Ja, IM Schalloch war mal gar nix.
Vllt ist mein "Problem" auch, dass ich hier nur Kondensator-Mikrofone hab, aber ich hab prinzipiell sonst keine Verwendung für Dynamische, und auch wenig Lust 100€ auszugeben, nur weil ich 3x im Jahr das Cajon aufnehm.
Ansonsten hab ich ein paar Überlegungen, was ich noch aufprobieren möchte:
1. Ich hab neuerdings ein Mikrofon (*wink* zu Agustin Amigo, der seine Mics günstig bei Ebay vertickert hat

Das BT-201 ist bei mir gelandet) , dass auch eine Kapsel mit Kugelcharakteristik hat, und klein genug ist IN die Box zu passen. Mein K2 ist da einfach zu sperrig.
2. Was ich aber eigentlich will, ist, sowohl den Sound VOR dem Cajon (also das "brizzlige"), als auch hinter dem Cajon (nennen wir es den "Boom") aufzunehmen. Ich will mal jeweils ein Mirko vor und hinter das Ding stellen. Hab aber erst seit letzter Woche zwei kleine Ständer hier, so dass das endlich geht. Bin aber etwas besorgt, was Phasenauslöschungen angeht. Ich kenn sowas von Basedrums, oder Snares, wo oft von beiden Seiten mikrofoniert wird, aber da sind die Mikros dann halt extrem nah an der Oberfläche, so dass diese quasi unendlich groß wird und man nicht solch blöde Übersprechungen hat. Nur nen Cajon von vorne auf wenige Zenti-, wenn nicht Millimeter mikrofonieren klappt einfach nicht. Man will ja dagegen hauen
3. Das ist etwas sehr experimentell:
Mal ausprobieren was passiert, wenn man das Cajon dicht vor eine Wand stellt, und dann von schräg hinten mikrofoniert. So dass man quasi nicht den Direktschall der Front aufnimmt, sondern die Early Reflection von der Wand. Gibt zwar auch Laufzeit-Differenzen, aber könnte ganz interessant sein.
Naja, sind halt erstmal theoretische Überlegungen, die teilweise meinem kleinen Raum geschuldet sind, dem ich eh schon mehr zumute, als er verträgt

Wenn diese ganzen Akustikoptimierungsgeschichten nicht so dick und häßlich wären...
P.S.: Ihr wisst schon, dass das SM58 ein SM57 + Korb und Sabberschutz ist, oder?