Micarta schmilzt und jetzt habe ich den Salat. Ich habe erst einmal die D-16GT verbrannt, das Griffbrett ist geschmolzen und als unförmiger Placken von den Gehwegplatten nicht mehr abzubekommen. Außerdem muß ich jetzt eine neue kaufen, das hätte mir voher jemand sagen sollen.
Eine ordentliche Gitarre hat ja auch nur aus Holz, Knochenleim und wenn möglich Schellack sowie den notwendigen Metallteilen zu bestehen. Das würde alles wunderbar und ohne allzu schädliche Emissionen zu verursachen abbrennen. Die Metallreste kann man dann aus der Asche klauben und dem Recycling zuführen.
Eine ordentliche Gitarre könnte also durchaus ein Bio-Gütesiegel tragen.
Welch elenden Gestank muss es erst verursachen, wenn eine Ovation Plastikschüssel abgefackelt wird!
Thirty Strings hat geschrieben:Eine ordentliche Gitarre hat ja auch nur aus Holz, Knochenleim und wenn möglich Schellack sowie den notwendigen Metallteilen zu bestehen. Das würde alles wunderbar und ohne allzu schädliche Emissionen zu verursachen abbrennen. Die Metallreste kann man dann aus der Asche klauben und dem Recycling zuführen.
Eine ordentliche Gitarre könnte also durchaus ein Bio-Gütesiegel tragen.
Schellack...wo gibt's das denn heute noch? Alles Nitro oder sonstwas und das erhält keinen Bio-Orden.
Thirty Strings hat geschrieben:
Welch elenden Gestank muss es erst verursachen, wenn eine Ovation Plastikschüssel abgefackelt wird!
Da man es zuvor ja schon weiß, macht man es erst gar nicht. Warum auch - zählen ja für die meisten nicht mal zu den Gitarren, nich wahr?!
Kaindee hat geschrieben:Man könnte jetzt den "Gitarren-Wiege-Thread" mit dem "Gitarren-Brenn-Thread" verknüpfen.
Was wiegt die Gitarre, und was wiegt die Gitarre in Form von Asche ?
Die Differenz ist Kohlendioxid + andere flüchtige Bestandteile
Da ich daheim keine geeignete bzw. keine ausreichend genaue Waage habe, benutze ich meine Gitarren weiterhin als Musikinstrumente. In meinem Kachelofen darf ich nur unbeschichtetes Holz verwenden. Auch das schützt meine Gitarren vor der energetischen Verwertung bzw. vor der hier vorgeschlagenen Verwendung zu wissenschaftlichen Zwecken.