Solche Sorgen brauchst du dir nicht zu machen. Der Workshop von AR war mein erster richtiger; vorher hatte ich nur als Zuhörer an kleinen Workshops teilgenommen, wie sie ab und zu mal bei Händlern durchgeführt werden. Ich hatte ihn deshalb vor meiner Anmeldung angeschrieben und wollte wissen, welche Inhalte mich erwarten. Er konnte da aber nicht besonders viel zu sagen und wollte sich eher nach den Wünschen der Teilnehmer richten. Und das ist ganz typisch: Workshops sind oft offen gestaltet und richten sich nicht ausschließlich an Musiker auf einem bestimmten Level.hkien1 hat geschrieben:@Pida:
Meine Bedenken gehen dahin, dass ich der schlechteste sein könnte. Wenn etwas gezeigt wird, für alle anderen ist es "kalter Kaffee" für mich eine Überforderung, dann würde ich mich nicht wohl fühlen auf einem WS, egal wer der Referent ist.
Manchmal wird zwischen Workshops und Meisterklassen unterschieden; letztere richten sich dann an wirklich fitte Leute. Normalerweise gibt es aber nur einen Kurs für alle. Solche Workshops sind auch nicht grade überlaufen. Bei AR blieb ein Drittel der Plätze frei, in einem Workshop mit Richard Smith waren wir zu dritt. In beiden Workshops waren Leute, die weit davon entfernt waren, Fingerstyle zu spielen. Gestört hat das niemanden.
Und wenn man doch mal das Gefühl hat, die anderen aufzuhalten, kann man sich ja ausklinken und eine Weile nur zuhören.