Der Tonname "h"

Alles, was mit akustischer Gitarrenmusik zu tun hat und sonst nirgends hineinpaßt

Moderatoren: jpick, RB, Gitarrenspieler

Wie nennst Du den Ton (dt.) "h"?

ich nenne alle Dinge beim richtigen Namen *g*, natürlich "b"!
13
20%
ich nenne alle Dinge beim richtigen Namen *g*, natürlich "b"!
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"h" ist "h"
8
12%
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habe mich noch nicht festgelegt
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Insgesamt abgegebene Stimmen: 66
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Treehugger
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Beitrag von Treehugger »

... habe 3 gewählt, wei les davon abhängt, ion welchem Kulturkreis ich mich gerade bewege.
Kann dann "h", "b" oder auch "si" sein ;-)
Cheers,

Treehugger

Keep busy folks, 'cause no dog ever p*ssed against a moving car ... ;-)
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Bemalu
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Beitrag von Bemalu »

Hallo

das "H" ist nur im nordeuropäischen Raum bekannt, aber fest in den Musikschulen verankert. Süd- und Westeuropa kennen das do, re, mi, fa, so, la, si. Das "B" ist in amerikanischen Gefilden zuhause.

Unter Tastenfreaks spricht man häufig vom "Weissen H" und vom "Schwarzen B". Der Umgang in diesen Gefilden ist jedoch sehr unkompliziert, weil auf einer Tastatur sowohl H-Akkorde und B-Akkorde problemlos zu greifen sind. Anders bei der Gitarre, denn dort lässt sich nur H7 offen greifen. Sicher stehen verschiedene Barré-Varianten zur Verfügung, aber einen kräftigen Bass zu spielen ist nicht so einfach. Und weil das so ist, ist unter Gitarristen die H-B-Frage viel wichtiger als für andere Instrumente. B (Bb) als Akkord wird auch auch andere Barrés wie G-Moll oder F-Dur auf den Plan rufen und daher als Tonart gemieden. Auch wenn man es greifen kann - es klingt einfach nicht. Auch Profis greifen dann zum Kapo und spielen A-Dur oder G-Dur.


Bema

Bei deutsprachigen Musikern benutze ich "H", bei englischsprachigen Musikern "B". Ob ein weisses H oder ein schwarzes B gemeint ist, ergiebt sich eh meist aus dem Zusammenhang.
Matrtin-D-41 / Yahama LLX-16
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pepo
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Beitrag von pepo »

als gitarren-lehrer muss ich auch mein senf dazu geben...also wir leren unsere schüller nur b weil:
- im globalisierungsalter, sprich internet fast alle tabs aus englishsprachigen raum kommen
- es tatsächlich richtig ist. das h war ein schreibfehler eines mönches im mittelalter....
- h nur im deutschsprachigen raum verwendet wird
- das südeuropa entweder das italienische do-re-mi..., oder englishe c-d-e-f-g-a-b verwendet.

:) petar
Domme
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Beitrag von Domme »

"Spiel mal n B" - "welches B? Bb oder nur B?"

naja ich persönlich hab mich noch net festgelegt...
Empty rooms that echo as I climb the stairs
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pegahorn
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Beitrag von pegahorn »

Aus dieser Streitfrage halte ich mich schon lange raus, für mich ist das schlichtweg ein vermindertes C, also ein Ces :twisted:

Liebe Grüße
Richard
Es ist ehrenvoller eine Bank auszurauben, als eine zu gründen (B. Brecht)
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Mr. Magic Takamine
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Beitrag von Mr. Magic Takamine »

*ggg* ein C ist doch ein His mit viel Bisss...
Weitere Hobbys: Meine Gitarrenseite, und Märchen
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berndwe
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Re: Der Tonname "h"

Beitrag von berndwe »

Moin, moin
Holger Danske hat geschrieben: Mich würde interessieren, wie der Querschnitt des Fingerpickerforums auf die "h"-Frage antwortet.
Ich selbst hab mich schon vor länger Zeit auf "B" festgelegt, weil mir das logisch erscheint. Meine Bandkollegen von H auf B umzustellen habe ich aber rst gar nicht versucht. Ich arbeite also gewissermaßen zweisprachig.

Eigentlich isses ja auch egal - aber wenn man nach Akkordsymbolen vom Blatt spielt, dann ist das schon eine potentielle Quelle von Mißverständnissen.

Viele Grüße nach langer Zeit
Bernd
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