Nägelschonende Saiten

Alles, was mit akustischer Gitarrenmusik zu tun hat und sonst nirgends hineinpaßt

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Cowboy
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Beitrag von Cowboy »

Geschliffene Jazzsaiten, also Flatwounds wie z.B. 12er Daddario ECG25 knabbern nicht so sehr an den Fingernägeln...
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RB
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Beitrag von RB »

Klingen allerdings auch mit einwandfreien Nägeln besch.... en.
jpick
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Beitrag von jpick »

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es hilft sowieso nur üben
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Liederbolt
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Beitrag von Liederbolt »

Mal die "Thomastik AC Plectrum" testen - die stehen klanglich und bespielmäßig so zwischen Round-, und Flatwounds. Sind konzipiert, um die Klacker-, und Spielgeräusche beim Plektrumanschlag zu mindern - dies dürfte auch beim Nagelspiel funktionieren.

In den Thomann-Rezensionen werden sie z.T. als "Geheimtipp" für Fingerstyle angepriesen...
Zuletzt geändert von Liederbolt am Sa Dez 07, 2013 2:22 pm, insgesamt 1-mal geändert.
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LaFaro
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Beitrag von LaFaro »

wenn Du schon Newtone spielst... hast Du auch schon die Double Wounds probiert?
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piet_16
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Beitrag von piet_16 »

"Newtone" technisch gesehen eine Rolle rückwärts. Habe selten soviel Blödsinn gelesen.
:aua:
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troubadix
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Beitrag von troubadix »

Vielen Dank für eure Antworten.

Was soll denn an den Newtone Blödsinn sein? Ein runder Kern spielt sich doch viel angenehmer als ein eckiger.

Die Double Wounds kenne ich noch nicht. Vielleicht sollte ich die mal probieren.

Was ist denn das Besondere an den "Thomastik AC Plectrum"? Wie wird die Reduktion der Spielgeräusche denn erreicht?
Gruß, Troubadix
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Liederbolt
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Beitrag von Liederbolt »

troubadix hat geschrieben:
Was ist denn das Besondere an den "Thomastik AC Plectrum"? Wie wird die Reduktion der Spielgeräusche denn erreicht?
Ein Verkäufer erzählte mir sie seien angeschliffen, also nicht ganz runter geschliffen wie Flatwounds - daher vom Klang zwischen Rounds und Flats
Bei verschiedenen Online-Anbietern hingegen steht, sie kombinieren Round-, und Flatwound in einem Satz...(?)

Ich hatte sie noch nicht - werde aber auf jeden Fall mal testen.
...sind nur nicht so ganz billig.
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troubadix
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Beitrag von troubadix »

Ich spiele sie schon eine ganze Weile und bin klanglich in Verbindung mit meine Boucher sehr zufrieden.
Gruß, Troubadix
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docsteve
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Beitrag von docsteve »

Ich spiele die Thomastik Plectrum nur noch auf meiner Martin Auditorium. Die G-, D- und A-Saite sind geschliffen, die E6 angeschliffen. Damit kratzen die Fingernägel nicht so an der Saite, und Griffbrettgeräusche sind auf ein Minimum reduziert.

Klang: wie immer Geschmackssache. Sicherlich wärmer als Phosphor-Bronze, aber das kommt mir entgegen.

Ich hätte aber noch nicht bemerkt, dass sie die Nägel weniger "angreifen" als ungeschliffene Saiten.

Viele Grüße, Stephan
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