schmerzgrenze

Alles, was mit akustischer Gitarrenmusik zu tun hat und sonst nirgends hineinpaßt

Moderatoren: jpick, RB, Gitarrenspieler

wo liegt f?r dich die euro_schmerzgrenze f?r die klangoptimierung einer gitarre ?

Umfrage endete am Fr Jun 16, 2006 11:35 am

bei euro 300.-
9
12%
bei euro 300.-
9
12%
bei euro 400.-
0
Keine Stimmen
bei euro 400.-
0
Keine Stimmen
bei euro 500.-
0
Keine Stimmen
bei euro 500.-
0
Keine Stimmen
unter euro 300.-
4
5%
unter euro 300.-
4
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das honorar von euro 770.- ist f?r das ergebnis in ordnung
2
3%
das honorar von euro 770.- ist f?r das ergebnis in ordnung
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3%
ich will keine klangoptimierung machen lassen
18
24%
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18
24%
hier im forum bitte keine werbung !
5
7%
hier im forum bitte keine werbung !
5
7%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 76
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alxxs
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Beitrag von alxxs »

Wie immer ist es h-bone, der meinen Horizont erweitert. Dass Gitarren mit Monaten und Jahren des Spielens besser werden, liest man überall und das bezweifelt wohl auch niemend. Verblüfft hat mich aber immer wieder das Phänomen, dass wenn ich eine neue Gitarre in die Hand nehme, es ein Weilchen dauert, bis sie aufhört sich zu "zieren". Hab immer gedacht, dass das einfach daran liegt, dass der Spieler sich an die Gitarre gewöhnt, denn genau wie h-bone schreibt hab ich bemerkt, dass die Lieben, wenn sie mal längere Zeit an der Wand hingen, von Neuem gebeten werden möchten. Ich dachte immer es wären meine Spannungen, die sich da lösen müssten :wink: .
Frage 1: wenn eine 30 Jahre alte Gitarre (die auch gespielt wurde) dead spots hat, kann man die "rausschütteln"?
Frage 2: Wenn h-bone meint, der Effekt wäre nicht von dauer, würde Dauerberieselung mit lauterer Musik ihn aufrechterhalten (wenn sie den Effekt nicht schon primär bewirkt, wie immer wieder zu hören)?

300 Euro wär die Schmerzgrenze für ein Sorgenkind, das danach wirklich besser ist und mit dem man sich in weiterer Folge konsequent vergnügen möchte.

Gruß,
Alexis
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pegahorn
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Beitrag von pegahorn »

yo, da ist sie wieder, die Diskussion, rütteln oder nicht. Ich war schon mal nah dran, bei Emil vorbeizuschauen (Emil: mach ich trotzdem irgendwann)

Ich hab meine jetzt über ein Jahr alte Spanierin so optimiert:
Ich spiel sie jeden Tag chromatisch durch, auch heute noch.
Ich stell sie vor meine PA (wie Fingerpicker schon gesagt hat) und lass sie einfach paar Tage beschallen, aber laut.
Und ich merk, sie klingt von Tag zu Tag besser.

Gruß Richard
Es ist ehrenvoller eine Bank auszurauben, als eine zu gründen (B. Brecht)
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H-bone
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Beitrag von H-bone »

Hi Alexis.
alxxs hat geschrieben:Frage 1: wenn eine 30 Jahre alte Gitarre (die auch gespielt wurde) dead spots hat, kann man die "rausschütteln"?
Emil ist sicherlich anderer Meinung aber ich denke nein ! Bei einer neuen Gitarre ist es möglich dass sich ein dead spot mildert während der erste Einpielphase, aber nach 30 Jahren mit Spielen: nein !
Ein dead spot entsteht ja durch die Resonanzfrequenz der Gitarre selbst, das heisst er wird durch die Korpuskonstruktion/Beleistung etc, hervorgerufen. Die Eigenfrequenz der Gitarre überlagert und "tötet" sozusagen die Schwingung der Saite.
Du kannst mal einen kleinen Versuch machen: Nimm ein kleines Gewicht/Holzstück etc. und klebe das mit doppelseitigem Klebeband innen unter die Stegplatte. Kann sein dass dein dead spot plötzlich woanders liegt oder einfach weg ist (das Gewicht tut dem Sound an sich natürlich nicht gut, soll nur ein Experiment sein :wink: )
Aber umgekehrt lässt sich sowas natürlich auch durch Wegnahme von Beleistung erzielen - scalloping etc. - wenn es die Gitarre verträgt.
Aber Wegschütteln- neee !

alxxs hat geschrieben:Frage 2: Wenn h-bone meint, der Effekt wäre nicht von dauer, würde Dauerberieselung mit lauterer Musik ihn aufrechterhalten (wenn sie den Effekt nicht schon primär bewirkt, wie immer wieder zu hören)?
Ein bisschen hilft das schon, aber eigentlich nicht spürbar. Wenn man die Schwingungsintensität beim Spielen und die beim "Berieseln" vergleicht muss die Musik schon höllisch laut sein...

Gruss, H-bone
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jafko
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Beitrag von jafko »

Hi,

also ich verfolge die ganze Klangopimierungsgeschichte nun schon einige Zeit.

Als bekennender Tonfetischist interessiert mich das grundsätzlich schon, aber ich kann irgendwie nicht glauben daß man aus einem hervoragend eingespielten Instrument der Oberklasse wirklich noch hörbar was herausholen kann...

Gruß
Wolfgang
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guitar-hero
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Beitrag von guitar-hero »

jafko hat geschrieben:... Als bekennender Tonfetischist interessiert mich das grundsätzlich schon, aber ich kann irgendwie nicht glauben daß man aus einem hervoragend eingespielten Instrument der Oberklasse wirklich noch hörbar was herausholen kann...
Moin,

es gibt immer 2 (oder mehr) Möglichkeiten:
30 Jahre einspielen (wenn man jung genug ist) oder im anderen Fall lieber gleich zu Emil. 8)

@fingerpicker:
Gratuliere. DU hast Dich wenigstens mal etwas ernsthaft mit der Thematik beschäftigt. :)

@H-bone:
Mensch, Maddin. Kerlinnekiste.
Werd doch mal locker. :wink:
Hör auf, zu pseudotheoretisieren ... hab ICH auch 2 Jahre gemacht. :whistler: :wink:

@all:
alle Fragen gehen immer wieder am EIGENTLICHEN Kern vorbei.

1. Wenn Ihr mit Eurem Instrument ZUFRIEDEN seid, ist es Blödsinn, sich weiter mit diesem Thema zu beschäftigen und keinerlei Diskussion wert.

2. Geht und ging es nie darum, aus einem Instrument der Preisklasse B ein Instrument der Preisklasse A zu machen. Dieser Denkansatz ist völliger Blödsinn! Es geht einzig und allein darum, aus dem VORHANDEN Instrument das OPTIMUM herauszuholen.

Ansonsten möchte ich in diesem Kontext noch bemerken, dass meine "Lucie" Larrivée, deren "Geschichte" ich unter
http://www.fingerpicking.de/forum/viewtopic.php?t=1754 erwähnt habe, Bj. 1993 ist, und ausreichend "gestreichelt wurde. 8)

Bis die Nächte
________________________________________________________________
"Eigentlich bin ich ganz anders, ich komme nur zu selten dazu."
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H-bone
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Beitrag von H-bone »

guitar-hero hat geschrieben:@H-bone:
Mensch, Maddin. Kerlinnekiste.
Werd doch mal locker. :wink:
Hör auf, zu pseudotheoretisieren ... hab ICH auch 2 Jahre gemacht. :whistler: :wink:
Hast ja völlig recht.... sch&%$$ auffe Naturgesetze... lasst uns wieder GLAUBEN !! :twisted: OMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMmmmmmm.... :?: :!: :idea: :shock:
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H-bone
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Beitrag von H-bone »

guitar-hero hat geschrieben:1. Wenn Ihr mit Eurem Instrument ZUFRIEDEN seid, ist es Blödsinn, sich weiter mit diesem Thema zu beschäftigen und keinerlei Diskussion wert.
Und wenn ich mit meinem Instrument UNZUFRIEDEN bin, dann versuche ich erstmal den Grund dafür zu analysieren...

1, Saiten
2, Saitenlage
3, Ist die Stegeinlage/Stegfräsung plan und gerade ?
4, Stegkompensation
5, Bünde sauber abgerichtet/poliert ?
6, Beleistung zu heftig ?
7, Andruckwinkel der Saiten optimal an Sattel und Steg / Slotting/Ramping?
8, Tonal passende Bridgepins / Sattel- / Stegmaterial ?

Hilft alles nix und ich bin immer noch UNZUFRIEDEN, dann verkaufe ich die Klampfe, pack zum Erlös Emils 770 Euro drauf und kaufe mir was Besseres... jm2c :wink:
guitar-hero hat geschrieben:2. Geht und ging es nie darum, aus einem Instrument der Preisklasse B ein Instrument der Preisklasse A zu machen. Dieser Denkansatz ist völliger Blödsinn! Es geht einzig und allein darum, aus dem VORHANDEN Instrument das OPTIMUM herauszuholen.
Das OPTIMUM holst du aber aus einem Instrument erstmal durch Erledigen obenstehender Liste, denn z.B. eine unsaubere Knochenunterkante kannste schlecht geradeschütteln. Wenn Emil all diese obengenannten Schritte meisterlich erledigen würde BEVOR er schüttelt würde ich sowohl den Service als auch den verlangten Preis anders betrachten.

Wenn du aber nach wie vor Obenstehendes als "pseudotheoretisch" ansiehst während du das Schütteln als allheilende Tatsache betrachtest, dann soll es wohl so sein... :wink:
saitenkiller
Beiträge: 233
Registriert: Di Apr 25, 2006 3:33 pm

Beitrag von saitenkiller »

Was war ich bisher für ein glücklicher Mensch :lol:
Ich hab mir für kleines Geld eine 25 Jahre alte "Max Strohmer" gekauft und konnte und kann mir keine bessere Gitarre vorstellen.
Jetzt überleg ich natürlich: Soll ich mehr üben, damit ich besser spielen kann? Dann kommen bestimmt die gleichen Probleme auf mich zu, die Ihr jetzt habt. Oder soll ich es bleiben lassen, dann hätt ich auch meine alte Yamaha behalten können und hätte ein paar Mark gespart. Was also jetzt: oben oder unten, rechts oder links, ja oder nein, spielen oder nicht, oder was? :cry:
Nicht, daß ich euch nicht ernst nähme, aber irgendwie werde ich an meinen Schwiegervater erinnert. Der war ein Autonarr und hat laufend irgendwelche schwerwiegenden Geräusche gehört. Der einzige, der daran verdient hat, war der Werkstattinhaber. Der konnte ihm alles verkaufen, Schwiegerpapa hat gezahlt und war zufrieden.
Meine Quintessenz: bei wem auch immer es quietscht, soll sein Auto in die Werkstatt bringen, bis er genug gezahlt hat oder das Quietschen abgestellt ist, oder sich gleich ein neues Auto kaufen :lol:
Vielleicht muß ich aber auch noch ein bißchen üben, bevor ich Euch verstehe,
Gruß
(wieso Auto, sprachen wir nicht von Gitarren :?: )
saitenkiller
Beiträge: 233
Registriert: Di Apr 25, 2006 3:33 pm

Re: schmerzgrenze - angebot

Beitrag von saitenkiller »

emil hat geschrieben: ich respektiere auch die meinung der jenigen, die sich für eine klangoptimierung nicht interessieren und/oder sich nicht wünschen, dass ich hier im forum werbe.
liebe grüsse - emil
Mein lieber Emil,

alles andere wäre auch kein schöner Zug von Dir.
Zahlst Du auch pünktlich Deine Werbegebühren, wie die anderen Sponsoren hier auch :?:
Gruß
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Saitenheimer
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Beitrag von Saitenheimer »

Hallo Gitarrenfreaks,

ob die Klangoptimierung, egal auf welche Bereiche sich das bezieht, wirklich etwas bringt, kann ich nicht beurteilen.
Die Meinungen gehen ja wirklich recht weit auseinander.
Was die Kosten angeht, geh ich davon aus, dass die 770 Euro, die der Emil normalerweise verlangt, ja auf irgendwelchen Berechnungen basieren. Sprich, da müssen ja betriebswirtschaftliche und kalkulatorische Gründe da sein... Entwicklungskosten, Anschaffungskosten u.s.w.
Dass er die Diskussion nicht ganz uneigennützig angeleiert hat, ist auch klar.
Trotzdem finde ich es gut, dass er soweit auf die Meinungen der Forumsmitglieder eingeht, den Preis für seine Leistungen auf ein wesentlich niedrigeres Niveau herabzuschrauben.

Stefan
chevere

Beitrag von chevere »

Allerdings frage ich mich als Kunde, der vor drei Monaten zum vollen Preis sein Instrument hat schütteln lassen, wo da ein Unterschied besteht , außer dass ich 470 Euro mehr bezahlt habe.

Als Neukunde würde ich mich auch fragen, wie denn auf einmal ein so erheblicher Rabatt zustande kommt. Schüttelt der Emil da denn auch noch selbst oder genauso lange und gründlich oder wird das delegiert? Womöglich im osteuropäischen Ausland, so daß meine Gitarre noch eine zusätzliche Hin-und Rückreise überstehen müßte?
Und H-bones Einwand ist völlig korrekt: Erstmal die Klampfe so optimieren, dass allein ohne rütteln, lediglich durch eine gute Einstellung usw. schon das Optimum rausgektzelt wird. Und danach könnte man ja schütteln lassen.

H-bone, käme es zu einer Kooperation zwischen Emil und Dir, könnte so mancher darüber nachdenken...


Frohe Pfingsten !
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Haegar
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Beitrag von Haegar »

chevere hat geschrieben:Allerdings frage ich mich als Kunde, der vor drei Monaten zum vollen Preis sein Instrument hat schütteln lassen, wo da ein Unterschied besteht , außer dass ich 470 Euro mehr bezahlt habe!
Tja, aber DAS ist freie Marktwirtschaft :twisted:

Jeder Rechner ist spaetestens eine Woche, nach dem ich ihn gekauft habe, spottbillig geworden. Der "GOAL" von VW gerade deutlich billiger als in der Woche vorher, als ich meinen bestellt habe usw. usw.

Andererseits habe ich heute halt meine Gitarre zu einem Super-Sonderpreis bekommen, so ist das eben, mal gibt es Angebote und mal nicht.

Alle anderen Ueberlegungen und insb. Kommentare zu oder gegen der Schuettelei enthalte ich mich, genau wie im Saxforum, im Klariforum, ... :lol:
ciao

Thorsten
--
Seagull S6+ GT - Canada -- Buffet&Crampon E13 - Frankreich
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Holger Hendel
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Beitrag von Holger Hendel »

Och, ich find´s richtig nett, den Fingerpicker-Forum-Mitgliedern (anscheinend exklusiv, für "normale" Besucher der Emil-Infoseite sind´s ja nach wie vor 770,- €...) einen Preisnachlass von 470,- € zu gewähren. Wo sonst gibt´s sowas schon...?! :? Das sind locker 61 %... :roll:
www.holgerhendel.com | facebook | youtube | twitch | Heavy Silence - finest acoustic cover
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alxxs
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Randomisierte Schüttelstudie

Beitrag von alxxs »

@ Emil:

Die Geschichte mit deinen Behandlungen erinnert mich doch sehr an gewisse „paramedizinische“ Geschichten. Da wird oft auch ganz genau erklärt, warum etwas funktioniert – für den Laien überzeugend und keine Zweifel zurücklassend. Und bei manchen Patienten zeigen die Behandlungen auch Wirksamkeit (meist der sog. Placeboeffekt), aber die Behandlung an sich ist nachgewiesenermaßen Scharlatanerie. Und dann wiederum gibt es die Sachen, die zwar keinen Eingang in schulmedizinische Bücher gefunden haben, aber deren Vorhandensein unbestreitbar ist.
Die Spielregeln um objektiv die Wirksamkeit eine Behandlung zu überprüfen sind eigentlich klar: doppelblind Placebokontrollierte randomisierte Studie.

Für deine Gitarrenbehandlung geht das nicht ganz, denn der Aufwand dich zu „verblinden“ wäre ein wenig groß (deine Apparatur müsste so umgebaut werden, dass du selbst nicht unterscheiden kannst, ob sie mit der Gitarre etwas macht oder nicht, andererseits nehme ich an die Gefahr, dass du die Gitarre psychisch manipulierst ist recht gering :D ). Trotzdem wäre eine "Pilotstudie" möglich: Eine bestimmte Anzahl an Gitarren, die für so eine Behandlung in Frage kommen, wird dir übergeben. Ein Lossystem entscheidet welche Gitarre behandelt wird und welche nicht. Leute, die nicht wissen, ob ihre Gitarre behandelt wurde oder nicht müssen den Effekt beurteilen. Mit Statistik lässt sich dann herausfinden, ob die behandelte Gruppe sich von der nicht behandelten unterscheidet. Das wäre eine Art Beweis für die kurzfristige Wirksamkeit (über H-bones Zweifel an der Langzeitwirsamkeit und die Rechtfertigung eines Preises sagt das natürlich alles nichts aus). Probleme die ich sehe: die ausreichende Anzahl an „Probanden“ (wobei 9 gäbs ja) und die objektive Definition einer Klangverbesserung (wobei die Beurteilung des Besitzers zur Not in diesem Falle auch ausreichen würde). Die Gitarren, die keine Behandlung erhielten könnten dann später einer solchen ja immer noch unterzogen werden um eventuelle Ergebnisse zu bestätigen.
Im Rahmen "klinischer" Studien dürften den Probanden aber keine Kosten erwachsen, das dürfte hier wohl ein wenig schwierig sein :mrgreen:
Andererseits: eine solche Studie wäre vermutlich ein schlagendes Marketingargument (zumindest vertrauenswürdiger als Erfahrungsberichte einzelner Kunden) :wink:

Trage mich aber durchaus mit dem Gedanken einen weiteren Erfahrungsbericht der Liste hinzuzufügen und dein Schmerzgrenzen-Angebot anzunehmen ich würde davor aber keine Erklärung wollen, warum das funktionieren soll.

Gruß,
alxxs
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Rockman
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Bedenket

Beitrag von Rockman »

Holz ist kein Beamter !

Holz arbeitet !
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