scifi hat geschrieben:...Und das Cover ist wirklich gut geworden.
Ein paar Worte zu der CD und CD-Hülle!
Nach dem ich vor ein paar Monaten die GrandTune der Firma Schaller in der Hand hatte, bin ich dermaßen von diesen technisch einfachen Stimmern völlig fasziniert. Ich weiß, die auf dem Foto sind nicht von der Firma Schaller aber das ändert nichts an der faszinierenden Technik solcher Stimmer für mich. Das ist übrigens die Kopfplatte meiner „Epiphone Masterbilt“.
Bei Makroaufnahmen hat man die Möglichkeit solche kleinen Dinge darzustellen als seien es große Maschinenteile in einem Maschinenhaus. Ich mag so etwas, Kleinigkeiten durch Perspektive und Abstand verfremden. Damit das ganze etwas von Konzept hat, ist auf der ersten CD die Oberseite und auf der zweiten CD die Unterseite der Mechanik abgebildet. Die Rückseite der beiden CD-Hüllen ist gleich. Dieses ist ein Foto das für sich allein kaum aufbewahrenswert ist, gemacht mit einem Telefon. Nachdem alles sowieso auf der Bühne aufgebaut war, habe ich bei Neonraumbeleuchtung einfach das Telefon hochgehalten und ausgelöst. Ich finde das Foto gibt eine schöne Atmosphäre wieder, die leicht ausgeleuchtete Bühne mit Kunstlicht, hinten in den Fenstern noch Tageslicht und der Saal selbst noch leer, ohne Zuschauer. Die Schrift auf der CD hab ich farblich (CMYK 30,27,47,3) so gewählt dass sie gut zum Binding der Gitarrenkopfplatte paßt. Schriftzug mit einem leichten Schatten damit er sich vom Hintergrund abhebt, auf der Rückseite die mit gleicher Farbe gefüllten Buchstaben mit einem dünnen schwarzen Rand, so dass sie sich vor dunklem und hellem Hintergrund gut lesen lässt. Titelschriftart ist diese „Westerncowboyschrift“ (danke DiSt), in Anlehnung an Musik die damit in Verbindung gebracht wird und bei uns im Forum viel und gern gespielt wird. Auf der Rückseite eine glatte gut lesbare ohne Serifen.
CD-Label, das ist einfach das Schalloch meiner Martin mit den Utensilien die man braucht.
Für die es genau wissen wollen, RAW-Daten in Lightroom entwikelt, erweiterte Fotobearbeitung in Fotoshop CS6, das komplette Layout in Adobe InDesing CS6. Von dem fertigen Design habe ich dann eine druckfähige PDF-Datei mit Anschnittmarken, Passkreuzen und Farbauszügen angefertigt die dann an das Presswerk ging.