Über die Klang-Qualität von Gitarren
Moderatoren: jpick, RB, Gitarrenspieler
Moin,
ich glaube, dass Preis und Kosten ab einem bestimmten Segment nicht mehr so eng verbunden sind, sondern der "Marktpreis" an Bedeutung gewinnt.
Zusätzlich haben Qualitätsprodukte in Asien (bei überwiegend manueller Arbeit) oft noch einen erheblichen "Nachbesserungsaufwand" ...
Aber zum Thema: klingt eine "bessere" Gitarre automatisch besser? Da liegt doch viel am Spieler. Also suche ich mir doch schlussendlich das (die) Instrument(e), auf denen ich mit meinem Spielvermögen meinen Klangvorstellungen am nächsten komme ...
ich glaube, dass Preis und Kosten ab einem bestimmten Segment nicht mehr so eng verbunden sind, sondern der "Marktpreis" an Bedeutung gewinnt.
Zusätzlich haben Qualitätsprodukte in Asien (bei überwiegend manueller Arbeit) oft noch einen erheblichen "Nachbesserungsaufwand" ...
Aber zum Thema: klingt eine "bessere" Gitarre automatisch besser? Da liegt doch viel am Spieler. Also suche ich mir doch schlussendlich das (die) Instrument(e), auf denen ich mit meinem Spielvermögen meinen Klangvorstellungen am nächsten komme ...
Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem man nicht vertrieben werden kann.
(Jean Paul)
(Jean Paul)
Ein Profi wird mit Sicherheit aus einer Tschibo-Gitarre einen
schöneren Klang herauszaubern als ein Hobbyzupfer
schöneren Klang herauszaubern als ein Hobbyzupfer
Zuletzt geändert von string am Di Sep 15, 2015 7:18 am, insgesamt 1-mal geändert.
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"Das Wesentliche im Umgang miteinander ist nicht der Gleichklang,
sondern der Zusammenklang".
Ernst Ferstl
"Das Wesentliche im Umgang miteinander ist nicht der Gleichklang,
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- Registriert: Fr Sep 11, 2015 6:14 pm
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Wenn der gute Klang am Preisschild erkennbar ist, dann kann auch der Stümper bewerten wie gut das Ding klingt (sofern das Preisschild noch dran ist)Tobias hat geschrieben:Wir konnten noch nicht klären, ob der gemeine Gitarrist (Stümper) überhaupt bewerten kann und darf wie "gut" eine Gitarre klingt, sind uns aber einig, dass "guter" Klang am Preisschild zu erkennen ist. Dann ist ja alles klar.
--> Bleibt also nur die Frage "darf er auch"
Kleiner Tipp Du musst auf der Taylor nur lange genug die Saiten drauf lassen, so 4-5 Jahre, dann klingt Sie genau so Dumpf wie deine Martin!Rainman hat geschrieben:Für mich kann zum Beispiel eine Taylor so teuer sein wie sie will.
Ich mag diesen hellen spirrigen Klang trotzdem nicht.
Nur meine Meinung.
Gruß Rainer
Ne Taylor klingt doch warm gegen eine LakewoodRainman hat geschrieben:Für mich kann zum Beispiel eine Taylor so teuer sein wie sie will.
Ich mag diesen hellen spirrigen Klang trotzdem nicht.
Nur meine Meinung.
Die Gitarre muss zum Stück passen.
Diese ist vom Sperrmüll.
http://www.dailymotion.com/video/x6wccr ... room_music
Ich müsste einfach mehr üben.
Eine "Meinung" oder "(Be)Wertung" hat imho etwas mit vorhandener Information oder vorhandenem Wissen zu tun. Je "unbedarfter" der Zuhörer/Spieler, umso mehr folgt das Urteil einem Gefühl ... das ist nix schlimmes, hat aber schon eine andere Bewertungsqualität ... [edit] ähnlich der nach Preis [/edit], oder was meinst Du?Tobias hat geschrieben:Wir konnten noch nicht klären, ob der gemeine Gitarrist (Stümper) überhaupt bewerten kann und darf wie "gut" eine Gitarre klingt, sind uns aber einig, dass "guter" Klang am Preisschild zu erkennen ist. Dann ist ja alles klar.
Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem man nicht vertrieben werden kann.
(Jean Paul)
(Jean Paul)