Locker werden ??

Alles, was mit akustischer Gitarrenmusik zu tun hat und sonst nirgends hineinpaßt

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FabianJ
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Beitrag von FabianJ »

ich KENN die Griffe zwar aber von KOENNEN kann bei mir auch noch keine rede sein.. geht aber alles irgendwie. Besonders bei de mTE Zeug stand ich schon oft an und dachte, das kann kein Mensch greifen.. geht aber irgendwie schon.. nur nicht so locker, bzw. schnell im Wechsel... bzw. dauert ne Weile....

sehr eklig sind auch die m9 Griffe also z.b. 775777
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Rolli
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Beitrag von Rolli »

FabianJ hat geschrieben:ja, kraftkontrolle ist wirklich ein Problem bei der Steelstring.
Wobei machern Sachen ohne Kraft nicht greifbar sind, da kann die Technik noch so gut sein. z.b. 357777 braucht halt nun mal einfach Kraft in der Hand um das Ding zu halten...
Wobei ich hier auch der Meinung bin das man mit mehr Stärke in der Hand lockerer spielen kann, wer den Griff kaum halten kann verkrampft eher als jemand der das easy halten kann.
Ja. das ist doch der "TE Ich bau Kraft auf Griff"....aber vergiss nicht TE spielt seit dem 4 Lebenjahr Gitarre und da hat er uns einiges Voraus und er hat Riesenpatscher :) Bei 1:30min
http://www.youtube.com/watch?v=SYt9VSseS2A

Muss man aber nicht können um gut spielen zu können!
Schöne Grüße, Rolli
www.daskulturgut.de - KulturGUT
www.rolandkalus.de - Gitarrenunterricht, aber nur wenn's wirklich sein muss ;)
notenwart
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Beitrag von notenwart »

Zunächst mal - alle Achtung, welchen Herausforderungen Du Dich stellen willst.
Ich (mit meinen kleinen Knubbelfingern) schließe mich da Rolli an, man muss nicht alle Griffe beherrschen, die ein Gitarren"gott" kann, um selber gut spielen zu können.
Ich würde mich da eher auf die Dinge konzentrieren, die mit absehbarem AUfwand erreichbar sind, bzw den einen oder anderen Griff auf vier Saiten verkürzen
tonidastier

Beitrag von tonidastier »

Ich schließ mich da Notenwart an. Ich würde nicht versuchen diese Griffe zu beherrschen, sondern eher versuchen einfachere Substitutionen zu finden,
ich bezweifle, dass eine Durchsschnittsgitarrist jemals flüssig und unverkrampft die von dir genannten Griffe spielen kann.
Vergebene Liebesmüh und Lebenszeit so was zu üben.
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Herigo
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Registriert: Sa Apr 03, 2010 11:23 pm

Beitrag von Herigo »

es gibt noch einen "weichen" weg, den griff nicht vergessen aber erst mal so spielen wie man ihn gut hinbekommt, wenn man das im schlaf beherrscht kommen die anderen töne manchmal irgendwann von alleine dazu. man sollte dabei den fingersatz so halten, dass das nachträglich noch möglich ist, in deinem fall gelingt vielleicht doch einmal der daumentrick, selbst wenn du mit allen 4 fingern nur einen teil des akkordes greifst.

in meinem beispiel geht es um einen kleinen riff von kottke aus dem song "morning is a long way home", das lied kann ich nicht aber diese stelle wollte ich kopieren. ich sah endlich in einem YT video wie er es macht (die gitarre ist droped d gestimmt). es ist ein einfacher A7 jedoch mit einem hammer on auf h bei der a-saite und gleichzeitig ein d auf der h-saite. das klingt ziemlich klischeehaft aber doch wieder anders. (allright now ist ähnlich).

normalerweise spiele ich das mit fingersatz i auf 2 d-saite und m auf 2 h-saite, das hammer on auf 3 h-saite mache ich mit a (ringfinger). der fingersatz musste aber geändert werden, weil der zeigefinger (i) nun das hammer on auf der a-saite 2 machen muss, der kleine finger das andere. zunächst habe ich mich nur auf den anderen fingersatz und das hammer on mit dem kleinen finger konzentriert, weil ich schwierigkeiten hatte das hammer on auf der tiefen und der hohen saite synchron hinzu bekommen, außerdem ist der höhere ton deutlicher hörbar und damit wichtiger. jetzt wird es langsam immer besser und so extrem schwierig kommt mir das nicht mehr vor.

allerdings hake ich nie ein stück wirklich ab, was bedeutet, dass ich kein großes repertoire habe, für 90 minuten reicht es aber schon dicke. wenn ich das jemals "live" spielen sollte, will ich schon das es, so einfach es ist, perfekt klingt.
Salud a Familia
Herigo Carajillo de los Bomberos de Alemania
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tonidastier

Beitrag von tonidastier »

Hab mir mal den neuen Acoustic Player besorgt, da geht es um Blues und da sind auch einige harte Akkordwechsel drin z.B. von x23233 auf 4x2444.
Da komme ich ganz schön ins Schwitzen. Habs jetzt 3 Tage für jeweils 10 Minuten versucht, klappt aber noch nicht so toll.
FabianJ
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Registriert: Do Aug 09, 2012 6:53 am
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Beitrag von FabianJ »

oh ja, genau mein Ding. Danke für die Griffe. Der Wechsel ist saumässig fies. Die chords klingen aber cool. Auf Anhieb ( deutlich angeheitert aufgrund einer kleiner Firmenfeier) aber recht schwierig....

morgen mal nüchtern proberien....
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