Akustik Gitarre Magazin

[lapsteel]

Das müsste das Buch sein, in dem sich auch die Tabulatur für das Stück "Teddy Roosevelt" findet. Diese Tabulatur wurde kürzlich in einer Kleinanzeige in der AG gesucht, ich wollte sie kopieren und dem Kollegen schicken, finde aber im Moment das Buch nicht mehr.

Hallo,
ich habe das "Teddy Roosevelt"-Stück dem
Typen zugesandt, hat sich aber noch nicht einmal bedankt.

Gruß Andi

[Jorma55]

Hallo Andi,

ich habe ihm aus der Erinnerung genau beschrieben wie das Stück gespielt wird, habe aber ebenfalls keine Reaktion bekommen.

Michael

[CDKlampfe]

Trotz aller Vorteile der Online-Abos halte ich auch immer noch gerne Papier in der Hand. Die AG ist allerdings auch für mich nicht immer interessant.
Der AP - da muss ich Holger beipflichten - liefert mir aber fast immer gut arrangierte Tabs und wertvolle Tipps. Und auch die Kombination mit den Online-Videos ist eine echte Verbesserung. Dafür bin ich auf jeden Fall bereit, Geld zu bezahlen.
Da ich beruflich oft mit der Bahn unterwegs bin, schaue ich meistens am Bahnhofskiosk, ob sich ein Kauf der Zeitschriften lohnt und nehme sie dann ggf. direkt mit. Ein Abo käme für mich aber auch nicht in Frage.

Christian

[Angorapython]

„Acoustic Guitar“ wird ab März 2019 nur noch alle zwei Monate als Printausgabe erhältlich sein. Mal sehen, ob es dann gute Online-Angebote geben wird, was dann über kurz oder lang zu noch weiterer Kürzung der Druckausgabe führen wird. Für mich durchaus nachvollziehbar aber bedauerlich.

[Gitarrenspieler]

Wir haben doch hier im Forum alles was wir wollen! Oder? Ich hab Zeitschriften wie G&B, die Akustikgitarre, Soundcheck usw. schon vor mehr als 10 Jahren abbestellt. Als nächstes ist die C´t dran bei mir. Die C´t ist mittlerweile auch nur noch eine Handyzeitschrift.
Die Zeit bringt es mit sich. Auf jede Frage findet man heute im Internet schnell eine Antwort oder ein Erklärungsvideo. Leider sind die Erklärungsvideos meist noch schwerer zu ertragen (...hier ist wieder euer XXX mit dem neusten Tutorial, unterlegt von BumBumBum-Musik...) als das Geschwafel der Gitarrentester einst in den Zeitschriften. Es ist ein Elend, so oder so. Einen sonnigen „Guten Morgen“ aus dem Norden Deutschlands.

[string]

als das Geschwafel der Gitarrentester einst in den Zeitschriften. Es ist ein Elend, so oder so. Einen sonnigen „Guten Morgen“ aus dem Norden Deutschlands.

Es ist schon vor etlichen Jahren - nach Gregor Hilden- zu einem Werbeblättchen verkommen.
Mir wurde mal unter vorgehaltener Hand erzählt, dass ein Gitarrentester bei der Vorlage eines etwas kritischen Beitrags
diesen "entschärft" umarbeiten musste. Er bekommt allerdings seither keine Gitarren mehr zum testen.
Das Magazin wird es mMn in ca.10 Jahren nicht mehr in der jetzigen Form geben.

Einen ebenso sonnigen "Guten Morgen aus dem Süden Deutschlands.

Gruß
Klaus

[RB]

Ich lese es immer wieder einmal ganz gerne. Oft finde ich die Interviews interessant. Daß eine Zeitschrift wie die "Akustik-Gitarre" auch von Sponsorengeldern abhängig ist, mache ich ihr nicht zum Vorwurf.

[bluesballads]

Mir wurde mal unter vorgehaltener Hand erzählt, dass ein Gitarrentester bei der Vorlage eines etwas kritischen Beitrags
diesen "entschärft" umarbeiten musste. Er bekommt allerdings seither keine Gitarren mehr zum testen.

Das scheint Usus zu sein: ich wurde mal gefragt, ob ich nicht Tests von Resonatorgitarren für eine Hochglanz-Gitarrenzeitschrift schreiben wollte. Sehr gern! Unter dem Strich war auch alles ok, aber letztlich musste ich mich schon daran gewöhnen, dass der (zahlende) Instrumentenvertrieb bestimmte, was geschrieben, und was eben nicht geschrieben werden durfte. So musste ich in einem dieser Tests als Material "Glockenbronze" angeben, obwohl diese in der Praxis bei Berührung des Bodens zerschellen würde, und mein Magnet auch ausgezeichnet auf dem Korpus hielt. Zu dem Gitarrenbauer hätte ich auch bei dem nachfolgenden Test gern Kontakt aufgenommen, aber das war laut Vertrieb nicht möglich, da der Gitarrenbauer weder Deutsch noch Englisch verstände, etc.pp. Einen Monat nach meinem Beitrag habe ihn dann persönlich in Prag besucht: es war ein netter, aufschlussreicher Nachmittag (er baute die Korpusse nicht selbst, mal bekam er welche aus Stahlblech, mal aus Messing), und wenn es ein Problem bei der Verständigung gab, dann war es mein begrenztes Fachvokabular, nicht seins...