Grafiker für CD-Cover und Booklet
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Re: Grafiker für CD-Cover und Booklet
Außerdem zeigt dein Avatar, dass du mit Photoshop durchaus umzugehen weißt.
Gruß, fretworker
Re: Grafiker für CD-Cover und Booklet
Hofa kenne ich, mit denen habe ich gute Erfahrungen gemacht. Da ging alles glatt und reibungslos.
- fingerstricker
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Re: Grafiker für CD-Cover und Booklet
100 % Zustimmung !
... und das nicht nur, weil mich die HOFA bei meinem Charity Projekt super unterstützt hat. Auch bei früheren Produktionen hat da immer alles reibungslos geklappt.
Re: Grafiker für CD-Cover und Booklet
Danke, ich gebe das Lob weiter. Das Bild hat ein ehemaliger Kollege gezeichnet (mit Bleistift auf Papier) als ich die Firma nach fast zwanzig Jahren verlassen habe. Das hat mich sehr gerührt. Und ich habe es nur gescanntfretworker hat geschrieben: ↑Do Feb 03, 2022 6:46 pmAußerdem zeigt dein Avatar, dass du mit Photoshop durchaus umzugehen weißt.
Re: Grafiker für CD-Cover und Booklet
Weil justament heute Mittag (!) das Paket von Hofa kam: Das Cover unserer neuen CD hat ein befreundeter Grafiker aus Kassel (Marcel Bontempi) gezeichnet und gestaltet. Wenn's richtig gut werden soll, muss man ein bißchen Geld in die Hand nehmen (und kann sich an einem schönen Ergebnis erfreuen ...)
Hier ein Video von heute Nachmittag: Hula Boogie
Hier ein Video von heute Nachmittag: Hula Boogie
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Re: Grafiker für CD-Cover und Booklet
Tja, soweit ist es schon gekommen, dass ich eine echte Grafik von einem Fake nicht unterscheiden kann, Sorry, das ist der Größe geschuldet, aus Papier hätte ich das natürlich schon gemerkt.notenwart hat geschrieben: ↑Fr Feb 04, 2022 7:42 pmDanke, ich gebe das Lob weiter. Das Bild hat ein ehemaliger Kollege gezeichnet (mit Bleistift auf Papier) als ich die Firma nach fast zwanzig Jahren verlassen habe. Das hat mich sehr gerührt. Und ich habe es nur gescanntfretworker hat geschrieben: ↑Do Feb 03, 2022 6:46 pmAußerdem zeigt dein Avatar, dass du mit Photoshop durchaus umzugehen weißt.
Gruß, fretworker
- Rolli
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Re: Grafiker für CD-Cover und Booklet
Einfach und klar.
Re: Grafiker für CD-Cover und Booklet
Genau,
auch bei kleinen Produktionen ist es eine gute Idee, einen Fachmenschen zu Rate zu ziehen.
(Als DTP (Gestalten am Küchentisch) aufkam, hab ich eine Menge Kunden verloren, weil der Sohn vom Buchhalter der Firma sich einen Computer gekauft hat und jetzt alles vom Küchentisch aus machen kann.)
Der TE wird sicherlich jemanden finden, der ihn unterstützt. Ich würde Rolli ins Rennen werfen. Die Ergebnisse sind immer gut.
Glück Auf
Andreas
@Notenwart: Bleistift auf Papier find ich gut. Wenn ich das von meinen Mediengestalter-Azubis verlange, gibt's nur irritierte Blicke.
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Re: Grafiker für CD-Cover und Booklet
Moin Andreas,
Mir geht manch ach so toll gestaltetes Booklet nämlich auf den Keks, wenn man das nur bei Tag und am Fenster lesen kann ... wir werden ja nicht jünger und wollen sowas doch bei gediegenem Licht lesen während die CD läuft
egal wer letztlich dein Booklet macht, bitte schau zu, dass ausreichend Kontrast zwischen deine Songtexten und dem Hintergrund vorhanden ist, - insbesondere wenn da Photos verwendet werden.
Mir geht manch ach so toll gestaltetes Booklet nämlich auf den Keks, wenn man das nur bei Tag und am Fenster lesen kann ... wir werden ja nicht jünger und wollen sowas doch bei gediegenem Licht lesen während die CD läuft
- Rolli
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Re: Grafiker für CD-Cover und Booklet
Danke lieber Andreas, ich weiß das zu schätzen. aber eigentlich war es eher ein Appell die Sache einfach zu halten, weil ansonsten für die Kosten des Designs schnell höher sein können, als die der restlichen CD-Produktion.
Mein Rat wäre, sich bei professionellem Anspruch auch einen Profi zu suchen und falls es eher eine Produktion im Liebhaber-Bereich ist, vielleicht selbst Vorarbeiten zu leisten und von einem Profi final drüber schauen zu lassen.
Was die formalen Dinge wie Beschnitt, Farbmodi etc angeht, leisten die Templates der CD Presswerke ja gute Dienste.
- Rolli
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Re: Grafiker für CD-Cover und Booklet
Rolli hat geschrieben: ↑Sa Feb 05, 2022 9:11 amDanke lieber Andreas, ich weiß das zu schätzen. Aber eigentlich war es eher ein Appell die Sache einfach zu halten, weil ansonsten die Kosten des Designs schnell höher sein können, als die der restlichen CD-Produktion.
Mein Rat wäre, sich bei professionellem Anspruch auch einen Profi zu suchen und falls es eher eine Produktion im Liebhaber-Bereich ist, vielleicht selbst Vorarbeiten zu leisten und von einem Profi final drüber schauen zu lassen.
Was die formalen Dinge wie Beschnitt, Farbmodi etc angeht, leisten die Templates der CD Presswerke ja gute Dienste.
Aber all das haben Du und Stoffel eh schon dargelegt.
- Gitarrenspieler
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Re: Grafiker für CD-Cover und Booklet
Ich hab das auch selber gemacht, einige Forums-CDs hier ja auch. Bei mir hat beruflich einen kleinen Hintergrund. Meine letzten 13 Jahre im Berufsleben hab ich Mediengestaltung (inkl. Fotografie und Internetseiten) gemacht. Komme aber ursprünglich aus der Architektur und dem Bauhandwerk.
Photoshop, InDesign und Adobe Illustrator waren bei mir die Werkzeuge.
Photoshop, InDesign und Adobe Illustrator waren bei mir die Werkzeuge.
Re: Grafiker für CD-Cover und Booklet
Hier möchte ich noch einmal einhaken: Grundlegend ist diese Aussage in Ihrer Kürze nicht zutreffend. Das hat Gründe:
a) Farbabweichungen im Druck gibt es sowieso. Wenn eine CD bedruckt ist, sieht das in der Regel anders aus als der Druck auf einem Papier. Die Silberscheibe wird mit weiß vorgedruckt, das Weiß ist ein anderes als das Papierweiß und demzufolge ist das Erscheiniungsbild eben anders.
Die zweite Frage ist, was ist eine Abweichung? Wenn ich meinen Monitor (leuchtend) mit dem Druck (reflektierend) vergleiche, ist auch eine Abweichung festzustellen. Unvermeidlich. Zudem gehe ich davon aus, dass jeder schon festgestellt hat, dass ein Bild auf Monitor1 anders aussieht als auf Monitor2. Besonders eindrucksvoll kann man das beobachten, wenn man mal in einem großen Elektronik-Markt die ausgestellten Bildschirme anschaut. Auf dem einen ist das Bild wärmer, auf dem andere kälter eingestellt.... was also ist denn der Maßstab, an dem man die Abweichung messen will?
Wenn der eigene Bildschirm der Maßstab ist, müsste man mit dem eigenen Bildschirm zur Druckerei fahren und sagen "so möchte ich das haben"
Um diesen Aufwand zu vermeiden sollte man
b) mit einem standardisierten Prozess arbeiten. Das Erste wäre, den Monitor zu kalibrieren. (Eine Kalibrierung über die Windows-eigenen Bordmittel ist gut, aber nicht ausreichend) Das nächste wäre, das ICC-Profil des verwendeten Bedruckstoffs zu besorgen (von der Druckerei) und das in Photoshop unter "Ansicht --> Proof einrichten" zu laden. Und dann muss man natürlich auch davon ausgehen, dass die Druckerei nach dem gleichen Standard arbeitet. Idealerweise macht man dann einen HardProof und übergibt den der Druckerei. Ein Verfahren, das im Hobbybereich in der Regel nicht möglich ist
c) Wenn die Grafikabteilung der Druckerei auf Zack ist, kann sie alle möglichen Farbräume (RGB, LAB...) nahezu verlustfrei ineinander umrechnen. Trotzdem geben viele Druckereien vor: ich möchte CMYK-Daten
d) Und ganz zu guter Letzt entscheidet das ökologische Gewissen, auf einem Naturpapier zu drucken - Da ist Weiss dann eher helles Hellbraun mit punktuellen Einschlüssen, also der Standard ist eh im Eimer (außer man hatte das entsprechende ICC-Profil)
Fazit 1) Die Ausgabe der Daten in CMYK ist auf jeden Fall zu bevorzugen, bewahrt aber nicht ghrundsätzlich vor Überraschungen. Hier ist gute Kommunikation sinnvoll
Fazit 2) Alle obigen Aussage, einen guten Grafiker zu beauftragen etc. unterstütze ich zu 110% - was das Künstlerische betrifft.
Schönen Abend
Re: Grafiker für CD-Cover und Booklet
Die Antwort ist kurz: Cmyk ist das Steuerformat für vierfarb-Druckmaschinen. RGB nicht.