"House of the rising sun" gezupft am Lagerfeuer. (M)ein Trauma.
Jetzt nach fast 40 Jahren oder so kann ich's mal wieder rausholen.
Ich glaube davor war aber "Lady in Black".
Wir hatten im letzten Urlaub in Schweden (Gitte war dabei ) mal mit Freunden die Frage am Wickel ob irgendetwas aus den heutigen Charts mal in 20-30 Jahren noch gespielt wird ?
Oder immer noch "There is a Hou...."
scifi hat geschrieben:...Auch in der Peter Bursch Version?
... bin Autodidakt, hatte nie ein Buch von dem Herrn in der Hand.
Ich hatte (und habe) zwar DAS Buch von Ihm, aber die Aufmachung und vor allem die Beispiele auf der beiliegenden Schallplatte haben mich so abgeschreckt, dass ich es nicht benutzt habe... . .
Von dem Trimm-Dich-Lied erzählt man sich immer mal wieder, habe es aber nie vorgespielt bekommen. In einem anderen Forum hat jemand die Tonfolge erklärt, über die Rhythmik jedoch kein Wort verloren.
Vorher mit dem linken Zeigefinger die (laufende) Kreissäge touchiert. Ich war somit zu Hause, hatte Zeit, und so´n kleines Handicap konnte doch mich nicht schrecken
Meine Cousine reichte mir 1974 eine Framus?-Gitarre weiter. Kaum gespielt, mit Nylon-saiten. Dann wurde ich von meiner Schwester beim Droste-Haus zum nächsten Gitarrenkurs angemeldet. Das erste Stück hieß: heissa kathreinerle, Schnür mir die Schuh, USW. Schön gezupft, schön s**ei*se.
Zuhause Stahlsaiten aufgezogen, Finger aua und dann heimlich mit der albernen Strat meines Schwagers Stones, jethro, Beatles über die Stereoanlage gespielt und geúbt. Die Strat hat er 1969 günstig gebraucht geschossen. Eine 1961 dauphne Blue Strat, was hab ich mich damals wegen der Farbe geschämt. Beim nächsten heissa kathreinerle Vorspielen Dann Lokomotive breath vorgespielt und gesungen - und meine Teilnahme war nicht mehr erwünscht. Schreibfehler - doofes ipad.
osti hat geschrieben:Meine Cousine reichte mir 1974 eine Framus?-Gitarre weiter. Kaum gespielt, mit Nylon-saiten. Dann wurde ich von meiner Schwester beim Droste-Haus zum nächsten Gitarrenkurs angemeldet. Das erste Stück hieß: heissa kathreinerle, Schnür mir die Schuh, USW. Schön gezupft, schön s**ei*se.
Zuhause Stahlsaiten aufgezogen, Finger aua und dann heimlich mit der albernen Strat meines Schwagers Stones, jethro, Beatles über die Stereoanlage gespielt und geúbt. Die Strat hat er 1969 günstig gebraucht geschossen. Eine 1961 dauphne Blue Strat, was hab ich mich damals wegen der Farbe geschämt. Beim nächsten heissa kathreinerle Vorspielen Dann Lokomotive breath vorgespielt und gesungen - und meine Teilnahme war nicht mehr erwünscht. Schreibfehler - doofes ipad.
dauphne blue und butterscotch finde ich jetzt obergeil.
Ich hab mal von einem Gitarrenbauer gehört das der olle Leo F. abgelaufene Autolacke aus Detroit benutzt haben soll. Daher diese etwas schrägeren Farben.
"Kein schöner Land" nach Noten. Das war 1978 beim Gruppenunterricht in
der Volkshochschule.
Wir waren 8 Kinder und Jugendliche. Ich war eine der Schlechtesten und habe
auch bald wieder aufgegeben. Seit dem ist Gruppenunterricht für mich Tabu.
20 Jahre später habe ich dann Einzelunterricht genommen und erst mal
nur Liedbegleitung gelernt.
MatzeHH hat geschrieben:... das der olle Leo F. abgelaufene Autolacke aus Detroit benutzt haben soll. Daher diese etwas schrägeren Farben.
Über Leo F. gibt es viele Geschichten, diese hab ich auch schon gehört. Leo F. war ein Pragmatiker der nicht mal Gitarre spielte. Vielleicht sind ihm E-Bass, Tele u. Strat so gut gelungen weil er mehr über einfache praktikable Bau- und Reparaturtauglichkeit nachgedacht. Er hatte aber auch das Talent das umzusetzen was Musikern am Herzen lag. Eben den Bau des E-Basses, das war die Befreiung des Bassisten schlecht hin, nicht mehr nur hinter der Gruppe stehen und zupfen. Bewegungsfreiheit wurde ab da nur noch durch die Kabellänge begrenzt.
Bei einem Frankreich-Besuch bei meiner Großtante stand eine Gitarre rum und die Noten des besagten Stückes waren da. Und viiel Langeweile, denn die stressigen Besuche der frz. Sehenswürdigkeiten tagsüber interessierten einen 11 -jährigen weniger und abends war noch langweiliger ...
Da gings los mit dem Interesse für Gitarre. Das Stück kann ich nach Jahrzehnten Abstinenz heute noch komplett
Danach wurde allerdings eine Framus Texan mit Stahlsaiten angeschafft und die 70er Folkszene nachgespielt.
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es hilft sowieso nur üben