Wovon ist hier die Rede?Loki hat geschrieben:Das mit den 30 Sekunden ...
Danke & LG,
Niels
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Moderatoren: jpick, RB, Gitarrenspieler
Wovon ist hier die Rede?Loki hat geschrieben:Das mit den 30 Sekunden ...
Bingo! Ich habe gerade selbst ein Spotify-Abo abgeschlossen, gerade weil zB ECM jetzt dabei ist. Als iTunes-Kunden der ersten Stunde ist es mir in letzter Zeit häufiger passiert, dass ich Alben, die mich einfach interessiert haben, einfach so gekauft habe. Nur um nach einmaligem Hören (wenn überhaupt) festzustellen, dass das doch nicht würdig ist, meine (leider) ohnehin wenige Zeit, die ich für's Musikhören aufwende, zu beanspruchen.Niels Cremer hat geschrieben:... und es wird auch - unweigerlich - immer mehr Hörer und Konsumenten geben, die streaming Dienste, ob groß oder klein, nutzen, die diesem Schema nicht entsprechen und entsprechen wollen.
Bleibst halt trotzdem die bittere Erkenntnis, dass Spotify geringste Tantiemen und Lizenzgebühren zahlt, aber ECM macht das ja freiwillig. Hoffe ichNiels Cremer hat geschrieben:Ah ok, danke! Ich muss zugeben ich finde das eine gewagte These dass, gerade in einem thread in dem berichtet wird dass jetzt zB ein Jazz label sein Material auf Spotify anbietet. Für gewisse Hörergruppen wird die 30-Sekunden Regel zutreffen, und die Musik die sich danach ausrichtet ist sicherlich auch auf diese Zielgruppe hin produziert. Es gibt aber mMn immer mehr Musik im stream, wie eben das Beispiel ECM hier, die sich dem nicht unterwirft, und es wird auch - unweigerlich - immer mehr Hörer und Konsumenten geben, die streaming Dienste, ob groß oder klein, nutzen, die diesem Schema nicht entsprechen und entsprechen wollen.
LG,
Niels
Falls ich das richtig gelesen habe zahlt Spotify an das Label und dies verteilt dann (einen Teil) weiter an die Interpreten. Die Gesamtsumme wird zwischen Spotify und dem Label verhandelt. Somit müsste sich der Unmut der Musiker also gegen ihr Label richtenRolli hat geschrieben: Bleibst halt trotzdem die bittere Erkenntnis, dass Spotify geringste Tantiemen und Lizenzgebühren zahlt, aber ECM macht das ja freiwillig. Hoffe ich
ECM war bisher bei den Streaming-Diensten gar nicht vertreten - wirbt dafür in den Sozialen Medien jetzt umso mehr damit. Man kann also davon ausgehen, dass Manfred Eicher diesen Schritt bewußt geht.Rolli hat geschrieben:...aber ECM macht das ja freiwillig. Hoffe ich
Naja, also erstmal ist ja heutzutage lange nicht mehr jeder Musiker der Material auf Spotify anbietet bei einem Label sondern managed das oft direkt und selbst.Loki hat geschrieben:Falls ich das richtig gelesen habe zahlt Spotify an das Label und dies verteilt dann (einen Teil) weiter an die Interpreten. Die Gesamtsumme wird zwischen Spotify und dem Label verhandelt. Somit müsste sich der Unmut der Musiker also gegen ihr Label richtenRolli hat geschrieben: Bleibst halt trotzdem die bittere Erkenntnis, dass Spotify geringste Tantiemen und Lizenzgebühren zahlt, aber ECM macht das ja freiwillig. Hoffe ich
jpick hat geschrieben:Der Bandleader betritt den Proberaum, in dem sich noch der Bassist und Gitarrist befinden. "Super Nachricht!" ruft er, "... 2 Millionen clicks auf unser neues Video!
Aber ein Problem haben wir jetzt: wie teilen wir 1,79 EUR durch drei?"