Womit ?lt Ihr die Gitarrenmechaniken?
Moderatoren: jpick, RB, Gitarrenspieler
Womit ölt Ihr die Gitarrenmechaniken?
Guten Morgen Pickers!
Sicher erinnert Ihr Euch noch an das jüngst diskutierte Auftragen von Ballistol-Öl auf die Saiten.
In diesem Zusammenhang interesssiert mich nun, womit Ihr die Mechaniken Eurer Gitarren ölt. Wenn Ballistol tatsächlich ausharzt oder gar in feste Verbindungen kriecht und diese auflöst, eignet es sich vermutlich nicht so gut. Caramba oder WD-40 erscheinen mir dagegen etwas derb.
Was meint Ihr?
Schönen Tag
Wolfgang
Sicher erinnert Ihr Euch noch an das jüngst diskutierte Auftragen von Ballistol-Öl auf die Saiten.
In diesem Zusammenhang interesssiert mich nun, womit Ihr die Mechaniken Eurer Gitarren ölt. Wenn Ballistol tatsächlich ausharzt oder gar in feste Verbindungen kriecht und diese auflöst, eignet es sich vermutlich nicht so gut. Caramba oder WD-40 erscheinen mir dagegen etwas derb.
Was meint Ihr?
Schönen Tag
Wolfgang
Hallo !
Geschlossene Mechaniken werden nicht geölt, offene i.d.R. auch nicht.
Ausnahme: etwas stimmt nicht und sie "rufen" nach Öl. Kam bei mir aber noch nicht vor.
Ich spiele seit Jahren und hatte schon zig Gitarren. Mechaniken habe ich jedoch noch nicht geölt.
Ich benutze Dr. Ducks Ax Wax zum Reinigen der Gitarre. Dabei wische ich auch die Mechaniken ab, was aber eher ein leichtes Reinigen, denn ein Ölen ist.
Gruß
Stephan
Geschlossene Mechaniken werden nicht geölt, offene i.d.R. auch nicht.
Ausnahme: etwas stimmt nicht und sie "rufen" nach Öl. Kam bei mir aber noch nicht vor.
Ich spiele seit Jahren und hatte schon zig Gitarren. Mechaniken habe ich jedoch noch nicht geölt.
Ich benutze Dr. Ducks Ax Wax zum Reinigen der Gitarre. Dabei wische ich auch die Mechaniken ab, was aber eher ein leichtes Reinigen, denn ein Ölen ist.
Gruß
Stephan
@Oiloikit (der Name sei hier Programm
)
Falls Du irgendetwas metallisches Ölen willst/musst
wie z.B. Mechanikenachsen usw. geh in den Instrumentenhandel
und kaufe Dir ein säurefreies Öl oder Fett.
Vor ca. 25 Jahren spielte ich Flügelhorn und habe immer
noch aus dieser Zeit "Bötel's Ventil Öl" und als Fett
"Trombotine".
Ich habe damit nie negative Erfahrungen gemacht.
Was sicherlich auch geht ist ein säurefreies Nähmaschinenöl.
Wobei Stephan schon recht hat, im Normalfall überleben
geschlossene Mechaniken ein Gitarrenleben ohne Öl und Fett.
Lass es flutschen und Grüße, Nik

Falls Du irgendetwas metallisches Ölen willst/musst
wie z.B. Mechanikenachsen usw. geh in den Instrumentenhandel
und kaufe Dir ein säurefreies Öl oder Fett.
Vor ca. 25 Jahren spielte ich Flügelhorn und habe immer
noch aus dieser Zeit "Bötel's Ventil Öl" und als Fett
"Trombotine".
Ich habe damit nie negative Erfahrungen gemacht.
Was sicherlich auch geht ist ein säurefreies Nähmaschinenöl.
Wobei Stephan schon recht hat, im Normalfall überleben
geschlossene Mechaniken ein Gitarrenleben ohne Öl und Fett.
Lass es flutschen und Grüße, Nik
Bloß kein WD40 oder Caramba Richtung Gitarre sprühen! Das Zeug
ist locker so kriechfähig wie Ballistol, enthält nur noch mehr Zusätze,
die schlecht für Holz und Leimstellen sind.
Du kannst probieren, die offenen Mechaniken mit Graphitpulver für
Schlösser zu behandeln, das setzt sich auf den Oberflächen fest und
macht sie gangbarer. Beim Auftragen natürlich auch möglichst spar-
sam sein und aussenrum alles abdecken...
ist locker so kriechfähig wie Ballistol, enthält nur noch mehr Zusätze,
die schlecht für Holz und Leimstellen sind.
Du kannst probieren, die offenen Mechaniken mit Graphitpulver für
Schlösser zu behandeln, das setzt sich auf den Oberflächen fest und
macht sie gangbarer. Beim Auftragen natürlich auch möglichst spar-
sam sein und aussenrum alles abdecken...
Sachkenntnis kann eine lebhafte Diskussion nur behindern...
oh man. da fühl ich mich an alte posaunistische Zeiten erinnert....angefangen hatte ich ja mit 6 auf der trompete...hab eben mal in den alten Trompetenkoffer geguckt....da war tatsächlich noch n fläschen Bötel drin.....iss auch immer noch gut nach ä.....aä....ähem.....35 Jahren.....das tombotine war allerdings nur noch staub......Vor ca. 25 Jahren spielte ich Flügelhorn und habe immer
noch aus dieser Zeit "Bötel's Ventil Öl" und als Fett
"Trombotine".
Beste Erfahrungen hatte ich immer mit Slide-Oh-Mix, einem 2 Komponenten Mittel für Posauenzüge....Verwendung für Gitarrenmechaniken eher unagebracht......

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- Registriert: Di Mär 01, 2005 1:11 pm
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Re: Womit ölt Ihr die Gitarrenmechaniken?
Ein kleiner Tropfen Nähmaschinenöl (Fahrradkettenöl) 1x jährlich zwischen Achsenwinde und Zahnrad reicht völlig aus. Damit bin ich immer gut gefahren.
Liebe Grüße
Bernd
:
Klassik & Flamenco
Tabulaturservice auf Anfrage
=> Klassikliste anfordern
Bernd
:
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Re: Womit ölt Ihr die Gitarrenmechaniken?
Und bei mir dasselbe nur alle 2 Jahre (oder seltener).Bernd C. Hoffmann hat geschrieben:Ein kleiner Tropfen Nähmaschinenöl (Fahrradkettenöl) 1x jährlich zwischen Achsenwinde und Zahnrad reicht völlig aus. Damit bin ich immer gut gefahren.
Ja, wenn dann nehme ich auch Nähmaschinenöl. Da ich meine Instrumente jedoch mit Microfasertuch sauber halte, nur mit gewaschenen Händen die Instrumente nehme......brauche ich es vielleicht 1 mal im Jahr. Dann nehme ich die Saiten alle ab, wische auch das Griffbrett mit einem weichen, fusselfreien Lappen und wenig Mandelöl ab (ein)....und schaue auch nach der Funktion der (offenen) Mechaniken.
Gruessli, Gerrit
Gruessli, Gerrit
Gruss, Gerrit
Dreier Concert Classic, Rio/Alpenfichte, Taylor GS Mini Mahogany
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