...wie macht sich die 335 von Larry Carlton?
Die gibt es auch glaube ich mit P90.
Warum haste die Humbucker Variante vorgezogen?
Zweite Frage -ist die schon mal aus/von der neuen Auflage?
Ach, die Gitarre war ein Glücksgriff, ich habe sie secondhand gekauft und sie hat das breite 43er Griffbrett bzw Halsweite. Larrys hat ja einen schmaleren Neck, wie seine original 335.
Ich hatte bisher sechs verschiedene original Gibson 335/345, zwei aus den 60er Jahren, eine 70er und mehrere aus den 80er Jahren.
die bis dato best klingende war die 67er, aber diese günstige Sire Gitarre kommt locker dran vom Sound und auch von der Bespielbarkeit. Vielleicht habe ich auch einfach nur Hammer Glück. bestimmt einen Sonntags- und Feiertagsmodell.
Ich bin bei Pickups nicht so festgelegt. Die Humbucker klingen sehr gut und offen. Mal sehen vielleicht Nudel ich die Tage mal was in ein Video.
...wie macht sich die 335 von Larry Carlton?
Die gibt es auch glaube ich mit P90.
Warum haste die Humbucker Variante vorgezogen?
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Bei der P90 Variante handelt es sich um das ES330 Modell, bei dem nicht nur die Pickups anders sind. Im Gegensatz zu der klassischen ES335/345/355 hat die ES330 keinen Sustainblock, ist also eine echte Hollowbody Gitarre mit ausgeprägter Feedback-Neigung. Deshalb wurde sie schon in den frühen 70er Jahren eingestellt und hat auch nie die Popularität der ES335 erreicht!
Die klassische Carlton ES335 ist von 1968 mit ungemütlich schmalem Hals und Humbuckern natürlich!
Och, ich improvisiere viel, es ist ja schon ein anderer Sound, alleine durch die andere Stimmlage. (Bisher ohne Zerre, aber vielleicht pack ich demnächst mal den Overdrive und die alten Pantera- und Metallica-Riffs aus. Da muss ich aber warten, bis meine bessere Hälfte außer Haus ist.)
Ich spiele auch einfach die Stücke, die ich halt so spiele. Einiges geht gut und klingt gut, anderes weniger. Ein bisschen Abwechslung. Machmal tun sich neue Klangwelten auf.