Um Ostern 'rum kam ich in den Genuß eines Konzertes mit dem New Yorker Gitarristen Woody Mann in angenehm persönlicher Atmosphäre (inkl. Session mit unserer Band!). Dieser tolle Abend fand auf Einladung und im Wohnzimmer unseres Percussionisten statt. Woody war gerade auf Tour hier in Deutschland und hatte einen Tag frei. Da Klaus (besagter Percussionist) hier in der regionalen Kulturszene mitmischt, kannten die beiden sich flüchtig, und man verabredete ein Hauskonzert mit geladenen Gästen. Das war echt ein super Erlebnis und Musiker und Publikum hatten 'ne Menge Spaß.
(Ich hoffe, dass ich das mit dem Bildereinfügen hinkriege, ansonsten muß mir das nochmal jemand hier aus dem Forum erklären
)Das nächste Hauskonzert ist schon klar gemacht, dann mit Diane Ponzio!
Also, und nun zum Vorschlag "Nachahmung": Es ist doch wohl öfter so, dass Gitarristen, die von weiter anreisen (nehmen wir mal Franco Morone, Beppe Gambetta usw.) immer mal wieder ein, zwei Tage zwischendurch zu füllen haben. Dann ist es bestimmt nicht die schlechteste Idee, abends bei einem Glas Wein und lecker Häppchen unter netten Leuten ein bißchen zu zupfen, auch ohne, dass immense Gagen gezahlt werden. Versteht mich jetzt nicht falsch: Hier soll keiner ausgenutzt werden, und jeder professionelle Musiker hat seine berechtigten Gagenvorstellungen. Aber wie gesagt, soll ja auch kein reguläres Konzert sein, und vielleicht tut's ja auch mal der Hut plus Übernachtung und Frühstück.
Voraussetzung ist sicherlich ein großes Wohnzimmer oder im Sommer ein geeigneter Garten, und das mit den geladenen Gästen soll nicht elitär sein, sondern ist anders kaum praktikabel für eine vernünftige Planung in so einem kleinem Rahmen.
Wie ist denn Eure Meinung dazu? Ist das zu blauäugig?
Naja, hier erstmal die Fotos (wenn's denn klappt mit dem hochladen/verlinken):
) keine berühmten Musiker zu Gast, obwohl ich sie sofort einladen würde.
