Philosophie trifft Technik - und jede Menge Fragen
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Philosophie trifft Technik - und jede Menge Fragen
Als mittlerweile mehrjähriger stiller Beobachter habe ich bereits sehr viel von euren Beiträgen gelernt. An dieser Stelle dafür erstmal recht herzlichen Dank an alle.
Ich habe vor knapp vier Jahren – nach 30-jähriger Abstinenz – wieder da begonnen, wo ich als Jugendlicher aufgehört habe, beim Fingerpicking oder Fingerstyle.
Irgendwie hat es mich doch nie ganz losgelassen und ich wollte (in gesetztem Alter), dem Ganzen noch einmal eine Chance geben.
Ursprünglich infiziert durch einen Schulfreund aus dem Dunstkreis um Harry Häussel, der mir für diese Musik die Türen geöffnet hat und mir dadurch gezeigt hat, dass Gitarre auch ohne Singen (ich bekam immer die Gnadenpunkte im Musikunterricht) und ohne Bandkontext ein faszinierendes Soloinstrument sein kann.
Erkenntnis 1: Durch Lebenserfahrung (und 15 Jahre Radsport) Ausdauer gelernt, die ich in der Jugend nicht hatte, weil ich an zu vielen Dingen gleichzeitig interessiert war. Ich bin nun in gesetztem Alter weiter gekommen, als ich früher je war. Übe Zeit konsequent eine Stunde am Tag – ich hab’s bislang knapp vier Jahre durchgehalten und kann Erfolge verzeichnen – würde mich selbstredend jedoch immer noch als Anfänger bezeichnen.
Erkenntnis 2: Auch im Alter kann man – wieder - ein Instrument lernen und zumindest für sich selbst Erfolge verzeichnen (meine bescheidene Wahrnehmung).
Erkenntnis 3: Der Prozess ist das Ziel – man kann sich an kleinen Fortschritten erfreuen, das habe ich als junger Recke nie gecheckt…
So. Nach einigen Anschaffungen und Wiederverkäufen was die Instrumente angeht, bin ich aktuell bei einer Furch gelandet. Ich bin mir im Klaren darüber, dass ich das Instrument eigentlich gar nicht spielen dürfte, da seine Qualität meine spielerischen Fähigkeiten um Lichtjahre übersteigt. Egal, ich bin halt etwas pingelig, was den Sound betrifft. Und das hat ja wiederum auch etwas mit der Spielfreude zu tun, oder? Wenn’s hübsch klingt übt man auch viel lieber. Psychologische Taktik, wenn’s hilft ist’s richtig.
Ich bin über einen örtlichen Händler zur Furch gekommen, da mein Entschluss feststand, mir ein Instrument „fürs’s Leben“ anzuschaffen, um endlich dieser Beschaffungs-Kriminalität zu entkommen.
Nach Stunden des Probierens mit den üblichen Verdächtigen wie Martin, Taylor, Lakewood und Konsorten war ich der Kapitulation nahe und wollte unverrichteter Dinge wieder nach Hause. Da zog der Hausherr noch einen Ladenhüter aus der Vitrine – und das war’s dann.
Meiner laienhaften Meinung nach, ein komplett anderer Sound, als alles was ich die vergangenen Stunden gehört hatte. Raumfüllend, kristallklar getrennt, satter Bass, schwirrendes Sustain. Sprachlich schwer zu erfassen, was man so hört. Ist natürlich auch subjektiv. Ob meine Meinung allgemeine Gültigkeit hat, ist vermutlich zu bezweifeln.
Nun bin ich als Männchen - genetisch bedingt - stets den technischen Hintergründen angetan und ich habe – da es kein Paperwork dazu gab – im Netz recherchiert. Leider habe ich so gut wie keine Informationen gefunden. Dann Furch angeschrieben. Auch dort gab es nur spärliche Informationen, da keine Data-Sheets vorhanden sind. Aber die sind immerhin sehr nett dort. Es handelt sich um eine Furch D23 (CR) AG Elite. Also um ein Sondermodell der D23. D= Dreadnought, klar. AG meint Adirondack und Madagaskar Rosewood.
Was heißt Sondermodell, ist das eine Reihe oder ein Einzelstück?
Erkenntnis 4: Das Instrument entscheidet tatsächlich auch über die Spielfreude. Ich übe lieber, wenn es in meinen Ohren auch gut klingt – Binsenweisheit, hätte ich aber erstmal in meiner Naivität nicht so gedacht.
Frage: Hat von euch schon mal jemand was von diesem Modell gehört, einfach so aus reiner Neugier. Man will ja schließlich wissen mit wem man es zu tun hat, wenn man sich schon für den Ladenhüter entscheidet?
Nächstes Problem. Jetzt ist das so, dass ich ab und an auch gerne verstärkt über einen Akustikverstärker spiele. Grund ist eigentlich nur, um mit verschiedenen Sounds zu experimentieren, die rein akustisch nicht machbar sind. Bin da aus meiner Jugend etwas inspiriert vom Kolbe / Illenberger-Sound. Ich meine in diesem Fall tatsächlich den Sound der Aufnahmen, wobei für mich auch die Musik einzigartig ist. Und nur zuhause im stillen Kämmerlein will ich das haben. Die Furch hat keinen Tonabnehmer. Und ich will da auf keinen Fall was verbasteln lassen. Viel im Netz recherchiert und fast so klug wie zuvor. Ich habe gelernt, dass es da das Rückkopplungsproblem gibt, aber schließt das ein reines verstärktes Spielen komplett aus?
Frage: Kann man auch mit einem Micro verstärkt spielen, oder benutzt man das nur zur Aufnahme?
Frage: Welche Micros kämen – wenn überhaupt – in Frage? Ich wünsche mir den akustischen Sound so gut wie möglich, verstärkt zu transportieren. Ihr versteht, was ich meine…
Liebe Grüße Frank
Ich habe vor knapp vier Jahren – nach 30-jähriger Abstinenz – wieder da begonnen, wo ich als Jugendlicher aufgehört habe, beim Fingerpicking oder Fingerstyle.
Irgendwie hat es mich doch nie ganz losgelassen und ich wollte (in gesetztem Alter), dem Ganzen noch einmal eine Chance geben.
Ursprünglich infiziert durch einen Schulfreund aus dem Dunstkreis um Harry Häussel, der mir für diese Musik die Türen geöffnet hat und mir dadurch gezeigt hat, dass Gitarre auch ohne Singen (ich bekam immer die Gnadenpunkte im Musikunterricht) und ohne Bandkontext ein faszinierendes Soloinstrument sein kann.
Erkenntnis 1: Durch Lebenserfahrung (und 15 Jahre Radsport) Ausdauer gelernt, die ich in der Jugend nicht hatte, weil ich an zu vielen Dingen gleichzeitig interessiert war. Ich bin nun in gesetztem Alter weiter gekommen, als ich früher je war. Übe Zeit konsequent eine Stunde am Tag – ich hab’s bislang knapp vier Jahre durchgehalten und kann Erfolge verzeichnen – würde mich selbstredend jedoch immer noch als Anfänger bezeichnen.
Erkenntnis 2: Auch im Alter kann man – wieder - ein Instrument lernen und zumindest für sich selbst Erfolge verzeichnen (meine bescheidene Wahrnehmung).
Erkenntnis 3: Der Prozess ist das Ziel – man kann sich an kleinen Fortschritten erfreuen, das habe ich als junger Recke nie gecheckt…
So. Nach einigen Anschaffungen und Wiederverkäufen was die Instrumente angeht, bin ich aktuell bei einer Furch gelandet. Ich bin mir im Klaren darüber, dass ich das Instrument eigentlich gar nicht spielen dürfte, da seine Qualität meine spielerischen Fähigkeiten um Lichtjahre übersteigt. Egal, ich bin halt etwas pingelig, was den Sound betrifft. Und das hat ja wiederum auch etwas mit der Spielfreude zu tun, oder? Wenn’s hübsch klingt übt man auch viel lieber. Psychologische Taktik, wenn’s hilft ist’s richtig.
Ich bin über einen örtlichen Händler zur Furch gekommen, da mein Entschluss feststand, mir ein Instrument „fürs’s Leben“ anzuschaffen, um endlich dieser Beschaffungs-Kriminalität zu entkommen.
Nach Stunden des Probierens mit den üblichen Verdächtigen wie Martin, Taylor, Lakewood und Konsorten war ich der Kapitulation nahe und wollte unverrichteter Dinge wieder nach Hause. Da zog der Hausherr noch einen Ladenhüter aus der Vitrine – und das war’s dann.
Meiner laienhaften Meinung nach, ein komplett anderer Sound, als alles was ich die vergangenen Stunden gehört hatte. Raumfüllend, kristallklar getrennt, satter Bass, schwirrendes Sustain. Sprachlich schwer zu erfassen, was man so hört. Ist natürlich auch subjektiv. Ob meine Meinung allgemeine Gültigkeit hat, ist vermutlich zu bezweifeln.
Nun bin ich als Männchen - genetisch bedingt - stets den technischen Hintergründen angetan und ich habe – da es kein Paperwork dazu gab – im Netz recherchiert. Leider habe ich so gut wie keine Informationen gefunden. Dann Furch angeschrieben. Auch dort gab es nur spärliche Informationen, da keine Data-Sheets vorhanden sind. Aber die sind immerhin sehr nett dort. Es handelt sich um eine Furch D23 (CR) AG Elite. Also um ein Sondermodell der D23. D= Dreadnought, klar. AG meint Adirondack und Madagaskar Rosewood.
Was heißt Sondermodell, ist das eine Reihe oder ein Einzelstück?
Erkenntnis 4: Das Instrument entscheidet tatsächlich auch über die Spielfreude. Ich übe lieber, wenn es in meinen Ohren auch gut klingt – Binsenweisheit, hätte ich aber erstmal in meiner Naivität nicht so gedacht.
Frage: Hat von euch schon mal jemand was von diesem Modell gehört, einfach so aus reiner Neugier. Man will ja schließlich wissen mit wem man es zu tun hat, wenn man sich schon für den Ladenhüter entscheidet?
Nächstes Problem. Jetzt ist das so, dass ich ab und an auch gerne verstärkt über einen Akustikverstärker spiele. Grund ist eigentlich nur, um mit verschiedenen Sounds zu experimentieren, die rein akustisch nicht machbar sind. Bin da aus meiner Jugend etwas inspiriert vom Kolbe / Illenberger-Sound. Ich meine in diesem Fall tatsächlich den Sound der Aufnahmen, wobei für mich auch die Musik einzigartig ist. Und nur zuhause im stillen Kämmerlein will ich das haben. Die Furch hat keinen Tonabnehmer. Und ich will da auf keinen Fall was verbasteln lassen. Viel im Netz recherchiert und fast so klug wie zuvor. Ich habe gelernt, dass es da das Rückkopplungsproblem gibt, aber schließt das ein reines verstärktes Spielen komplett aus?
Frage: Kann man auch mit einem Micro verstärkt spielen, oder benutzt man das nur zur Aufnahme?
Frage: Welche Micros kämen – wenn überhaupt – in Frage? Ich wünsche mir den akustischen Sound so gut wie möglich, verstärkt zu transportieren. Ihr versteht, was ich meine…
Liebe Grüße Frank
Re: Philosophie trifft Technik - und jede Menge Fragen
Kann ich als ebenfalls sehr spät Wiedereinsteiger in fast jedem Punkt bestätigen.
Ich habe erst im Ruhestand doch nochmal neu angefangen zu lernen. Es erfordert eine gewisse Selbstdisziplin,und es dauert alles etwas länger, man lernt einfach nicht mehr so schnell wie ein Junger. Aber auch ich bin inzwischen weiter als ich noch für möglich gehalten hätte ... und es macht viel Freude, eigentlich jeden Tag mehr
Und so lange es noch geht und Freude macht wird weiter gelernt.
Ich habe erst im Ruhestand doch nochmal neu angefangen zu lernen. Es erfordert eine gewisse Selbstdisziplin,und es dauert alles etwas länger, man lernt einfach nicht mehr so schnell wie ein Junger. Aber auch ich bin inzwischen weiter als ich noch für möglich gehalten hätte ... und es macht viel Freude, eigentlich jeden Tag mehr

Und so lange es noch geht und Freude macht wird weiter gelernt.
Re: Philosophie trifft Technik - und jede Menge Fragen
Hallo Frank, Glückwunsch zur neuen Gitarre! Ich habe auch eine Furch und finde die sehr gut! Das was du über den (vermeintlichen) Abstand zwischen der Qualität der Gitarre und deinen Fähigkeiten sagst, kann ich nur unterstreichen. Je besser das Instrument, desto mehr Spaß macht das Üben. Isso.
Zum Thema Verstärkung: es gibt Tonabnehmer, die sehr unauffällig und ohne Batterie einzubauen sind (K&K pure mini); es gibt nicht-invasive, reversible Methoden wie magnetische Schallloch-Pickups; es gibt Anklemm-Mikros. Und natürlich das klassische SM 57 auf dem Ständer vor der Gitarre. Von einem Piezo unter der Stegeinlage würde ich abraten.
Ich denke, für deine Zwecke ist eine Abnahme per PU oder per Anklemm-Mikro am besten, vor allem, wenn du noch Effekte einsetzen willst.
Wegen einer „Verbastelung“ würde ich mir keine Sorgen machen, die Gitarre gewinnt eher, wenn die Möglichkeit zur Verstärkung professionell eingebaut ist.
Zum Thema Verstärkung: es gibt Tonabnehmer, die sehr unauffällig und ohne Batterie einzubauen sind (K&K pure mini); es gibt nicht-invasive, reversible Methoden wie magnetische Schallloch-Pickups; es gibt Anklemm-Mikros. Und natürlich das klassische SM 57 auf dem Ständer vor der Gitarre. Von einem Piezo unter der Stegeinlage würde ich abraten.
Ich denke, für deine Zwecke ist eine Abnahme per PU oder per Anklemm-Mikro am besten, vor allem, wenn du noch Effekte einsetzen willst.
Wegen einer „Verbastelung“ würde ich mir keine Sorgen machen, die Gitarre gewinnt eher, wenn die Möglichkeit zur Verstärkung professionell eingebaut ist.
Music is the best. (FZ)
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Re: Philosophie trifft Technik - und jede Menge Fragen
Hi Frank!
Als Furch Liebhaber kann ich etwas zu Deiner sagen. Du hast das von der Bezeichnung her Dreadnought Modell meiner Furch GC.
Heutige Modellbezeichnung der 23 ist Yellow .
CR steht für ( Cedro Rosewood). Hat normalereie Zederndecke und ind. Palisander als Korpus und klingt wirklich super!
AG und CR als Bezeichnung scheint mir etwas widersprüchlich.
Auf der Seite von Furch gibt es einen "Instrumentenfinder". Wenn Du die Seriennummer ein gibst findest Du evtl. noch ein paar Informationen.
Als Furch Liebhaber kann ich etwas zu Deiner sagen. Du hast das von der Bezeichnung her Dreadnought Modell meiner Furch GC.
Heutige Modellbezeichnung der 23 ist Yellow .
CR steht für ( Cedro Rosewood). Hat normalereie Zederndecke und ind. Palisander als Korpus und klingt wirklich super!
AG und CR als Bezeichnung scheint mir etwas widersprüchlich.
Auf der Seite von Furch gibt es einen "Instrumentenfinder". Wenn Du die Seriennummer ein gibst findest Du evtl. noch ein paar Informationen.
Zuletzt geändert von fingerstylist am Sa Okt 18, 2025 1:44 pm, insgesamt 1-mal geändert.
"Schön ist, was ohne Begriff als Gegenstand eines notwendigen Wohlgefallens erkannt wird."( I. Kant: Kritik der Urteilskraft )
Re: Philosophie trifft Technik - und jede Menge Fragen
Das ist eines der dümmsten Argumente. Die meisten Leute fahren Autos, deren Preis deren Fahrfähigkeiten deutlich übersteigt, und mit einem leichten Rahmen und einer - Reminiszenz an meine Jugend - Super Record bist du halt schneller den Berg oben als mit dem Postrad, auch als Alltagsradler ohne TdF-Ambitionen.AkustikFrank hat geschrieben: ↑Sa Okt 18, 2025 9:49 amFurch <...>Y Ich bin mir im Klaren darüber, dass ich das Instrument eigentlich gar nicht spielen dürfte, da seine Qualität meine spielerischen Fähigkeiten um Lichtjahre übersteigt.
Ja. Bekenntnis eines Soundsüchtigen.AkustikFrank hat geschrieben: ↑Sa Okt 18, 2025 9:49 amEgal, ich bin halt etwas pingelig, was den Sound betrifft. Und das hat ja wiederum auch etwas mit der Spielfreude zu tun, oder? Wenn’s hübsch klingt übt man auch viel lieber. Psychologische Taktik, wenn’s hilft ist’s richtig.
Ja, rational vermittelt über Bespielbarkeit und Sound, ggf. kommt noch das "Imagepotenzial" dazu. Mir hat meine erste gute Steelstring, eine Gurian, NOCH mehr Spaß gemacht, als ich gesehen hatte, dass Illenberger auch eine spielte:-) Aber das wusste ich beim Kauf nicht und habe sie auf Grund des Sounds ausgewählt.AkustikFrank hat geschrieben: ↑Sa Okt 18, 2025 9:49 amDas Instrument entscheidet tatsächlich auch über die Spielfreude.
Nö. Rückkopplung ist ein Problem der Lautstärke und der Positionierung.AkustikFrank hat geschrieben: ↑Sa Okt 18, 2025 9:49 amJetzt ist das so, dass ich ab und an auch gerne verstärkt über einen Akustikverstärker spiele. Grund ist eigentlich nur, um mit verschiedenen Sounds zu experimentieren, die rein akustisch nicht machbar sind. Bin da aus meiner Jugend etwas inspiriert vom Kolbe / Illenberger-Sound. Ich meine in diesem Fall tatsächlich den Sound der Aufnahmen <...> Die Furch hat keinen Tonabnehmer. Und ich will da auf keinen Fall was verbasteln lassen. Viel im Netz recherchiert und fast so klug wie zuvor. Ich habe gelernt, dass es da das Rückkopplungsproblem gibt, aber schließt das ein reines verstärktes Spielen komplett aus?
Ja, wäre aber nicht meine erste Wahl, da einfach zu kompliziert. Ich wäre für's Experimentieren erstmal bei einem Deckentransducer (geht damit los: https://www.thomann.de/de/harley_benton ... e_t_20.htm), dann ggf. bei einem K&K mit externem Preamp.AkustikFrank hat geschrieben: ↑Sa Okt 18, 2025 9:49 amKann man auch mit einem Micro verstärkt spielen, <...>
Typischerweise Kleinkondensator. Schoeps, Neumann und billiger;-)AkustikFrank hat geschrieben: ↑Sa Okt 18, 2025 9:49 amFrage: Welche Micros kämen – wenn überhaupt – in Frage? Ich wünsche mir den akustischen Sound so gut wie möglich, verstärkt zu transportieren. Ihr versteht, was ich meine…
Aber auch die günstigen sind sehr ok.
Andere Alternative: Ggf. ein Klemmmikrofon, das an der Gitarre selbst befestigt wird. Damit habe ich mich bzw. die akustische Bassgitarre auch live verstärkt (bei mir war's ein SE, bei anderen ist es ein thomann ovid oder ein DPA).
Ich würde mir für die ersten Versuch einen günstigen Transducer kaufen. T20 oder Shadow 2001 oder...
Teurer geht natürlich auch, aber dir geht es ja gerade nicht um die laute Übertragung des natürlichsten Sounds ever, sondern um einen Ton, der elektronisch bearbeitet werden soll.
PS: Und, ganz wichtig, das Instrument muss dafür nicht geändert werden. Mit dem Klebestreifen auf die Decke pappen, fertig.
PPS: Passt zu dem, was JazzDude schon geschrieben hat.
Re: Philosophie trifft Technik - und jede Menge Fragen
Glückwunsch zur neuen Gitarre und auch zur Entscheidung, wieder mit dem Spielen anzufangen. Und ja, eine Gitarre kann nicht „zu gut“ für einen enthusiastischen Spieler sein, egal auf welchem Niveau er spielt.
Weiterhin viel Freude mit der Gitarre und deinen Plänen.
Weiterhin viel Freude mit der Gitarre und deinen Plänen.
Re: Philosophie trifft Technik - und jede Menge Fragen
Wünsche Dir weiterhin viel Erfolgserlebnisse und Spaß beim Wiedereinstieg ins Fingerpicken.
Die Furch -Dreadnaught habe ich auch seit langen Jahren, allerdings in der Holzkombination Zederdecke und Palisanderkorpus; evtl. die Gitarre mit dem besten Preis-Leistungsverhältnis in meinem Instrumentenbestand. Richtig gut.
Als Pick up-System habe ich damals ein Headway-System nachgerüstet, das seit mehr als 12 Jahren tadellos seinen Dienst tut. Klanglich wirst Du mit den schon vorgeschlagenen Kondenser-Mikros feinere Ergebnisse erreichen- die Frage ist halt immer wie praxisgerecht das für etwaige Live-Auftritte ist?
Grüssle,
tbrenner
Die Furch -Dreadnaught habe ich auch seit langen Jahren, allerdings in der Holzkombination Zederdecke und Palisanderkorpus; evtl. die Gitarre mit dem besten Preis-Leistungsverhältnis in meinem Instrumentenbestand. Richtig gut.
Als Pick up-System habe ich damals ein Headway-System nachgerüstet, das seit mehr als 12 Jahren tadellos seinen Dienst tut. Klanglich wirst Du mit den schon vorgeschlagenen Kondenser-Mikros feinere Ergebnisse erreichen- die Frage ist halt immer wie praxisgerecht das für etwaige Live-Auftritte ist?
Grüssle,
tbrenner
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