Wichtige Akustikgitarristen - was sind Eure Vorbilder?

Alles, was mit akustischer Gitarrenmusik zu tun hat und sonst nirgends hineinpaßt

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Pappenheim
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Beitrag von Pappenheim »

Reinhard Becker
Roland Kalus
Sascha "Laschek" Wenzel
Angus Young
Malcolm Young
Mark Knopfler
Peter Koller
Slash
Richie Sambora
Richard Kruspe
Paul Landers
James Hetfield
Kirk Hammet
Ulli Baer
Keith Richards
Johnny Cash
Elvis Presley
Peter Ratzenbeck
Peter Neugebauer (Pezi)

... das waren jetzt die, die mir spontan eingefallen sind.
Fabiansey
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Beitrag von Fabiansey »

Mein Lieblingsgitarrist:

Pierre Bensusan
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Liederbolt
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Beitrag von Liederbolt »

John Renbourn - hat erheblichen Anteil an meinem Mittelaltertick
"Mit Harrfen und Lauten schönen Metzen hofieren, solches nimmt ein böses Ende"
Reformator Johann Mathesius 1560
ElSpecko
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Beitrag von ElSpecko »

John Fahey
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scifi
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Beitrag von scifi »

Ritchie Blackmore mit Deep Purple. Das hat mich überhaupt dazu bewegt mit 15 eine Gitarre in die Hand zu nehmen. Und ich bewundere immer noch seine spieltechnische Faulheit gepaart mit Arroganz.

Und eine bei Urlaubsnachbarn zufällig abgespielte CD von John Renbourn hat mich vor ein paar Jahren angefixt wieder mit dem Musikmachen anzufangen. Celtic etc. kannte ich bis dato gar nicht.

Ansonsten interessiere ich mich für Musik eigentlich nicht besonders. Ich mache sie nur sehr gerne. Hören muss ich sie heutzutage nicht unbedingt, um glücklich zu sein. Zumindest nicht aus der Konserve ;-)
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doc
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Beitrag von doc »

Marcel Dadi
Tony Rice
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Bryan Sutton
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wally
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Beitrag von wally »

Nick Drake
James Taylor
Kolbe / Illenberger
Paul Simon
Mark Knopfler
Das Forum kann zu. Hopf, dreißig Euro - reicht. (RB)
stringbound
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Beitrag von stringbound »

Zum Fingerstyle bin ich durch die DVDs von Buster B Jones gekommen und seine Musik spiele ich immer noch sehr gerne.

Bei der Wahl der Tunings haben mich El McMeen (CGDGAD) und Pierre Bensusan (DADGAD) beeinflusst.
Irgenwie fühle ich mich in diesen zwei Tunings zuhause.

Den Größten Anteil an meiner Entwicklung an der akustischen Gitarre haben Franco Morone und Tony McManus.
Das geht von der Wahl der Musik, über die klangliche Ästhetik und den musikalischen Ausdruck, bis hin zu den von mir verwendeten Spieltechniken.

Irgendwie komme ich nicht an Tommy Emmanuel vorbei: die Sache mit den Harmonics habe ich bei ihm gehört.
Gelernt habe ich das Erzeugen und Einsetzen der Harmonics allerdings von Richard Smith, während eines kurzen Gesprächs vor einem seiner Konzerte.
Tripple xXx
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Beitrag von Tripple xXx »

Hallo

Was heißt Vorbild, für mich wäre es mal toll so spielen zu können wie Tommy Emanuel, ich weiß selber das ich das niemals schaffen werde, aber mein Traum wäre es nur mal 1 seiner Songs sicher zu beherschen.
Ansonsten hab ich jetzt noch jacques stotzem für mich entdeckt, ach es gibt viele, aber ich glaube man sollte doch aufm Teppich bleiben und ehrlich zu sich selber sein das man sowas wohl nie schaffen wird :roll: -
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Toco
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Beitrag von Toco »

Anfangs kannte ich so tolle Akustikkünstler gar nicht (Ausnahme: Nassler & Schneider), sondern mich hat wie viele andere eigentlich Rockmusik im weitestenden Sinn dazu gebracht, Gitarre spielen zu wollen.
Erst nachdem ich mich im Gitarrenforum angemeldet hatte, lernte ich allmählich andere kennen, allen voran natürlich TE. Wie ich aber in diesem Thread sehe, gibt es noch reichlich Nachholbedarf. Auf meiner Hörliste stehen jetzt nach kurzem Reinhören erstmal: Michael Hedges, Tony McManus, Clive Carroll, Pierre Bensusan.

Thomas Fellow
Als ich den zuerst hörte (Hands on Strings, Friend'N'Fellow), dachte ich: Wow, das ist genau mein Ding! Da spielt einer so, wie ich es versuche. ^^
Wenn ich früher von diesem Akustikgitarrenstudiengang in Dresden gewusst hätte, hätt ich vllt sogar ernsthaft darüber nachgedacht, das zu probieren.

Andrew York
Tolle Kompositionen und natürlich sehr gutes Spiel! Und guter Ton, wie man es von nem Klassiker wohl erwartet. 8)

Silvio Schneider
Ich bin bei Brazilzeugs und Latin nicht so bewandert, aber oder deshalb ist er in dieser Sparte mein "Bezugsgitarrist". Groovig, gefühlvoll, gut!

John Doyle
Was Folkbegleitung angeht, ist der natürlich ein gaaaanz Großer!

Peter Finger
Bin ich ja erst letztens so drauf gekommen; sicher reißt mich nicht jedes seiner Stücke mit, aber da sind so schöne und tolle Kompositionen bei, finde ich...

Franco Morone
Vor allem wegen seines Tons und Ausdrucks...

Ansonsten gibts nen Haufen Gitarristen, die ich bewunder, aber die ich nicht explizit als Vorbild nennen würde. Gerade bei den Fingerstylern fällts mir irgendwie schwer, jemand Bestimmes herauszugreifen. Stellvertretend also:

Don Ross
Andy McKee
Kolbe & Illenberger
Stephen Bennett (einfach schöne Kompositionen)
Jacques Stotzem
Michael Chapdelaine
Tommy Emmanuel (klaaar...)
scifi hat geschrieben:Ansonsten interessiere ich mich für Musik eigentlich nicht besonders. Ich mache sie nur sehr gerne. Hören muss ich sie heutzutage nicht unbedingt, um glücklich zu sein. Zumindest nicht aus der Konserve ;-)
Ist bei mir fast andersrum, ich höre viieeel mehr, als dass ich selbst spiele. Da herrscht noch ein gewisses Ungleichgewicht. :D
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triple-o
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Beitrag von triple-o »

Nach wie vor mein persönlicher Geheimfavorit: http://www.youtube.com/user/MrWolmar/vi ... &flow=grid
Herzliche Grüße,
Armin
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string
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Beitrag von string »

@Scifi:

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Und eine bei Urlaubsnachbarn zufällig abgespielte CD von John Renbourn hat mich vor ein paar Jahren angefixt
Bei mir geschah vor Jahrzehnten die In fektion durch Renbourn`s "The Hermit".

Gruß
Klaus
________________________________
"Das Wesentliche im Umgang miteinander ist nicht der Gleichklang,
sondern der Zusammenklang".
Ernst Ferstl
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string
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Beitrag von string »

Hallo Armin,

das ist wirklich ein super Geheimtipp. Danke.
Für mich eine ganz tolle Neuentdeckung.

Gruß

Klaus
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"Das Wesentliche im Umgang miteinander ist nicht der Gleichklang,
sondern der Zusammenklang".
Ernst Ferstl
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triple-o
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Beitrag von triple-o »

Hallo Klaus,
freut mich! Wolmar hat als vermutlicher Hobbygitarrist zwar keinen besonders schnellen Output an neuen Songs, aber wenn alle 1-2 Monate etwas Neues kommt, ist es stets perfekt und gefühlvoll interpretiert. Interessant ist bei ihm auch, mit wie wenig Technik-/Kapitaleinsatz vernünftige Aufnahmeergebnisse erzielt werden können.
Herzliche Grüße,
Armin
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rwe
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Beitrag von rwe »

In der Reihenfolge der Wahrnehmung (und nur "Akustiker"):

- Beatles (sofern akustisch)
- Simon
- Mey/Degenhardt/Süverkrüp etc.
- CSN/CSNY
- Dylan/Baez
- Wader/Lämmerhirt/Weiland (Platte "Volksänger")
- Kottke
- Pearse
- südamerikanische Musik
- Mississippe John Hurt, Big Bill Broonzy, ...
- Kolbe/Illenberger
- Yepes/ Segovia
- Django Reinhardt
- Sacksioni
- Dadi
- Renbourn/Graham/Jansch
- Fahey
- Hedges
- de Grassi
- Martin Simpson

Spätere Einflüsse (wie Drake, Bensusan oder Finger, die ich gut finde, mich aber nicht mehr in dem Sinn "beeinflusst" haben; dafür kamen sie zu spät in mein Blickfeld und boten für mich nichts "Neues" mehr) und teilelektrifizierte (also viele Jazzer, Tuck&Patti, Joe Sachse, Fripp etc.) habe ich nicht aufgeführt, ebenso wenig Spieler anderer Instrumente, die mich als Musiker beeinflusst haben).

Als Einflüsse sind in den letzten Jahren noch ein paar Flatpicker dazu gekommen (DAWG, Berenberg bei den Transatlantic Sessions, Rice) - dies habe ich früher eigentlich ignoriert.
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