das sender-empfängerproblem bei der kommunikation ist eben keine neue erscheinung sondern ein sehr alter hut. schon bei meinen ersten kommunikationsseminaren, lange vor internet, handys, sms, foren, etc., war das ein wichtiges thema. denn selbst in persönlichen gesprächen werden aussagen gefiltert, verbogen durch persönliches befinden, erfahrungen, symphatien und vor allem der körpersprache.Principal hat geschrieben:Mit dem illokutiven Akt will der Sender zeigen, was mit dem Gesagten gemeint ist. Hierfür kann man gerade bei der perlokutiven Intention der Ironie gut auf Tropen zurückgreifen. Dann kann man diesen Satz nämlich auch sprechen, wobei wir wieder bei Sprache wären.
Ein Großteil der existierenden sprachlichen Probleme besteht darin, dass die einen sich nicht mehr richtig ausdrücken können und die anderen nicht mehr richtig zuhören. Dann greift man halt auf vorsprachliche Symbole zurück und malt Bildchen.
nicht zuletzt kann man aufgrund des tonfalls erkennen ob eine aussage im scherz gemeint ist, und was ist das einfachste? man lächelt am ende des satzes.