5000$ Gitarre vs 150$ Gitarre

Alles, was mit akustischer Gitarrenmusik zu tun hat und sonst nirgends hineinpaßt

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Gitarrenspieler
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Re: 5000$ Gitarre vs 150$ Gitarre

Beitrag von Gitarrenspieler »

notenwart hat geschrieben:... Manche kaufen sich eine Photoausrüstung für 10.000,-...
:rotfl:
Photoausrüstung, was sind da schon 10.000? Das kann du schon für ein ordentliches Objektiv ausgeben.
https://www.fotopartner.de/tauschaktion ... 0wodQKMApQ" onclick="window.open(this.href);return false;"
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Andreas
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Re: 5000$ Gitarre vs 150$ Gitarre

Beitrag von Andreas »

Andreas Fischer hat geschrieben:sorry das folgende ist off topic
Andreas hat geschrieben: Und, was soll das jetzt?
…Was dagegen? Was soll das mich das zu fragen?

Und hiermit ist das Thema für mich beendet auf weiteres dieser Art reagiere ich nicht.
Oh, ich bitte um Entschuldigung, da fühlt sich jemand auf den Schlips getreten, …
aber ist ja auch egal, Du reagierst ja eh nicht auf Weiteres dieser Art.
notenwart
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Re: 5000$ Gitarre vs 150$ Gitarre

Beitrag von notenwart »

Gitarrenspieler hat geschrieben:
notenwart hat geschrieben:... Manche kaufen sich eine Photoausrüstung für 10.000,-...
:rotfl:
Photoausrüstung, was sind da schon 10.000? Das kann du schon für ein ordentliches Objektiv ausgeben.
https://www.fotopartner.de/tauschaktion ... 0wodQKMApQ" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;"
Siehe oben, man sollte Spaß damit haben. Ich wäre mit einer Mittelformatkamera mit 50 MP einfach überfordert. Und für meine Einsatzzwecke ist das Blödsinn.
Und für manche ist eben eine Gitarre für 5.000 Euro Blödsinn. Das kann man doch einfach mal so stehen lassen.
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Gitarrenspieler
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Re: 5000$ Gitarre vs 150$ Gitarre

Beitrag von Gitarrenspieler »

notenwart hat geschrieben:
Gitarrenspieler hat geschrieben:
notenwart hat geschrieben:... Manche kaufen sich eine Photoausrüstung für 10.000,-...
:rotfl:
Photoausrüstung, was sind da schon 10.000? Das kann du schon für ein ordentliches Objektiv ausgeben.
https://www.fotopartner.de/tauschaktion ... 0wodQKMApQ" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;"
Siehe oben, man sollte Spaß damit haben. Ich wäre mit einer Mittelformatkamera mit 50 MP einfach überfordert. Und für meine Einsatzzwecke ist das Blödsinn.
Und für manche ist eben eine Gitarre für 5.000 Euro Blödsinn. Das kann man doch einfach mal so stehen lassen.
Ja so sehe ich das auch! Und was ist schon Geld.
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jpick
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Re: 5000$ Gitarre vs 150$ Gitarre

Beitrag von jpick »

Immer wieder Schwung im Forum mit der 5000 (oder 2000-, 3000-, 4000-, 10000-) EURO-Frage, so lieb ich das 8) 8) 8)
----------------------------------------------------------------------------------
es hilft sowieso nur üben
wuchris
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Re: 5000$ Gitarre vs 150$ Gitarre

Beitrag von wuchris »

tired-joe hat geschrieben:ist doch voellig egal, wieviel Geld jemand fuer irgendetwas ausgibt, solange sich alles im Rahmen der demokratisch-freiheitlichen Grundordnung bewegt und die Merhrwertsteuer gesetzestreu entrichtet wird.

Joe
So isses. Wie mit den teure Autos. Nur dass die Sportwagenfahrer den Gitarristen ihre Gitarren gönnen, während die Gitarristen gern den Sportwagenfahrern einen direkten Bezug zur Dimensionierung deren primärer Geschlechtsorgane unterstellen ;)
Ich denke natürlich nicht, dass das Kaufen einer 5000 Euro Gitarre in irgendeiner Weise zur Kompensation dient.
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Kingfrog
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Re: 5000$ Gitarre vs 150$ Gitarre

Beitrag von Kingfrog »

notenwart hat geschrieben:Und? Manche kaufen sich eine Photoausrüstung für 10.000,- und ich sehe den Unterscheid nicht zum Bild aus der mittelmäßigen Kompaktkamera. Und mir wäre das Geld für die teure Variante auch zu schade. Muss ich jetzt ertragen, dass in einem Photografieforum über meine Inkompetenz gelästert wird?
Dazu brauchst du kein Forum für Fotografie, das kannst du auch hier haben, Thomas! :) Mit Inkompetenz hat das nicht unbedingt etwas zu tun, da du ja deine persönliche Situation beschreibst (DU siehst keinen Unterschied) und in diesem Fall würde ich dir raten, bei deinem Equipment zu bleiben. Als gelernter Werbefotograf (Handwerkskammer) mit 30 Jahren Berufserfahrung kann ich über diese Aussage nur schmunzeln.
(Nicht exakt zum Thema passend aber in diese Richtung gehend -> Profifotograf – 11 einfache Schritte zu perfekten Bildern auch ohne geldgeilen Fotoprofi!)

Zum Gitarrenvergleich - unabhangig des gezeigten Beispielvideos inkl. dessen Aufnahmesituation (siehe Aussage von relaxrecords aka Michael).
Persönlich kenne ich kein einziges praktisches Beispiel, bei dem eine günstige Akustikgitarre gegen eine teure punkten konnte, es an einem
konkreten Preis festzumachen halte ich für sehr schwierig. Bezüglich der aktuellen Preissituation 2016 könnte man vielleicht sagen, dass man bei Akustiks bis
ca. 500 Euro im Vergleich zu Akustikgitarren, die in der 2000-3000 Euro-Preisklasse liegen ein deutlicher positiver Klangunterschied festzustellen ist.

Einem schlechten "Musiker" bringt das allerdings auch nichts! :)

Grüße, Nik
Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können. Nietzsche
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berndwe
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Re: 5000$ Gitarre vs 150$ Gitarre

Beitrag von berndwe »

Naja - es ist auch ein Unterschied ob man das was man sich kaufen will - das gilt wohl für Fotoausrüstung genauso wie für Musikinstrumente - für die Ausübung seines Hobbies beschafft oder für die Ausübung seines Berufs.

Der Hobbydilettant darf Kompromisse machen. Es kostet nicht seine Existenz wenn das beschaffte Equipment nicht 100%tig die in der Branche erwarteten Ergebnisse abliefert. Ein Hobbyfotograf zum Beispiel kann es sich auch leisten den Unterschied zwischen ordentlichen Fotos und Fotos in Profiqualität nicht zu sehen.

Das wäre nun für den Profifotografen ein schweres Handicap bei seiner Berufsausübung.

Edit:
Ergänzend: Der Hobbyfotograf darf sich natürlich auch Profiausrüstung kaufen um damit unscharfe Fotos zu machen.
Jorma55
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Re: 5000$ Gitarre vs 150$ Gitarre

Beitrag von Jorma55 »

berndwe hat geschrieben:Naja - es ist auch ein Unterschied ob man das was man sich kaufen will - das gilt wohl für Fotoausrüstung genauso wie für Musikinstrumente - für die Ausübung seines Hobbies beschafft oder für die Ausübung seines Berufs.

Der Hobbydilettant darf Kompromisse machen. Es kostet nicht seine Existenz wenn das beschaffte Equipment nicht 100%tig die in der Branche erwarteten Ergebnisse abliefert. Ein Hobbyfotograf zum Beispiel kann es sich auch leisten den Unterschied zwischen ordentlichen Fotos und Fotos in Profiqualität nicht zu sehen.

Das wäre nun für den Profifotografen ein schweres Handicap bei seiner Berufsausübung.

Edit:
Ergänzend: Der Hobbyfotograf darf sich natürlich auch Profiausrüstung kaufen um damit unscharfe Fotos zu machen.
Ich halte mich - beruflich wie privat - für einen sehr kompromissbereiten Menschen, aber bei meinen Gitarren bin ich absolut stur. Da interessiert mich auch die Meinung des Rests der Welt nicht die Bohne. Ich liebe und leiste mir meinen "Blödsinn". Mein Lebensglück hängt zwar nicht davon ab, aber meine Gitarren leisten schon einen Beitrag, den ich nicht missen möchte.
Zum Beispiel mit der Kameraausrüstung : Der Vater meines besten Freundes in Kindheitstagen hatte ein kleines Fotogeschäft. Den Lebensunterhalt verdiente er im wesentlichen damit, allabendlich durch die Gast - und Veranstaltungsstätten meines Heimatorts zu ziehen und Touristen abzulichten. Die Aufnahmen wurden dann bis spät in die Nacht entwickelt und am nächsten Morgen in Mappen vor seinem Geschäft ausgelegt. Sein Handwerkszeug waren 2 Kameras der japanischen Firma Yashica. Sein ganzer Stolz aber - obwohl er mit seinem Geschäftsmodell mehr schlecht als recht über die Runden kam - war eine Hasselblad. Ich habe nie erlebt, dass diese Kamera zum Einsatz kam, aber er konnte endlos von ihr schwärmen und wenn er sie aus einem verschlossenen Schrankfach nahm, lebte dieser Mann förmlich auf, sie hatte wesentlichen Anteil an seinem privaten Glück. Ihren Zweck hat diese Kamera wohl nie erfüllt, aber für diesen Mann machte sie durchaus Sinn. Dagegen ist doch nichts einzuwenden, oder ?

Michael
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berndwe
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Re: 5000$ Gitarre vs 150$ Gitarre

Beitrag von berndwe »

Genau das meinte ich - ist nichts dagegen einzuwenden.
emptypockets
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Re: 5000$ Gitarre vs 150$ Gitarre

Beitrag von emptypockets »

Ein Aspekt allerdings, der mir auch immer wieder 'mal "sauer" aufstößt, ist eine Tendenz, die man auch in anderen Foren immer wieder entdecken kann.
Hierbei geht es gar nicht so sehr um die Frage, ob jemand eine sehr teure Gitarre "abspielen" kann oder ob er sie für die Umsetzung seiner Musik tatsächlich braucht, sondern darum, dass man sich natürlich mit der Auswahl einer besonders teuren und dadurch seltenen Gitarree, die nach Möglichkeit auch noch einen legendären Namen tragen sollte, als Kenner, "Profi (was auch immer das sein soll) und Experte präsentieren kann.

Dieser Spruch von Oscar Wilde ist als Bonmot ja bekannt, zeugt aber auch von einer ziemlichen Arroganz und hat mich deshalb immer schon geärgert.

Gleichzeitig scheint der Vertreter von besonders teuren Gitarren aber noch zu sagen - und auch das hört man immer wieder -"Wenn Du mit einer billigen Gitarre zufrieden bist, dann liegt das eben daran, dass Du musikalisch, technisch eben (noch) nicht einem Standard bist, der für eine wirliche Beurteilung ausreichend ist."

Und natürlich ist der Besitz einer sehr, teuren Gitarre auch für viele ein Statussymbol innerhalb der gesellschaftlichen Gruppe der Gitarrespieler.

Auch ich als ausgewiesener Skeptiker hinsichtlich Gitarren , die mehr als ein paar Tausend Euro kosten (schon allein, weil ich mir das gar nicht leisten könnte), bin doch nicht frei davon, dass ich mich einfach "besser" und "anerkannter" fühle, wenn ich vor Insider - Publikum meine 3.400 € - Gitarre (die ich durch Kaufen und Verkaufen ergattert habe und die nun sicher für viele eigentlich auch nur Mittelklasse ist) 'raushole als bei einer 300 € - Gitarre.

Das finde ich auch gar nicht weiter schlimm.

Man sollte diesen Aspekt aber nicht immer völlig als "Charakterschwäche" von sich wegweisen! Diese Schwäche haben wir doch - fast - alle.....
Zuletzt geändert von emptypockets am Do Aug 04, 2016 5:06 pm, insgesamt 1-mal geändert.
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elmark
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Re: 5000$ Gitarre vs 150$ Gitarre

Beitrag von elmark »

Ich finde, jeder sollte sich die Gitarre(n) kaufen, die er besitzen möchte, egal ob 200E oder 5000-10.000 € und ggf.mehr. Der Grund für einen Kauf ist individuell ausgeprägt. Der Sammler zahlt 80.000€ für eine 39er Martin OM45, der Profi und der sehr fortgeschrittene Amateur zahlt auch 5.000€-8.000€ für ein gutes Arbeitsgerät, und der mittelmäßige Hobby-Spieler wie ich liebt ganz einfach gute Gitarren und erfreut sich am Anblick, am anfassen und am Ton.
Und es gibt wesentlich teurere Hobbys wie Sportwagen, Tontaubenschiessen (eine gut Flinte kostet auch min. 10.000€) sowie Meissner Porzellan sammeln (man kann auch aus Aldi-Tassen Tee oder Kaffee trinken). Deswegen: jedem das Seine...... :guitar1:
Jorma55
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Re: 5000$ Gitarre vs 150$ Gitarre

Beitrag von Jorma55 »

emptypockets hat geschrieben:Ein Aspekt allerdings, der mir auch immer wieder 'mal "sauer" aufstößt, ist eine Tendenz, die man auch in anderen Foren immer wieder entdecken kann.
Hierbei geht es gar nicht so sehr um die Frage, ob jemand eine sehr teure Gitarre "abspielen" kann oder ob er sie für die Umsetzung seiner Musik tatsächlich braucht, sondern darum, dass man sich natürlich mit der Auswahl einer besonders teuren und dadurch seltenen Gitarree, die nach Möglichkeit auch noch einen legendären Namen tragen sollte, als Kenner, "Profi (was auch immer das sein soll) und Experte präsentieren kann.

Dieser Spruch von Oscar Wilde ist als Bonmot ja bekannt, zeugt aber auch von einer ziemlichen Arroganz und hat mich deshalb immer schon geärgert.

Gleichzeitig scheint der Vertreter von besonders teuren Gitarren aber noch zu sagen - und auch das hört man immer wieder -"Wenn Du mit einer billigen Gitarre zufrieden bist, dann liegt das eben daran, dass Du musikalisch, technisch eben (noch) nicht einem Standard bist, der für eine wirliche Beurteilung ausreichend ist.

Und natürlich ist der Besitz einer sehr, teuren Gitarre auch für viele ein Statussymbol immerhalb der gesellschaftlichen Gruppe der Gitarrespieler.

Auch ich als ausgewiesener Skeptiker hinsichtlich Gitarren , die mehr als ein paar Tausend Euro kosten (schon allein, weil ich mir das gar nicht leisten könnte), bin doch nicht frei davon, dass ich mich einfach "besser" und "anerkannter" fühle, wenn ich vor Insider - Publikum meine 3.400 € - Gitarre (die ich durch Kaufen und Verkaufen ergattert habe und die nun sicher für viele eigentlich auch nur Mittelklasse ist) 'raushole als bei einer 300 € - Gitarre.

Das finde ich auch gar nicht weiter schlimm.

Man sollte diesen Aspekt aber nicht immer völlig als "Charakterschwäche" von sich wegweisen! Diese Schwäche haben wir doch - fast - alle.....
Oascar Wilde war bekennend arrogant und hat es geliebt, seine Umgebung damit zu provozieren. Auch deine Verärgerung hätte ihn vermutlich diebisch gefreut, aber bestimmt nicht gestört.
Ob eine Gitarre als Statussymbol taugt, kann ich nicht beurteilen. Ich spiele ausschließlich zu meinem Privatvergnügen und meine Gitarren bekommt außer meiner Familie niemand zu sehen, zu hören geschweige denn in die Hände. Wozu auch ?

Michael
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tbrenner
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Re: 5000$ Gitarre vs 150$ Gitarre

Beitrag von tbrenner »

Hallo zusammen,

habe den post erst jetzt gelesen + zunächst mal den Vergleichtest durchgehört. Das Augen-/ohrenfälligste für mich ist , daß es sich um einen gut ausgebildeten Spieler handelt, der aus dem billigen Modell das maximale an Klang rausholt.
Natürlich klingt die Martin um Längen besser, aber 33 mal ? Die letzten 5 % an Klanggüte sind m.E. immer die, die am teuersten zu bezahlen sind und es gibt in unserer Wohlstandswelt genügend Spieler + Sammler, die sich das leisten wollen/können. Das würde mich jetzt nicht irgendwie aufregen.
Gleichwohl hatte ich nun schon oft die Gelegenheit zu erleben, daß jeder unserer Workshop-Cracks auf einer braven Durchschnittsgitarre (die im Handel so für +/- 1000 € erhältlich ist) besser klang, als die meisten Teilnehmer auf weitaus teureren, edlen "Boliden".
Da weiß man dann stets auf´s Neue, wo der Hebel eigentlich anzusetzen wäre.... :whistler:

Grüssle,

tbrenner :wink:
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Jorma55
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Re: 5000$ Gitarre vs 150$ Gitarre

Beitrag von Jorma55 »

tbrenner hat geschrieben:Hallo zusammen,

habe den post erst jetzt gelesen + zunächst mal den Vergleichtest durchgehört. Das Augen-/ohrenfälligste für mich ist , daß es sich um einen gut ausgebildeten Spieler handelt, der aus dem billigen Modell das maximale an Klang rausholt.
Natürlich klingt die Martin um Längen besser, aber 33 mal ? Die letzten 5 % an Klanggüte sind m.E. immer die, die am teuersten zu bezahlen sind und es gibt in unserer Wohlstandswelt genügend Spieler + Sammler, die sich das leisten wollen/können. Das würde mich jetzt nicht irgendwie aufregen.
Gleichwohl hatte ich nun schon oft die Gelegenheit zu erleben, daß jeder unserer Workshop-Cracks auf einer braven Durchschnittsgitarre (die im Handel so für +/- 1000 € erhältlich ist) besser klang, als die meisten Teilnehmer auf weitaus teureren, edlen "Boliden".
Da weiß man dann stets auf´s Neue, wo der Hebel eigentlich anzusetzen wäre.... :whistler:

Grüssle,

tbrenner :wink:
Dann lass ihn uns doch einfach dort ansetzen, es hindert uns ja niemand.

Michael
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