In der Medizin hat man mit dem Phänomen massiv in der Unfallchirurgie, Neurochirurgie und später (falls es zur Rehabilitation überhaupt kommt) in der Neurologie, Orthopädie usw. zu tun. Ein menschlicher Körper unterliegt oft sehr großen Kräften, die verschiedene, manchmal überraschende Folgen haben können. Für Interessierte:
http://www.montazem.de/deutsch/html/sch ... rauma.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Sch%C3%A4del-Hirn-Trauma
http://de.wikipedia.org/wiki/Schleudertrauma
Der beste Schutz für eine Masse ist eine sichere und energiefortleitende/elastische Befestigung innerhalb einer steifen und robusten Schale. So etwa wie ein Autoinsasse im modernen Wagen und mit richtig angelegten Gurten. Übertragen auf Gitarre würde es fest zugezogene Klettgurte in einer Hartschale bedeuten.
Da es selbst in solcher Situation zu Verletzungen kommen kann, ist eben durch vorher genannte Massenträgheit verursacht. Das Gehirn z.B. knallt mit der Stirn gegen ein Hindernis, die größten Schäden entstehen aber oft durch ein so genanntes Peitschenmechanismus auf der anderen Seite, im hinteren Region. Eine elastische Futterung im Helm würde ich mit der (zusätzlichen) Polsterung während des Transportes vergleichen - etwa HANS-System aus der Formel-1. Es gibt aber bekanterweise Leute, die sich freiwillig einer Horrorsituation unterwerfen und meistens deutlich schneller und mit viel stärkerer Beschleunigung als Autofahrer fahren. Dazu in einer dünnen Weichschale aus Kunstleder und mit einem kaum passenden Helm auf dem Kopf. Man nennt sie politisch korrekt Motorradfahrer.
Zutreffender sollte man sie als "(im Moment noch) bewegliche Organlager" etikettieren.