Kwalke hat geschrieben:OldBlues hat geschrieben:nun, den Notenständer als "Versteck" zu nutzen ist sicher doof... das sollte so nicht sein.
Aber die Texte, Notizen, Kleinkram, o.ä. in erreichbarer Nähe ablegen ist mitnichten unprofessionell, auch wenn's denn auf'nem Notenständer ist.
Lieber ab u. an auf'n Zettel schau'n (so als "Krückstock") als irgendwann total aus'm Text zu kommen.
Sehe ich nicht so, solange man nicht dauernd rauskommt.
Ich spiele alles auswendig ohne Text usw.. Es sind ca. 160 Songs. Und wenn ich mal etwas vergesse, verzeihen es die Leute mir auch. Sie schmunzeln dann ein bisschen. Aber versingen mit Text vor der Schnauze ist viel blöder
Bei Profis erwarte ich auch auswendiges Spielen und singen. Bei Amateuren kann man mal ein Auge zukneifen. Die haben schließlich nicht so viel Zeit wie die Profis.
nun, es soll ja Menschen geben, die sich, unabhängig von ihren hobbystischen Neigungen, Schwierigkeiten haben Schriftwerke auswendig zu lernen. Diese finden sich denn auch in der sog. professionellen Szene.
Auch ein "Christy Moore" hat neben sich ein Notenpult, das zwischendurch eingesehen wird.
Ich bin KEIN Profi u. daher mag es mir der geneigte Zuhörer nachsehen, dass ich zwischendurch diskret auf mein Notenpult schaue.
Nicht erst in neuerer Zeit fällt mir das Textelernen schwer, während die Musik mir (manchmal) aus den Finger zu gleiten scheint (mal abgesehen von sehr komplexen Akkordspielereien)
Bitte hier keine zwei Lager erschaffen, so von wegen professionell vis unprofessionell. Damit würden wir vielen Menschen nicht gerecht...
„simple music is the hardest music to play, and blues is simple music“ ... Albert Collins
Blues, Folk, Country & Bluegrass