Ganglion

Alles, was mit akustischer Gitarrenmusik zu tun hat und sonst nirgends hineinpaßt

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Paeida
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Ganglion

Beitrag von Paeida »

Moin Moin ihr Lieben!

Da die Suchfunktion nichts hergegeben hat, eröffne ich mal ein neues Thema:

Ich habe in beiden Handgelenken Ganglien und schlage mich schon mindestens drei Jahre damit herum.
Es wird immer schmerzhafter und seit ich meine Martin habe (und entsprechend häufiger übe), ist es so ätzend, dass ich nun am Mittwoch nen OP-Termin.

Eventuell hat ja jemand Erfahrungen mit Ganglien und kann berichten!?

Wie lange dauert es, bis ich wieder spielen kann?
Wie sehr werde ich im Alltag eingeschränkt sein?
Könnte ich auch beide Handgelenke auf einmal machen lassen und z.B. trotzdem Auto fahren?

Sollte sich kein Leidgenosse finden, werde ich über meine Erfahrungen berichten...

Mit mulmigem Gruß

Sven
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ralphus
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Beitrag von ralphus »

Hatten wir alles schon ;-)

http://www.fingerpicker.de/forum/search ... de=results
mit Ganglion bringt doch zumindest diesen Faden:

http://www.fingerpicker.de/forum/viewto ... 47&start=0

Ich wünsche Dir gute Besserung, bzw. dass mit der OP alles gut läuft.
Viele Grüße

ralphus
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Paeida
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Beitrag von Paeida »

@ Ralphus:

Das hab ich gelesen, ich will aber keine zu meinem Ganglion passende Gitarre kaufen, sondern meine Hand zur Gitarre passend machen lassen ;-)
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ralphus
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Beitrag von ralphus »

Na ja, es gibt ja dort auch ein paar Vorschläge zur Behandlung und zumindest einen Leidensgenossen hier im Forum...

Du schriebst das:
Da die Suchfunktion nichts hergegeben hat, eröffne ich mal ein neues Thema:
Wenn Du geschrieben hättest, ich hab gesucht und einen Faden gefunden der passt mir aber nicht und deshalb mache ich einen neuen auf, hätte ich mir und Du Dir meine Antwort erspart ;-)
Viele Grüße

ralphus
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RB
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Beitrag von RB »

Die Fragen wird wahrscheinlich nur ein Arzt beantworten können und das auch noch mit einem Rest an Unsicherheit, weil jeder Mensch anders reagiert und anders abheilt. Nach dem, was ich gehört habe, ist nach einer solchen OP eine Ruhigstellung des Handgelenks für ein paar Tage üblich. Außerdem soll man das Handgelenk eine gewisse Zeit nicht voll belasten, sondern an die Belastung langsam heranführen, über Wochen vielleicht. Nur: Belastest Du beim Spielen das Handgelenk ? Ich nicht. Also sollte das Spielen recht bald wieder möglich sein. Sprich den Operateur darauf an und frage den, das wird besser sein, als meine halbgaren Spekulationen.
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Holger Hendel
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Beitrag von Holger Hendel »

Die Meinung des Arztes ist sicher sehr wichtig, aus meiner Sicht sind die wahren Experten für "die Zeit danach" jedoch Therapeuten (Ergo / Physio), welche sich mit Komplikationen in der Rekonvaleszenz auskennen. Deren Prognosen sind - zumindest nach Meiner Erfahrung - eher zu trauen.

Zur Info-Einholung kann Dir ggf. auch eines der vielen Medizin-Foren dienen. Verweile dort aber nicht zu lange: wenn man so liest, was bei manchen Patienten so alles schief gelaufen ist kann man schon anfangen zu grübeln.
www.holgerhendel.com | facebook | youtube | twitch | Heavy Silence - finest acoustic cover
Lothar

Beitrag von Lothar »

Sorry,

aber ohne die Angabe der Lage deiner Ganglien lassen sich die Fragen weder von einem Arzt noch von einem Therapeuten im Netz beantworten.
Und selbst dann hätten wir immer noch die Variable "Alltag". Je nachdem, wie der gestaltet ist, fällt auch die Einschränkung und die Entscheidung zur OP-Chronologie aus.

Grundsätzlich frage ich mich immer, warum man sich mit derartigen Problematiken nicht an den behandelnden Arzt wendet.

Gute Gesundung
Lothar
liz
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Beitrag von liz »

hey,

also ich kann jetzt nur von meinen erfahrungen sprechen und das kann bei dir wiederum ganz anders ablaufen, der arzt weiß sowas natürlich besser :wink:

ich hatte vor einigen jahren auch eines, welches entfernt wurde.. schmerzen hatte ich danach keine, einschränkungen aufgrund der wunde o.ä. hatte ich auch keine.. allerding hinderte der verband mich daran mein handgelenk drehen oder anständig bewegen zu können, nachdem dieser weg war, war alles sogar besser als vor der mini-OP,..

gruß
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berndwe
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Re: Ganglion

Beitrag von berndwe »

Das hatte ich auch schon einmal.

Ich hatte länger damit zu tun, weil mein Doc das zuerst nur punktiert hat (d.h. die Flüssigkeit ablaufen lassen). Nach ein paar Tagen war es dann wieder da. Nach 3 Runden habe ich mich dann zur OP entschlossen. Seither ist Ruhe.

Nach der OP habe ich 2-3 Tage einen Verband getragen und nachdem der weg war, habe ich die betreffende Hand benutzen können wie immer.
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Herr Grau
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Beitrag von Herr Grau »

Ein Ganglion rauszumachen, ist eine der einfachsten Operationen. Nach zehn zwölf Tagen kommen die Fäden raus, geschont wird normalerweise zwei bis drei Tage. Danach wird wieder belastet, normalerweise schmerzadaptiert, heißt: Du darfst so viel machen, wie Du kannst, ohne dabei groß Schmerzen zu haben. Wie lange es dauert, bis Du wieder voll belasten kannst, hängt von der Größe und Lokalisation des Ganglions und der daraus folgenden Größe der OP und deinem "Heilfleisch" ab - die Erfahrung sagt, dass es in den allermeisten Fällen etwa zwei bis vier Wochen dauert.
Wichtig ist, dass Du Narbenmassage machst, beginnend an dem Tag nach der Fädenentfernung. Viele Ärzte weisen darauf nicht hin bzw kennen das nicht. Es hilft aber deutlich, Narbenbeschwerden vorzubeugen und die Beweglichkeit wieder zu normalisieren.
Interpunktion und Orthographie dieses Posts sind frei erfunden.
Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt.
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Paeida
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Beitrag von Paeida »

Vielen Dank für die Erfahrungsberichte, genau sowas wollte ich hören...

Klar sind wir hier im Forum nicht in einer Arztpraxis, die Info, dass meine Ganglien beide zwischen Mond und Kahnbein sind, fand ich in diesem Rahmen auch unnötig...

Wenn die absolute Schonzeit nur 2 - 3 Tage beträgt, werde ich vielleicht doch mal fragen, ob man gleich beide Hände an einem Tag machen kann, dann hab ich endlich Ruhe.

Ich werde berichten,

Grüße

Sven
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Herr Grau
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Beitrag von Herr Grau »

Paeida hat geschrieben: Wenn die absolute Schonzeit nur 2 - 3 Tage beträgt, werde ich vielleicht doch mal fragen, ob man gleich beide Hände an einem Tag machen kann, dann hab ich endlich Ruhe.
Wird aus abrechnungstechnischen Gründen sehr ungern gemacht...
Interpunktion und Orthographie dieses Posts sind frei erfunden.
Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt.
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Paeida
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Beitrag von Paeida »

So, bin gerade aus der Narkose aufgewacht, rechte Hand ist gemacht, nächstes Jahr folgt die Linke.

@ Admin: Bitte diese Nachricht auch in den Thread "Forumssucht" verlinken ;-)

Danke euch für eure Unterstützung im Vorfeld,

Sven
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ralphus
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Beitrag von ralphus »

Paeida hat geschrieben:So, bin gerade aus der Narkose aufgewacht, ..
Moin,

gute Besserung wünsche ich Dir und vor allen Dingen, dass es schnell heilt und dass Du auch gitarrentechnisch bald wieder fit bist.

Du Schreibst Narkose? Das suggeriert in mir eine Vollnarkose, hat man das nicht unter lokaler Betäubung gemacht? Für so einen "kleinen" Eingriff wäre das wohl eher "normal".
Viele Grüße

ralphus
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Paeida
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Beitrag von Paeida »

Klar hätte man auch örtlich betäuben können.
Als bei der Aufklärung von Bohr- und Sägegeräuschen die Rede war, hab ich aber darum gebeten, mir komplett die Lichter auszuschießen ;-)

Do langsam will ich nen Kaffee, sitz hier schon ne Stunde rum :-(
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