[/code]saitentsauber hat geschrieben:Deshalb:Mario hat geschrieben:Und warum hätte es schlecht sein sollen?
devil-lime hat geschrieben: er hat uns einfach erklärt, das er der meinung ist, das man ohne Puplikum die Energie nicht transportieren kann, es war schon eine sehr bedrückende Athmosphäre.Ah, jetzt verstehe ich, die Energie kommt also mit doppelter Gage zurück, auch ganz ohne Publikum?In den Verträgen stand immer drin, dass die Gage verdoppelt wird, wenn auf der Bühne mehr Leute sind als im Saal.
Ok, jettz höre ich auf zynisch zu sein und beende auch meine Beteiligung an diesem thread, denn es ist eigentlich alles gesagt.
Gruß
Mario
bepe gambetta in berlin
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12 Töne, 24 Buchstaben, viel Gefühl im Bauch - ein neues Lied ist entstanden
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Das wären dann aber erst zwei ZuhörerInnen; die unveränderte Übernahme der Klausel scheint mir deshalb nicht auszureichen. Aber als Musiker bist Du ja ans Transponieren gewöhnt...tkleemaier hat geschrieben:P.S.: die Idee mit der Vertagsklausel ist klasse, werd ich in Zukunft bei meinem Duo-Projekt auch einfügen

zu verkaufen: Eastman MD515-CS Mando und Guild D-55
Mir fallen zwei Regelungsmöglichkeiten ein, mit denen Probleme bei Gage auf Eintritt zu fassen wären.
Alternaive 1: Festlegung eines Sockelbetrages, der in jedem Fall vom Veranstalter/Kneipenwirt zu zahlen ist.
Alternaive 2: Verpflichtung des Veranstalters/Wirtes, Werbung durchzuführen, also eine bestimmte Anzahl Flyer in einem bestimmten Zeitraum unter das Folk zu bringen und eine bestimmte Anzahl von Plakaten im Umkreis von XY Kilometern anzubringen.
Die Alternaive 2 ist praktisch unhandlicher, weil die Überprüfung der vertragsgemäßen Leistung schwierig bis unmöglich ist. So jedenfalls könnte ich mir das ganze vorstellen. Wenn dann die Klausel geschrieben ist, muß man nur noch jemanden finden, der sie auch unterschreibt.
Alternaive 1: Festlegung eines Sockelbetrages, der in jedem Fall vom Veranstalter/Kneipenwirt zu zahlen ist.
Alternaive 2: Verpflichtung des Veranstalters/Wirtes, Werbung durchzuführen, also eine bestimmte Anzahl Flyer in einem bestimmten Zeitraum unter das Folk zu bringen und eine bestimmte Anzahl von Plakaten im Umkreis von XY Kilometern anzubringen.
Die Alternaive 2 ist praktisch unhandlicher, weil die Überprüfung der vertragsgemäßen Leistung schwierig bis unmöglich ist. So jedenfalls könnte ich mir das ganze vorstellen. Wenn dann die Klausel geschrieben ist, muß man nur noch jemanden finden, der sie auch unterschreibt.
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Moinsen Ihr Leute.
Ich habe volles Verständnis für Beppe und klar hätte er vor der Queen, dem Dalai, Keith Richards und Sophie Marceau gespielt. Aber man kann davon ausgehen, dass es ihn wirklich "erwischt" haben muss, dass er dann den Gig abgeblasen hat. Ich betrachte das mal als Schockhandlung
) Und wer weiss, ob der Gig vor den 4 Promis gut geworden wäre. Habe da so meine Zweifel!
Den Vergleich mit dem normalen Job mag ich nicht folgen. Musik auf hohem künstlerischem Niveau machen - wenn auch als Beruf ausgeübt - ist doch zudem man ganz allein auftritt, ne ganze andere emotionale Kiste, als z.B. die Buchhaltung zu machen, nen Flyer zu gestalten, das Feld zu beackern, nen Reaktorblock zu warten oder den Verkehr zu regeln. Ich finde das nicht in diesem Bereich, bei dem es um Emotion geht, nicht passend.
Wenn ich ne Tanzmucke auf ner Gala spiele, gebucht bin, meine Knete bekomme und da nur 10 Hanseln ihre Körper auf der Tanzfläche zucken lassen, dann ist das vielleicht vergleichbar mit nem normalen Job. Und sowas kann man dann auch durchziehen. Aber auch ich hätte Probleme meine eignen Akustiksongs zu spielen, wenn mir gerade ein kleines Erdbeben oder ein anderer Schock zugestoßen wären. Und nur 4 Leute als Publikum in unserer Hauptstadt ist wirklich mager und peinlich. VOn daher würde ich Beppe da keinerlei Arroganz vorhalten, vielleicht eine gewisse Empfindsamkeit, die man aber gut nachvollziehen kann.
Für das Publikum ist das natürlich eine unschöne Erfahrung.
Rolli
Ich habe volles Verständnis für Beppe und klar hätte er vor der Queen, dem Dalai, Keith Richards und Sophie Marceau gespielt. Aber man kann davon ausgehen, dass es ihn wirklich "erwischt" haben muss, dass er dann den Gig abgeblasen hat. Ich betrachte das mal als Schockhandlung

Den Vergleich mit dem normalen Job mag ich nicht folgen. Musik auf hohem künstlerischem Niveau machen - wenn auch als Beruf ausgeübt - ist doch zudem man ganz allein auftritt, ne ganze andere emotionale Kiste, als z.B. die Buchhaltung zu machen, nen Flyer zu gestalten, das Feld zu beackern, nen Reaktorblock zu warten oder den Verkehr zu regeln. Ich finde das nicht in diesem Bereich, bei dem es um Emotion geht, nicht passend.
Wenn ich ne Tanzmucke auf ner Gala spiele, gebucht bin, meine Knete bekomme und da nur 10 Hanseln ihre Körper auf der Tanzfläche zucken lassen, dann ist das vielleicht vergleichbar mit nem normalen Job. Und sowas kann man dann auch durchziehen. Aber auch ich hätte Probleme meine eignen Akustiksongs zu spielen, wenn mir gerade ein kleines Erdbeben oder ein anderer Schock zugestoßen wären. Und nur 4 Leute als Publikum in unserer Hauptstadt ist wirklich mager und peinlich. VOn daher würde ich Beppe da keinerlei Arroganz vorhalten, vielleicht eine gewisse Empfindsamkeit, die man aber gut nachvollziehen kann.
Für das Publikum ist das natürlich eine unschöne Erfahrung.
Rolli
Schöne Grüße, Rolli
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Schönes Statement, wenn auch ausgemachter Unsinn, denn es hieße dann, dass Tommy Emmanuel und Beppe Gambetta fortgeschrittene Amateure sind .
Wo hast Du denn das her? Hört sich eher nach P o r no produktion an
)
Rolli
Wo hast Du denn das her? Hört sich eher nach P o r no produktion an

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