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Moderatoren: jpick, RB, Gitarrenspieler
Pardon! Ich hatte ganz vergessen zu erwähnen, dass das Klangbeispiel mit Kuppe, also ohne Nagelanschlag, gespielt wurde, wie es bei Darmsaiten allgemein üblich ist. Die Ambras können bzw. werden i.a. mit Nagelanschlag gespielt, was dann etwas mehr in Richtung, aber immer noch deutlich anders als Nylon klingt.Niels Cremer hat geschrieben: ↑Sa Mai 25, 2024 6:27 pmDanke für das Klangbeispiel, hm, muss mal überlegen ob mir das gefällt …
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Wie gesagt, viel getan hab ich ja gar nicht daran, sobald die bunten Punkte vom Griffbrett gelöst waren sah sie gleich wieder "respektabel" aus! 
) genutzt um die kleine parlor Gitarre nochmal etwas zu optimieren. Ich habe die sehr hohen (teilweise fast 3mm hoch!!) bar-frets auf ca. 1 mm Höhe runtergeschliffen, dann „ge-crownt“ (zumindest versucht, siehe unten) und poliert, und sowohl den Sattel als auch die Brücke so angepasst, dass ich eine deutlich angenehmere Bespielbarkeit durch niedrigere Saitenlage erzielen konnte. Vor allem das „crownen“, also das Abrunden der Bünde ist mir dabei nicht so gelungen wie ich es mir gewünscht habe, bei der Bearbeitung hat es sich eigentlich ok angefühlt, aber mit aufgezogenen Saiten wurde schnell klar dass ich da nochmal ran muss: diese bar-frets auf der Oberseite im Profil rund zu bekommen ist schon wirklich schierig und viel Arbeit. Ich habe zwar eine crowning file, aber die lässt immer noch an den Seiten der Bundstäbchen fast scharfe Kanten (auf Englisch würde ich sagen „burrs“, kenne aber kein Deutsches Wort dafür?), das ist schon unangenehm wenn man mal über die Saiten rutscht/slided.Grat?Niels Cremer hat geschrieben: ↑Fr Jul 05, 2024 9:17 pmfast scharfe Kanten (auf Englisch würde ich sagen „burrs“, kenne aber kein Deutsches Wort dafür?)
Ich finde die Bässe zwar wie gesagt weniger gut als die Diskant-Saiten, aber das heisst jetzt nicht dass ich eine großartige Test-Serie starten werde, insgesamt bin ich wie gesagt zufrieden und sie ist ja nun auch nicht meine Hauptgitarre, von daher bleiben diese Saiten erstmal drauf und, ja, man gewöhnt sich sicher noch weiter an den Klang. Am frohesten bin ich über die erreichte Bespielbarkeit denn die war bei der Höhe sowohl der Saitenlage als auch der Bünde als ich sie bekommen habe horrend bis einfach nicht gegeben, im Grunde war sie unspielbar. Interessanterweise muss sie aber schon immer so gewesen sein denn sie benötigte ja keinen neck-resett, Hals und Halswinkel waren und sind optimal, die Decke ist nicht eingesunken oÄ ... die Leute früher waren vllt einfach nur härter im Nehmen was die Saitenlage angeht , mehr als schrammeln kann man dann natürlich auch nicht, wenn überhaupt ...
