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Weihnachtsgeschenke f?r Gitarristen
Moderatoren: jpick, RB, Gitarrenspieler
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chevere
Hallo Chevere!
Ich bin dabei eine klassische Gitarre zu bauen. Allerdings habe ich die Zargen und den Hals fertig gekauft. Decke und Boden mache ich selber, ebenso das Zusammenleimen und die Lackierung. Die Teile dafuer habe ich bei eBay bekommen.
Vorallem das Biegen der Zargen und die exakte Halsbaerbeitung ueberfordert glaube ich den Laien. Dafuer habe ich weder die Ahnung noch die Werkzeuge.
Den Plan moechte ich als Deko fuer die Wand haben.
Ich bin dabei eine klassische Gitarre zu bauen. Allerdings habe ich die Zargen und den Hals fertig gekauft. Decke und Boden mache ich selber, ebenso das Zusammenleimen und die Lackierung. Die Teile dafuer habe ich bei eBay bekommen.
Vorallem das Biegen der Zargen und die exakte Halsbaerbeitung ueberfordert glaube ich den Laien. Dafuer habe ich weder die Ahnung noch die Werkzeuge.
Den Plan moechte ich als Deko fuer die Wand haben.
BR
Dirk
Lakewood M54-CP (2004), Ricardo Sanchis Caprio 2F-05
Dirk
Lakewood M54-CP (2004), Ricardo Sanchis Caprio 2F-05
Ich habe gelesen man brauche:
Mehr fällt mir aus dem Kopf nicht ein, aber das ist bestimmt nicht alles. Lies vielleicht mal das Buch "Gitarrenbau" von Martin Koch, das schafft einen guten Überblick. Mir wurde klar, daß ich soetwas vor der Rente (und danach wahrscheinlich auch) nicht anfangen kann. Sehr interessant und wunderbar bebildert ist auch das Buch "Guitar Making - Tradition and Technology" von Robert Cumpiano. Einfach eine großartige Lektüre. Man muß nur für die ersten 20-30 Seiten ein Wörterbuch bereithalten, bis die speziellen Ausdrücke wie "chisel", "plane" und "tenon" etc bekannt sind.
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> mehrere Hobel verschiedener Größe (bis hin zu recht winzig)
in guter Qualität
> eine gute Ziehklinge
> Stecheisen in verschiedenen Größen in guter Qualität
> Japan-Sägen zum anfertigen feiner Schnitte
> Verschiedene Zwingen mit teils großer Ausladung
> Vorrichtungen zum Einspannen des Korpus beim Verleimen von
> Zargen
> Decken und Boden
> Vorrichtungen zum Biegen der Zargen
> Kleinkram wie Leim, Sandpapier in verschiedenen Ausführungen,
Messer, Schleifklötze zum Schärfen der Werkzeuge, Lacke, Füller usw
> Nützlich seien zudem
> Eine Kreissäge mit Anschlag, mit der man exakt
rechtwinkelig schneiden kann
> Ein Multitool von Dremel o ä, zum Fräsen von Nuten etc
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chevere
Huihuihui,
na das wird garantiert teurer, als eine fertige Stanford.
Ob das Ergebnis jedoch mit einer fertigen mithalten könnte, weiß ich wirklich nicht , wäre mir aber äußerst wichtig zu wissen, da ich nicht um des Bastelns Willen mich hieran versuchen wollen würde. Vielmehr sollte eine durchaus sehr gut klingende Gitarre, gerade wegen der Arbeit, Unwägbarkeiten , Zeit-und Gelseinsatz, das Ergebnis sein. Sonst könnte ich auch ein Modellflugzeug für meinen Filius bauen, der dann daran garantiert Spass haben würde.
Also bei mir würde der Spass und der Stolz und überwiegend durch das das resultierende Klangvergnügen entstehen. Sollte dabei ein mindergutes Instrument erstehen, würde ich mich ob des oben erwähnten Ressourceneinsatzes ziemlich ärgern, da ich allein dem Geld ausgeben und dem bloßen Rumwerkeln nicht viel abgewinnwinnen kann.
Wie wären Eure Überlegungen im Hinblick auf ein solches Unterfangen, welches mir ja wegen des dennoch möglichen Erfolges als reizvoll erscheint?
Hat denn der eine oder andere schon mal sowas gemacht, erwogen?
Grüße
na das wird garantiert teurer, als eine fertige Stanford.
Ob das Ergebnis jedoch mit einer fertigen mithalten könnte, weiß ich wirklich nicht , wäre mir aber äußerst wichtig zu wissen, da ich nicht um des Bastelns Willen mich hieran versuchen wollen würde. Vielmehr sollte eine durchaus sehr gut klingende Gitarre, gerade wegen der Arbeit, Unwägbarkeiten , Zeit-und Gelseinsatz, das Ergebnis sein. Sonst könnte ich auch ein Modellflugzeug für meinen Filius bauen, der dann daran garantiert Spass haben würde.
Also bei mir würde der Spass und der Stolz und überwiegend durch das das resultierende Klangvergnügen entstehen. Sollte dabei ein mindergutes Instrument erstehen, würde ich mich ob des oben erwähnten Ressourceneinsatzes ziemlich ärgern, da ich allein dem Geld ausgeben und dem bloßen Rumwerkeln nicht viel abgewinnwinnen kann.
Wie wären Eure Überlegungen im Hinblick auf ein solches Unterfangen, welches mir ja wegen des dennoch möglichen Erfolges als reizvoll erscheint?
Hat denn der eine oder andere schon mal sowas gemacht, erwogen?
Grüße
Hallo!
Um es kurz zu machen: vergiss es!
Peter Finger baut auch Gitarren, der hat mittlerweile ein grosses Holzlager und die Geraete, trotzdem sagt er: 'die ersten zehn Gitarren waren zum wegschmeissen'.
Fuer mich ist das reiner Spass und ich erwarte eine schoene aber mieserabel klingende Gitarre.
Um es kurz zu machen: vergiss es!
Peter Finger baut auch Gitarren, der hat mittlerweile ein grosses Holzlager und die Geraete, trotzdem sagt er: 'die ersten zehn Gitarren waren zum wegschmeissen'.
Fuer mich ist das reiner Spass und ich erwarte eine schoene aber mieserabel klingende Gitarre.
BR
Dirk
Lakewood M54-CP (2004), Ricardo Sanchis Caprio 2F-05
Dirk
Lakewood M54-CP (2004), Ricardo Sanchis Caprio 2F-05
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chevere
Joachim,
schön, dass du Dich gerade hier einklinkst, denn ich hab den thread mit den Lapsteel-Gitarren nicht mehr finden können.
Schau doch mal auf der Seite unter Bausatz für Lapsteel Gitarren. Hier muß nicht so viel "geleistet"
und gebendet etc. werden. Das ganze sieht wirklich überschaubar aus. Preislich geht das auch, oder?
Grüße
schön, dass du Dich gerade hier einklinkst, denn ich hab den thread mit den Lapsteel-Gitarren nicht mehr finden können.
Schau doch mal auf der Seite unter Bausatz für Lapsteel Gitarren. Hier muß nicht so viel "geleistet"
Grüße
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chevere
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montechristo
- Beiträge: 52
- Registriert: Sa Aug 06, 2005 6:57 pm
- Wohnort: Oberhausen
Trotzdem finde ich das nicht zu teuer. Immerhin benutzt man seine Werkzeuge, bekommt das Material und der Meister "lernt eim" was. Letzteres ist wohl sogar ausschlaggebend. Und der Mann will etwas verdienen.
Bei EBay könnte man die doch als handgebaute Meistergitarre unbekannter Herkunft verkaufen. Aber ernsthaft: Wenn ich mir schon die Mühe machen würde, ein Instrument unter Anleitung eines Meisters zu bauen, würde ich es mit ins Grab nehmen. Das Geld bekommt man nicht heraus, und wenn die Anleitungen des Meisters befolgt werden, wird es wahrscheinlich doch auch eine ordentliche Qualität haben.
Bei EBay könnte man die doch als handgebaute Meistergitarre unbekannter Herkunft verkaufen. Aber ernsthaft: Wenn ich mir schon die Mühe machen würde, ein Instrument unter Anleitung eines Meisters zu bauen, würde ich es mit ins Grab nehmen. Das Geld bekommt man nicht heraus, und wenn die Anleitungen des Meisters befolgt werden, wird es wahrscheinlich doch auch eine ordentliche Qualität haben.
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chevere
Solang er "eim nicht leimen tut" ...!!!
"...unbekannter Herkunft" Das gefällt mir fast so gut wie mit ins Grab nehmen.
Für den letzteren Fall stehe ich vor einem nich tzu unterschätzenden Problem:
Da ich den Sarg in einem anderen thread schon gewählt habe, mache ich mir eigentlich nur noch ernsthaft Sorgen um eine passende Inschrift auf dem Grabstein.
" Verkannteter unbekannter Gitarrenbauer..." ? oder wie?
Grüße
"...unbekannter Herkunft" Das gefällt mir fast so gut wie mit ins Grab nehmen.
Für den letzteren Fall stehe ich vor einem nich tzu unterschätzenden Problem:
Da ich den Sarg in einem anderen thread schon gewählt habe, mache ich mir eigentlich nur noch ernsthaft Sorgen um eine passende Inschrift auf dem Grabstein.
" Verkannteter unbekannter Gitarrenbauer..." ? oder wie?
Grüße
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montechristo
- Beiträge: 52
- Registriert: Sa Aug 06, 2005 6:57 pm
- Wohnort: Oberhausen
