürzen und mir eine gute zu kaufen. ich wollte eigentlich nichts mehr neues.
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stringbound
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Beitrag von stringbound »

Autismusspektrumstörung...
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sarotti
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Beitrag von sarotti »

Hallo,
ich musste erst mal darüber nachdenken, ist schon so lange her. Ich glaube mit ca. 13 oder 14 hatte ich einen Klassenkollegen, der für meine Begriffe toll klampfen konnte --- und die Mädels fanden das auch toll. Später war ich dann der "Gitarrenstar", aber alle um mich herum knutschten und ich musste klampfen, na ja, irgendwann war ja auch mal Schluss mit Musik...
Aber wieder zurück zum Anfang. Als ich gerne Gitarre spielen wollte, erinnerte sich meine Mutter, dass eine Tante in der Nachbarschaft doch früher mal Gitarre gespielt hatte. Flugs wurde aus tiefsten Kellergewölben eine uralte Gitarre mit verrosteten Saiten (wahrscheinlich noch Vorkriegsware) hervorgezaubert und los ging's. Schon am ersten Tag hatte ich die Töne für "Oh my darling" drauf. Kurz darauf bekam ich meine erste eigene Gitarre, eine Framus und dann ging es damit später zu diversen Beat- Messen und anderen Auftritten. Da war ich dann so 17. Als ich dann mal zu einem VHS Kurs gehen wollte, stellte ich fest, dass die uns dort Blackbird von den Beatles beibringen wollten, was ich aber schon längst konnte. Also wurde nichts aus dem Unterricht. es blieb bei eigenem Spiel.
Der Ex-Mann unserer Nachbarin mit übrigens 2 hübschen Töchtern hatte von meinem "Talent" gehört und wie sich herausstellte, war er Musikproduzent und produzierte mehrere Schlagersternchen, an die sich heute wohl niemand mehr erinnert: Eine hieß wohl Maria Duval und war seine neue Flamme. Ich wurde also zu Probeaufnahmen eingeladen, band meine Gitarre auf den Rücken und fuhr mit meiner Zündapp KS50 Super Sport dorthin. Ein tolles Aufnahmestudio erwartet mich, ein vorproduzierte Band mit großem Orchester wurde aufgelegt und ich sollte eine Sch... singen. Irgend so ein Cowboymist. Der Typ war ganz begeistert, aber ich nicht und so endete eine vielversprechende Schlagerfuzzi Karriere. Naja und dann kamen immer mehr andere Interessen, Beruf, Familie etc. die keine Zeit mehr fürs Musizieren liessen. Erst vor ein paar Jahren habe ich meine Fingerkuppen wieder gequält und nun macht es immer mehr Spass.
So genug.
Gruss
Sarotti
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Sarotti
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Orange
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Beitrag von Orange »

Abend,

hmmm ... mal scharf überlegen. Den ersten richtigen Kontakt hatte ich auf einem Jungscharlager (schätze ich war so um die 17 Jahre jung) und da spielte immer so ein richtiger Womanizer (damals nannte man das sicher noch anders :wink: ) und der konnte - für meine damaligen Kenntnisse - sehr gut Gitarre spielen. Große Bewunderung, da er auch die guten alten "Gassenhauer" alle auswendig spielen konnte.

Zu dieser Zeit hatte ich eine Freundin die selbst ein wenig Gitarre spielte. Diese bat ich mir das zu lernen, allerdings hat sich das nach nur wenigen Tagen von meiner Seite her wieder aufgehört. Hat halt leichter ausgesehen als es war :roll: . Nach ca. 2 1/2 Jahren ging die Beziehung auseinander aber ich habe heute (nach fast 15 Jahren) noch immer sehr guten Kontakt zu ihr. Und sie hat auch noch ihre Gitarre :D von damals. Ich sag nur: EKO Ranger 6 - sensationelles Teil - und auch schon über 30 Jahre alt mittlerweile.

Wieder Sprung zurück. Zwischen 19 und 30 Jahren spielte sich dann noch immer nichts ab, bis ich vor ca. 4 Jahren die Gitarre meiner Schwägerin kaufte (Antonio Ruben R1). Grund: Sie wollte sie nicht mehr und ich dachte mir - vielleicht fängst du ja noch irgendwann mal an, nimm sie dir.
Tja, diese Gitarre stand dann nochmal 1 1/2 Jahre lang herum und irgendwann hatte ich den Drang das Teil nochmal in die Hand zu nehmen. Obwohl ich keinen einzigen Akkord greifen konnte war ich auf einmal fasziniert vom Klang wenn man auch nur so über die Saiten streicht.

Tja, 2 Wochen später saß ich auch schon im Anfängerkurs mit meinen "zarten" 32 Jahren und dann hat´s mich richtig erwischt.
Seitdem übe ich nahezu jeden Tag, und es macht mir immer wieder Spaß.

Ach, und seitdem ich das Forum entdeckt habe .... :bop: :bide: :guitar1: geht dahin geht dahin .... 8)

Und meine damalige Freundin (jetzt nur mehr platonisch) will und will ihre EKO nicht verkaufen :cry: Schade, ich hätte :cry: die :cry: soooo :cry: gerne !
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Tonsen
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Beitrag von Tonsen »

stringbound hat geschrieben:Autismusspektrumstörung...
Gitarre spielen als Therapie? Kannst du das bitte näher erläutern? :-)
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tomis
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Beitrag von tomis »

Hallo Herigo
upps, was hast du denn da von mir gehört ?
ich habe doch noch gar kein slide veröffentlicht ?!
und die pamela habe ich damals nur gehört.
mit ihr gespielt habe ich garnicht.
was ich kann sind busted bike und engine train,
aber das haben schon soviel leute so gut gecovert
und die beiden sind auch relativ simpel
airproofing ! das ist eine aufgabe
aber dafür brauche ich erstmal meinen neckreset
mit Blues und Gruß
Thomas
Muellermann
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Beitrag von Muellermann »

tomis hat geschrieben:und die beiden sind auch relativ simpel
airproofing !
:?: :?: :?: :?:

Die beiden sind bitte was??
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