"Tennisarm" - Problematik
Moderatoren: jpick, RB, Gitarrenspieler
"Tennisarm" - Problematik
Hallo Leute,
einen ähnlichen Thread hatten wir schon mal. Einige haben damals aufgemuckt, weil sich jemand wegen gesundheitlicher Problemen in einer Hand im Forum Rat holen wollte.
Nachdem ich selbst seit einigen Wochen so ein „nerviges“ Problem habe, wage ich es dennoch noch einmal so ein Thema anzuschneiden.
Ich bin seit einiger Zeit bei meinem Hausarzt und bei einem Physiotherapeuten wegen eines sogenannten (linken) Tennisarmes in Behandlung. Ein Muskels- und/oder Sehnenansatz soll hierbei entzündet sein.
Der Schmerz kommt von einem kleinen Punkt im Ellbogenbereich ausgehend und hat sich eine Zeit lang auf den Unterarmmuskel ausgeweitet.
Stechender Schmerz beim Ausstrecken des Arms, wie auch bei einer „falschen“ Bewegung oder wenn ich am Computer arbeite und somit den Arm längere Zeit in der gleichen Position halte sind die Folge und hat dazu geführt, dass mir vor der Behandlung das Gitarrespiel (fast) unmöglich wurde.
Ich glaube, dass ich vermutlich das Spielen (mehrere Stunden täglich) übertrieben habe, was mir als eine mögliche Ursache von mehreren von fachlicher Seite aus bestätigt wurde. Es könnte jedoch auch vom Halswirbel her kommen.
Ich bekam jedenfalls eine Spritz in die Ellbogenregion, was die Entzündung beheben soll und auch unter anderem zusätzlich auch osteopathische Anwendungen.
Es wurde daraufhin merklich besser aber nur für 10 Minuten der starken Versuchung nachgebend und ein wenig zu spielen zeigte mir ganz eindeutig, dass ich vorerst die Finger von meiner Gitarre ganz weglassen soll/muss.
Vielleicht hat hier im Forum jemand schon mal dieses Problem gehabt und kann mir dazu Erfahrungswerte verraten. Zum Beispiel, wie lange man sich etwa darauf einstellen muss, die Gitarre im Ständer anzusehen und „loslassen“ zu lernen!!
Ich bitte diejenigen Leute im Forum, die solchen Diskussionsthemen hier kritisch gegenüberstehen um Milde.
Gruß
Klaus
einen ähnlichen Thread hatten wir schon mal. Einige haben damals aufgemuckt, weil sich jemand wegen gesundheitlicher Problemen in einer Hand im Forum Rat holen wollte.
Nachdem ich selbst seit einigen Wochen so ein „nerviges“ Problem habe, wage ich es dennoch noch einmal so ein Thema anzuschneiden.
Ich bin seit einiger Zeit bei meinem Hausarzt und bei einem Physiotherapeuten wegen eines sogenannten (linken) Tennisarmes in Behandlung. Ein Muskels- und/oder Sehnenansatz soll hierbei entzündet sein.
Der Schmerz kommt von einem kleinen Punkt im Ellbogenbereich ausgehend und hat sich eine Zeit lang auf den Unterarmmuskel ausgeweitet.
Stechender Schmerz beim Ausstrecken des Arms, wie auch bei einer „falschen“ Bewegung oder wenn ich am Computer arbeite und somit den Arm längere Zeit in der gleichen Position halte sind die Folge und hat dazu geführt, dass mir vor der Behandlung das Gitarrespiel (fast) unmöglich wurde.
Ich glaube, dass ich vermutlich das Spielen (mehrere Stunden täglich) übertrieben habe, was mir als eine mögliche Ursache von mehreren von fachlicher Seite aus bestätigt wurde. Es könnte jedoch auch vom Halswirbel her kommen.
Ich bekam jedenfalls eine Spritz in die Ellbogenregion, was die Entzündung beheben soll und auch unter anderem zusätzlich auch osteopathische Anwendungen.
Es wurde daraufhin merklich besser aber nur für 10 Minuten der starken Versuchung nachgebend und ein wenig zu spielen zeigte mir ganz eindeutig, dass ich vorerst die Finger von meiner Gitarre ganz weglassen soll/muss.
Vielleicht hat hier im Forum jemand schon mal dieses Problem gehabt und kann mir dazu Erfahrungswerte verraten. Zum Beispiel, wie lange man sich etwa darauf einstellen muss, die Gitarre im Ständer anzusehen und „loslassen“ zu lernen!!
Ich bitte diejenigen Leute im Forum, die solchen Diskussionsthemen hier kritisch gegenüberstehen um Milde.
Gruß
Klaus
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"Das Wesentliche im Umgang miteinander ist nicht der Gleichklang,
sondern der Zusammenklang".
Ernst Ferstl
"Das Wesentliche im Umgang miteinander ist nicht der Gleichklang,
sondern der Zusammenklang".
Ernst Ferstl
Hallo Klaus.
Ich wage hier mal wieder zu antworten, wobei mir eigentlich nicht bewusst ist, dass damals irgendwer "muckiert" hat. Wozu auch???
Stechender Schmerz ist prinzipiell erstmal recht klar auf einen entzündlichen Prozess zurück zu führen. Daher sehe ich das auch so. Die Geschichte hat sich eher nicht von dem Punkt im Ellenbogen auf den Muskel ausgeweitet, sonder kommt, lokal betrachtet, sicher erst mal von einer Überlastung z.B. des angesprochenen Muskels und hat sich dann eben am Knochenansatz der Sehne manifestiert. Von da aus weitet es sich dann quasi immer mehr "rückwärts" Richtung Muskelbauch aus..... Woher dieses nun kommt kann sehr vielfältig sein. Eine Betrachtung deiner Haltung beim Gitarre spielen wäre sicher durchaus auch mal sinnvoll. Es kann rein physisch betrachtet auch aus der Hals- Nackengegend kommen, jedoch kann es auch vom unteren Rücken/Becken oder sonst wo kommen, wenn man es genauer betrachtet.....
Spritze in das "Ärmchen" (Cortison??) ist bei mir immer das allerallerletzte was probiert werden sollte und ist eigentlich, bei wirklich guter Behandlung in quasi allen Fällen unnötig, ja durch die durchaus bekannten "Nebenwirkungen" und Spätfolgen, sogar eher kontraproduktiv!!
Wenn der Ostheopath gut ist, sollte er das eigentlich recht problemlos in den Griff bekommen. Ich empfehle aber eher einen Therapeuten der Craniosacrale Biodynamik macht, da ich die Grundproblematik eher aus dem nichtphysischem Bereich kommen sehe... Siehe auch nächsten Satz...
Das Thema "loslassen" ist sicher nicht ausser Acht zu lassen...
Ich kann dir noch ein homöopathisches Mittel für/gegen die Sehnenansatzreizung -entzündung empfehlen.
Ruta (graveolens) C 30. 3 mal täglich ca. 6 Kügelchen solange bis es besser wird oder schlimmer wird. Dann absetzen und warten. Bei Rückfall nochmals nehmen, wieder 3 mal täglich wie beschrieben. Verschlimmerung ist als Erstverschlimmerung zu betrachten und ein bei Naturheilverfahren gängiger aber nicht zwingend vorkommender Mechanismus.
Solltest du noch Fragen haben, kannst du mir die auch gerne per PN senden...
Ich wage hier mal wieder zu antworten, wobei mir eigentlich nicht bewusst ist, dass damals irgendwer "muckiert" hat. Wozu auch???
Stechender Schmerz ist prinzipiell erstmal recht klar auf einen entzündlichen Prozess zurück zu führen. Daher sehe ich das auch so. Die Geschichte hat sich eher nicht von dem Punkt im Ellenbogen auf den Muskel ausgeweitet, sonder kommt, lokal betrachtet, sicher erst mal von einer Überlastung z.B. des angesprochenen Muskels und hat sich dann eben am Knochenansatz der Sehne manifestiert. Von da aus weitet es sich dann quasi immer mehr "rückwärts" Richtung Muskelbauch aus..... Woher dieses nun kommt kann sehr vielfältig sein. Eine Betrachtung deiner Haltung beim Gitarre spielen wäre sicher durchaus auch mal sinnvoll. Es kann rein physisch betrachtet auch aus der Hals- Nackengegend kommen, jedoch kann es auch vom unteren Rücken/Becken oder sonst wo kommen, wenn man es genauer betrachtet.....

Spritze in das "Ärmchen" (Cortison??) ist bei mir immer das allerallerletzte was probiert werden sollte und ist eigentlich, bei wirklich guter Behandlung in quasi allen Fällen unnötig, ja durch die durchaus bekannten "Nebenwirkungen" und Spätfolgen, sogar eher kontraproduktiv!!
Wenn der Ostheopath gut ist, sollte er das eigentlich recht problemlos in den Griff bekommen. Ich empfehle aber eher einen Therapeuten der Craniosacrale Biodynamik macht, da ich die Grundproblematik eher aus dem nichtphysischem Bereich kommen sehe... Siehe auch nächsten Satz...
Das Thema "loslassen" ist sicher nicht ausser Acht zu lassen...
Ich kann dir noch ein homöopathisches Mittel für/gegen die Sehnenansatzreizung -entzündung empfehlen.
Ruta (graveolens) C 30. 3 mal täglich ca. 6 Kügelchen solange bis es besser wird oder schlimmer wird. Dann absetzen und warten. Bei Rückfall nochmals nehmen, wieder 3 mal täglich wie beschrieben. Verschlimmerung ist als Erstverschlimmerung zu betrachten und ein bei Naturheilverfahren gängiger aber nicht zwingend vorkommender Mechanismus.
Solltest du noch Fragen haben, kannst du mir die auch gerne per PN senden...
Gruss, Gerrit
Dreier Concert Classic, Rio/Alpenfichte, Taylor GS Mini Mahogany
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- Beiträge: 35
- Registriert: Di Jan 16, 2007 7:41 pm
- Wohnort: Rostock... obwohl, momentan Wiener auf Zeit :)
ein kleiner Einwand
Hallo,
obwohl ich sonst die Off-topic Diskussionen vollständig meide, meist aus Zeitmangel
, und auch sonst aufgrund meines Anfängerdaseins im Klampfe-Spielen mich eher zurückhalte, hier nun doch mal ein kurzer Kommentar:
Fast alles was Gerrit als Fachmann gesagt hat kann ich aus meiner Laienperspektive und aufgrund meiner Erfahrungen mit Muskel- bzw. Sehenproblemen bestätigen.
Diese Probleme können sich aus den verschiedensten Sachen Ergeben (Überlastung eines Muskels/Muskelgruppe, Zwangshaltungen, zu wenig Bewegung, einseitige Belastungen, Fehlstellungen von Wirbeln, Becken usw.) daher ist das Herausfinden der erheblichsten Ursache in diesem Fall bestimmt sehr hilfreich. Ich habe in meinen etwas über zwei Jahren des Spielens auch gelegentlich Sehenprobleme gehabt, auch Fingerspitzen waren mal betroffen. In meinem Fall hat das Geholfen, was mir auch schon für Sportverletzungen aus dem Kampfsport u.ä. geholfen hat: Dehnen entsprechender Muskelgruppen, lange und präventiv; also nicht nur, wenn der Schmerz gerade da ist.
Eine Zweite Sache, das manuelle Therapieren (anstatt Spritzen von Betäubungsmitteln) von Verkrampfungen der Muskeln, Entzündungen usw., habe ich auch selbst positiv erfahren. Mein Sport-Trainer, selbst Physiotherapeut, hat mir aus einigen recht unangenehmen Schmerzen durch „Rumdrücken“ und eben Dehnen geholfen.
So weit die Gemeinsamkeiten: Ursache erkennen, richtig behandeln. Dazu noch Vorbeugen durch Dehnen und regelmäßiges Bewegen möglichst vieler Muskelgruppen.
Allerdings, das Empfehlen homöopathischer „Arzneimittel“ verursacht bei mir gelegentlich allergische Reaktionen. Man sollte dann wenigstens dazu sagen, dass das jeglicher wissenschaftlich nachgewiesener Wirksamkeit entbehrt und letztendlich wahrscheinlich nur auf dem Placebo-Effekt im weiteren Sinne beruht
Es ist schon viel über das Thema gesagt worden, daher nur kurz:
Das Mittel (Ruta graveolens C 30) gehört zur C-Reihe, das heißt 1:100 verdünnt. In diesem Fall also ist, soweit ich es verstanden habe, 1 Teil Wirkstoff zu 100^30 Wasser verdünnt worden. Das ist in wissenschaftlicher Notation 1x10^60, also unverstellbar stark verdünnt; entsprechend etwa einem Stecknadelköpfchen zu einem guten Teil des Universum-Volumens gefüllt mit Wasser.
Die physische Wirkung ist null, die Wahrscheinlichkeit, vom Wirkstoff in der Flasche auch nur 1 Molekül zu finden seeeeehr sehr klein. Auch die von Homöopathen ins Feld geführte „Art der Vermischung“, also Schütteln, Mischen, links- oder rechtsrum… you get the picture… ist, wenn man nur etwas von Teilchenphysik weiß, in der sich Teilchen-Zustände in Kleinstteilen einer Sekunde ändern, völlig unerheblich – das Wassermolekül kann sich schlicht nicht ’dran erinnern, wie es ins Fläschchen gekommen ist und kann deshalb auch nicht anders „wirken“ als jedes andere auch… nicht.
Aber, das einzig Gute, direkte Nebenwirkungen gibt es nicht: Der Hersteller Homeda schreibt „Unsere Arzneimittel sind homöopathische bzw. homöo-isopathische Arzneimittel (KSV) ohne bekannte Nebenwirkungen.“ … soweit richtig, es fehlt der nicht unerhebliche Zusatz: „ Die Wirkung ist gänzlich nicht existent.“
Weiter sagt Homeda:
„Homöopathisches Arzneimittel, daher ohne Angabe einer therapeutischen Indikation.“ …wieder richtig, das Mittel ist völlig unabhängig von irgendeiner Tatsache… außer dem wirtschaftlichen Erfolg des Herstellers.
Und das ist der Knackpunkt: Wer daran glaubt und dadurch (Placeboeffekt) etwas profitiert, sollte das Nutzen dürfen; man sollte aber auch klar stellen, dass das Zeug nicht gegen z.B. den Schmerz oder physisch gegen oder für irgendetwas wirkt. Warnt man nicht dementsprechend, kann so eine „Medikation“ aus meiner Sicht schnell eine Art unterlassne Hilfeleistung werden. Wer auf "echte", also medikametöse Linderung hofft, wird bewusst getäuscht!
Also Gerrit, bitte nicht als Angriff werten, das bezieht sich ausschließlich auf das homöopathische Mittel und eine „leicht wissenschaftliche Sicht“ dieser speziellen Thematik. (Falls ich das Mittel, trotz kurzer Netz-Recherche, zu Unrecht als homöopathisches Mittel identifiziert habe, bitte gleich 'drauf aufmerksam machen, danke!)
In diesem Sinne... noch fröhliches Spielen am Samstagnachmittag,
bis denn,
.Thomas
obwohl ich sonst die Off-topic Diskussionen vollständig meide, meist aus Zeitmangel

Fast alles was Gerrit als Fachmann gesagt hat kann ich aus meiner Laienperspektive und aufgrund meiner Erfahrungen mit Muskel- bzw. Sehenproblemen bestätigen.
Diese Probleme können sich aus den verschiedensten Sachen Ergeben (Überlastung eines Muskels/Muskelgruppe, Zwangshaltungen, zu wenig Bewegung, einseitige Belastungen, Fehlstellungen von Wirbeln, Becken usw.) daher ist das Herausfinden der erheblichsten Ursache in diesem Fall bestimmt sehr hilfreich. Ich habe in meinen etwas über zwei Jahren des Spielens auch gelegentlich Sehenprobleme gehabt, auch Fingerspitzen waren mal betroffen. In meinem Fall hat das Geholfen, was mir auch schon für Sportverletzungen aus dem Kampfsport u.ä. geholfen hat: Dehnen entsprechender Muskelgruppen, lange und präventiv; also nicht nur, wenn der Schmerz gerade da ist.
Eine Zweite Sache, das manuelle Therapieren (anstatt Spritzen von Betäubungsmitteln) von Verkrampfungen der Muskeln, Entzündungen usw., habe ich auch selbst positiv erfahren. Mein Sport-Trainer, selbst Physiotherapeut, hat mir aus einigen recht unangenehmen Schmerzen durch „Rumdrücken“ und eben Dehnen geholfen.
So weit die Gemeinsamkeiten: Ursache erkennen, richtig behandeln. Dazu noch Vorbeugen durch Dehnen und regelmäßiges Bewegen möglichst vieler Muskelgruppen.
Allerdings, das Empfehlen homöopathischer „Arzneimittel“ verursacht bei mir gelegentlich allergische Reaktionen. Man sollte dann wenigstens dazu sagen, dass das jeglicher wissenschaftlich nachgewiesener Wirksamkeit entbehrt und letztendlich wahrscheinlich nur auf dem Placebo-Effekt im weiteren Sinne beruht
Es ist schon viel über das Thema gesagt worden, daher nur kurz:
Das Mittel (Ruta graveolens C 30) gehört zur C-Reihe, das heißt 1:100 verdünnt. In diesem Fall also ist, soweit ich es verstanden habe, 1 Teil Wirkstoff zu 100^30 Wasser verdünnt worden. Das ist in wissenschaftlicher Notation 1x10^60, also unverstellbar stark verdünnt; entsprechend etwa einem Stecknadelköpfchen zu einem guten Teil des Universum-Volumens gefüllt mit Wasser.
Die physische Wirkung ist null, die Wahrscheinlichkeit, vom Wirkstoff in der Flasche auch nur 1 Molekül zu finden seeeeehr sehr klein. Auch die von Homöopathen ins Feld geführte „Art der Vermischung“, also Schütteln, Mischen, links- oder rechtsrum… you get the picture… ist, wenn man nur etwas von Teilchenphysik weiß, in der sich Teilchen-Zustände in Kleinstteilen einer Sekunde ändern, völlig unerheblich – das Wassermolekül kann sich schlicht nicht ’dran erinnern, wie es ins Fläschchen gekommen ist und kann deshalb auch nicht anders „wirken“ als jedes andere auch… nicht.
Aber, das einzig Gute, direkte Nebenwirkungen gibt es nicht: Der Hersteller Homeda schreibt „Unsere Arzneimittel sind homöopathische bzw. homöo-isopathische Arzneimittel (KSV) ohne bekannte Nebenwirkungen.“ … soweit richtig, es fehlt der nicht unerhebliche Zusatz: „ Die Wirkung ist gänzlich nicht existent.“
Weiter sagt Homeda:
„Homöopathisches Arzneimittel, daher ohne Angabe einer therapeutischen Indikation.“ …wieder richtig, das Mittel ist völlig unabhängig von irgendeiner Tatsache… außer dem wirtschaftlichen Erfolg des Herstellers.
Und das ist der Knackpunkt: Wer daran glaubt und dadurch (Placeboeffekt) etwas profitiert, sollte das Nutzen dürfen; man sollte aber auch klar stellen, dass das Zeug nicht gegen z.B. den Schmerz oder physisch gegen oder für irgendetwas wirkt. Warnt man nicht dementsprechend, kann so eine „Medikation“ aus meiner Sicht schnell eine Art unterlassne Hilfeleistung werden. Wer auf "echte", also medikametöse Linderung hofft, wird bewusst getäuscht!
Also Gerrit, bitte nicht als Angriff werten, das bezieht sich ausschließlich auf das homöopathische Mittel und eine „leicht wissenschaftliche Sicht“ dieser speziellen Thematik. (Falls ich das Mittel, trotz kurzer Netz-Recherche, zu Unrecht als homöopathisches Mittel identifiziert habe, bitte gleich 'drauf aufmerksam machen, danke!)
In diesem Sinne... noch fröhliches Spielen am Samstagnachmittag,
bis denn,
.Thomas
„Ich glaube an das Pferd. Das Auto ist eine vorübergehende Modeerscheinung.“ Wilhelm II (1859–1941)
Hallo Klaus,
ich bin Physiotherapeut und Gitarrist und kenne das Problem auch.
Bei deinen Schmerzen würde ich mal ein Woche die Gitarre weglegen.
Ich behandle die Sehne gerne mit Eis. Ich nehme einen Eiswürfel und fasse ihn mit einem Handtuch mit der andern Hand und massiere damit 5 - 10 Minuten die schmerzhafte Sehne. Voltaren draufmachen ist auch ganz gut.
Gegen Homöopathie habe ich auch nichts einzuwenden. Das sind erprobte Arzneimittel und keine Placebos.
Gute Genesung
Ulf
ich bin Physiotherapeut und Gitarrist und kenne das Problem auch.
Bei deinen Schmerzen würde ich mal ein Woche die Gitarre weglegen.
Ich behandle die Sehne gerne mit Eis. Ich nehme einen Eiswürfel und fasse ihn mit einem Handtuch mit der andern Hand und massiere damit 5 - 10 Minuten die schmerzhafte Sehne. Voltaren draufmachen ist auch ganz gut.
Gegen Homöopathie habe ich auch nichts einzuwenden. Das sind erprobte Arzneimittel und keine Placebos.
Gute Genesung
Ulf
Stanford RD-5V
Alhambra J-4
Go Grande Walnut Reisegitarre
Alhambra J-4
Go Grande Walnut Reisegitarre
Hallo Gerrit,
ich danke dir für deine "Anteilnahme" und deine Tipps.
Ich werde mir jedenfalls deine empfohlenen Globoli besorgen.
In vielen anderen Fällen haben die mir bereits geholfen.
Bestimmt gibt es da auch ein homöopathisches Mittel, das bei gelegentlichen allergischen Reaktionen hilft, oder?!!!
Cortison hätte ich mir nur im äußersten Notfall verpassen lassen.
Mein Hausarzt behandelt zuerst immer mit homöopathischen Mitteln.
Ich kann allerdings im Augenblick das Mittel, das er gespritzt hat, nicht benennen.
Der Physiotherapeut macht bei mir auch das.
Hallo Thomas,
auch dir ein Dankeschön für deine Meinung.
LG
Klaus
ich danke dir für deine "Anteilnahme" und deine Tipps.
Ich werde mir jedenfalls deine empfohlenen Globoli besorgen.
In vielen anderen Fällen haben die mir bereits geholfen.
Bestimmt gibt es da auch ein homöopathisches Mittel, das bei gelegentlichen allergischen Reaktionen hilft, oder?!!!
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Spritze in das "Ärmchen" (Cortison??) ist bei mir immer das allerallerletzte was probiert werden.....
Mein Hausarzt behandelt zuerst immer mit homöopathischen Mitteln.
Ich kann allerdings im Augenblick das Mittel, das er gespritzt hat, nicht benennen.
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Wenn der Ostheopath gut ist, sollte er das eigentlich recht problemlos in den Griff bekommen. Ich empfehle aber eher einen Therapeuten der Craniosacrale Biodynamik macht,
Hallo Thomas,
auch dir ein Dankeschön für deine Meinung.
LG
Klaus
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"Das Wesentliche im Umgang miteinander ist nicht der Gleichklang,
sondern der Zusammenklang".
Ernst Ferstl
"Das Wesentliche im Umgang miteinander ist nicht der Gleichklang,
sondern der Zusammenklang".
Ernst Ferstl
Hallo Ulf,
Bin ab Montag eine Woche in der Nähe von Berlin auf Fortbildung und die Versuchung des Entzug bedingten Spielens entgegen jeglicher Vernunft wird somit auf erträgliche Weise verhindert.
Ich werde mir halt während dieser Zeit eins
Gruß
Klaus
Code: Alles auswählen
Bei deinen Schmerzen würde ich mal eine Woche die Gitarre weglegen.
Ich werde mir halt während dieser Zeit eins

Gruß
Klaus
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"Das Wesentliche im Umgang miteinander ist nicht der Gleichklang,
sondern der Zusammenklang".
Ernst Ferstl
"Das Wesentliche im Umgang miteinander ist nicht der Gleichklang,
sondern der Zusammenklang".
Ernst Ferstl
Hallo Klaus,
mit haben die Dehnübungen dieser Seite geholfen: http://www.airbed.ch/tennisarm/
Grüße Jochen
mit haben die Dehnübungen dieser Seite geholfen: http://www.airbed.ch/tennisarm/
Grüße Jochen
Zum Thema Homöopathie muss ich noch mal kurz etwas sagen...
Homöopathie wirkt je nach verwendeter Potenzierung auf unterschiedlichen Ebenen des Menschen. Prinzipiell ist es jedoch eine energetische Medizin. Es geht nicht um einen bestimmten Wirkstoff, der vom feststofflichen Körper aufgenommen werden soll und wo es dann dadurch eine gewisse biochemische Reaktion oder irgendetwas in dieser Art geht, sondern um eine bestimmte "Information" die übermittelt werden soll. Es ist ja eben KEIN schulmedizinisches Mittel, sondern eine gänzlich andere Form der Medizin. Es hat mit dem schulmedizinischem Modell überhaupt nichts zu tun!
Homööpathische Mittel zu spritzen....tja.....Darüber kann man diskutieren. Wenn man es macht wie z.B. in Form der Homöosinnastrie, was quasi eine Mischung aus Homöopathie und Neuraltherapie darstellt, so bin ich persönlich nicht unbedingt abgeneigt. Anderenfalls, vor allem jedoch die Gabe, oder gar spritzen von "homöopathischen"Komplexmitteln, halte ich für nicht sinnvoll. Ich verweise hier auf die klassische Homöopathie nach Samuel Hahnemann und bin ein klarer Verfechter der Gabe von Einzelmitteln.
Leider wird immer mehr versucht die Schulmedizin mit homöopathischem Flair zu verbinden, um dem Trend zu naturheilkundlichen Behandlungen in der Schulmedizin gerecht zu werden und so die Patienten in den Arztpraxen zu halten. Dieses stellt jedoch für mich und viele andere Naturkundler eine grosse Gefahr da, da so die hochwirksamen Therapieverfahren leider oft verwässert werden. So stehe ich auch den verschiedensten heutzutage in den Apotheken angebotenen "homöopathischen Mitteln" sehr kritisch gegenüber...
Eine prinzipielle Kombination von Schulmedizin und Naturheilkunst lehne ich absolut nicht ab, aber man sollte die Therapiemethoden selbst in sich nicht versuchen zu verändern, da dieses nicht möglich ist und die Wirksamkeit bis auf null sinken kann!
Ich empfehle in der Regel für Naturheilverfahren auch zu einem Naturarzt, sprich Heilpraktiker, der möglichst komplex und gut in seinem Fachbereich ausgebildet ist, zu gehen statt zu einem Schulmediziner. Die gängige Praxis mit Wochenendkursen oder meinetwegen auch mit Kursen von ein paar Wochen (z.B. Homöopathie oder auch z.B. Akupunktur), oder gar die gesamte TCM (traditionelle chinesische Medizin) zu erlernen funktioniert nicht und bringt diese hochwirksamen und im Vergleich zu medikamentösen oder gar operativen Techniken der Schulmedizin, sanften Methoden leider in Veruf...
Und Placeboeffekte gibt es bekanntermassen vor allem bei diversen schulmedizinischen Behandlungen und allopathischen Mitteln. Dieser Umstand ist ja durch verschiedenste Studien auch erwiesen.
Die Wirkung der homöopathischen Mittel ist mit wissenschaftlichen Mittel nicht erwiesen, das stimmt. Jedoch ist es eben eine Erfahrungsmedizin in der beachtliche Erfolge zu verzeichnen sind, auch und gerade da wo die Schulmedizin nicht helfen konnte....
Ich akzeptiere alle medizinischen und therapeutischen Behandlungskonzepte. Alles hat seine Berechtigung und die Frage ist für mich nur: Was braucht welcher Mensch in welcher Lebenssituation um bei seinen Problemen weiter zu kommen? Schulmedizin? Naturheilverfahren? Seelsorge? Bewegung? Meditation? Gespräche? Berührung? Lösung aus für ihn krankmachenden Lebensumständen? Man kann diese Liste sicher um vieles ergänzen!
Ich möchte betonen das ich ursprünglich starken Kontakt zur Schulmedizin seit Kindesbeinen hatte. Ich habe dann jedoch selbst einen "normalen" Handwerksberuf gelernt. Erst viel später habe ich dann eine Ausbildug zum Physiotherapeuten absolviert. Manualtherapeutische Techniken bis zur Chiropraktik (in der Schweiz für Physiotherapeuten möglich inkl. Manipulationen!) und die Beschäftigung mit hauptsächlich neurologischen Patienten waren die ersten Jahre hauptsächlich meine fachliche Neigung. Dann bin ich immer mehr mit naturheilkundlichen Methoden in Kontakt gekommen, wobei mich dort meine Sichtweise zu Krankheit und Gesundheit geleitet haben. Dann folgte eine Ausbildung zum Heilpraktiker. Auch heute bilde ich mich immer wieder weiter und befinde mich auch derzeit in einer 3-jährigen Fortbildung, welche ich bald mit einer auch dort fälligen Diplomarbeit abschliessen werde. Das nur um zu zeigen und zu betonen das ich die Schulmedizin nicht ablehne, sondern eher versuche den Kontakt zu Schulmedizinern zu suchen um eine gute Zusammenarbeit zu erwirken. Aber! Schuster bleib bei deinem Leisten! Ich denke das jeder nur dort und in dem Bereich arbeiten sollte, wo er auch über ausreichende fachliche Kompetenzen verfügt. Dieses gilt für die schulmedizinischen Methoden wie für die naturheilkundlichen gleichermassen...
Homöopathie wirkt je nach verwendeter Potenzierung auf unterschiedlichen Ebenen des Menschen. Prinzipiell ist es jedoch eine energetische Medizin. Es geht nicht um einen bestimmten Wirkstoff, der vom feststofflichen Körper aufgenommen werden soll und wo es dann dadurch eine gewisse biochemische Reaktion oder irgendetwas in dieser Art geht, sondern um eine bestimmte "Information" die übermittelt werden soll. Es ist ja eben KEIN schulmedizinisches Mittel, sondern eine gänzlich andere Form der Medizin. Es hat mit dem schulmedizinischem Modell überhaupt nichts zu tun!
Homööpathische Mittel zu spritzen....tja.....Darüber kann man diskutieren. Wenn man es macht wie z.B. in Form der Homöosinnastrie, was quasi eine Mischung aus Homöopathie und Neuraltherapie darstellt, so bin ich persönlich nicht unbedingt abgeneigt. Anderenfalls, vor allem jedoch die Gabe, oder gar spritzen von "homöopathischen"Komplexmitteln, halte ich für nicht sinnvoll. Ich verweise hier auf die klassische Homöopathie nach Samuel Hahnemann und bin ein klarer Verfechter der Gabe von Einzelmitteln.
Leider wird immer mehr versucht die Schulmedizin mit homöopathischem Flair zu verbinden, um dem Trend zu naturheilkundlichen Behandlungen in der Schulmedizin gerecht zu werden und so die Patienten in den Arztpraxen zu halten. Dieses stellt jedoch für mich und viele andere Naturkundler eine grosse Gefahr da, da so die hochwirksamen Therapieverfahren leider oft verwässert werden. So stehe ich auch den verschiedensten heutzutage in den Apotheken angebotenen "homöopathischen Mitteln" sehr kritisch gegenüber...
Eine prinzipielle Kombination von Schulmedizin und Naturheilkunst lehne ich absolut nicht ab, aber man sollte die Therapiemethoden selbst in sich nicht versuchen zu verändern, da dieses nicht möglich ist und die Wirksamkeit bis auf null sinken kann!
Ich empfehle in der Regel für Naturheilverfahren auch zu einem Naturarzt, sprich Heilpraktiker, der möglichst komplex und gut in seinem Fachbereich ausgebildet ist, zu gehen statt zu einem Schulmediziner. Die gängige Praxis mit Wochenendkursen oder meinetwegen auch mit Kursen von ein paar Wochen (z.B. Homöopathie oder auch z.B. Akupunktur), oder gar die gesamte TCM (traditionelle chinesische Medizin) zu erlernen funktioniert nicht und bringt diese hochwirksamen und im Vergleich zu medikamentösen oder gar operativen Techniken der Schulmedizin, sanften Methoden leider in Veruf...
Und Placeboeffekte gibt es bekanntermassen vor allem bei diversen schulmedizinischen Behandlungen und allopathischen Mitteln. Dieser Umstand ist ja durch verschiedenste Studien auch erwiesen.
Die Wirkung der homöopathischen Mittel ist mit wissenschaftlichen Mittel nicht erwiesen, das stimmt. Jedoch ist es eben eine Erfahrungsmedizin in der beachtliche Erfolge zu verzeichnen sind, auch und gerade da wo die Schulmedizin nicht helfen konnte....
Ich akzeptiere alle medizinischen und therapeutischen Behandlungskonzepte. Alles hat seine Berechtigung und die Frage ist für mich nur: Was braucht welcher Mensch in welcher Lebenssituation um bei seinen Problemen weiter zu kommen? Schulmedizin? Naturheilverfahren? Seelsorge? Bewegung? Meditation? Gespräche? Berührung? Lösung aus für ihn krankmachenden Lebensumständen? Man kann diese Liste sicher um vieles ergänzen!
Ich möchte betonen das ich ursprünglich starken Kontakt zur Schulmedizin seit Kindesbeinen hatte. Ich habe dann jedoch selbst einen "normalen" Handwerksberuf gelernt. Erst viel später habe ich dann eine Ausbildug zum Physiotherapeuten absolviert. Manualtherapeutische Techniken bis zur Chiropraktik (in der Schweiz für Physiotherapeuten möglich inkl. Manipulationen!) und die Beschäftigung mit hauptsächlich neurologischen Patienten waren die ersten Jahre hauptsächlich meine fachliche Neigung. Dann bin ich immer mehr mit naturheilkundlichen Methoden in Kontakt gekommen, wobei mich dort meine Sichtweise zu Krankheit und Gesundheit geleitet haben. Dann folgte eine Ausbildung zum Heilpraktiker. Auch heute bilde ich mich immer wieder weiter und befinde mich auch derzeit in einer 3-jährigen Fortbildung, welche ich bald mit einer auch dort fälligen Diplomarbeit abschliessen werde. Das nur um zu zeigen und zu betonen das ich die Schulmedizin nicht ablehne, sondern eher versuche den Kontakt zu Schulmedizinern zu suchen um eine gute Zusammenarbeit zu erwirken. Aber! Schuster bleib bei deinem Leisten! Ich denke das jeder nur dort und in dem Bereich arbeiten sollte, wo er auch über ausreichende fachliche Kompetenzen verfügt. Dieses gilt für die schulmedizinischen Methoden wie für die naturheilkundlichen gleichermassen...
Gruss, Gerrit
Dreier Concert Classic, Rio/Alpenfichte, Taylor GS Mini Mahogany
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Hallo noch mal,
@Gerrit,
Das klingt für mich viel ausgeglichener. Sofern man denn Homöopathie ergänzend anstatt ersetzend für klassische und wissenschaftlich erwiesene Therapiemöglichkeiten nutzt, als eine Art „ganzheitlichen“ Ansatz mit ’ner guten Portion eines psychologischen Moments, so würd’ ich das kurz herauslesen, dann kann das doch gut sein.
Und wie wichtig Einstellung und Wille des Patienten sind, wird z.B. jeder Arzt auf Intensivstationen bestätigen können. Demnach ist Alles, was diesem Gesamtbefinden und damit dem körpereigenen Regenerationskräften gut tut zu begrüßen; wenn das für den einen oder anderen der Arzt oder Heilpraktiker des Vertrauens ist, warum denn nicht.
Es bleibt nur der Problematische Fakt, dass es eine ganzen Markt für homöopathische Wirkstoffe gibt, der davon lebt, dass er Patienten suggeriert, seine Produkte wären eine Alternative zu echten erprobten Arzneimitteln. Das ist nicht nur gefährlich, sondern eben auch wirtschafts-ethisch ein Problem; letztendlich eine Form von Betrug und Täuschung aus meiner Sicht.
Wenn der Mediziner mit Heilpraktiker-Zusatzwissen seinem Patienten für vernünftiges Geld zusätzlich!!! hilft - ob man das nun etwas negativ Placebo Effekt oder ganzheitliche Behandlung nennt, sei dahingestellt – ist das doch sehr Ok. Allerdings, wenn ein Hersteller von Homöopathischen Mitteln 15 Euro (bsp. Ruta graveolens C 30) damit verdient, mäßig oder desinformierten Kunden in Notsituationen, kleine Portionen Wasser als Heilmittel zu verkaufen, dann empfinde ich das als problematisch.
Ein ganzer Wirtschaftszweig, der davon lebt, Wasser sehr teuer und irreleitend zu vertreiben und der dementsprechend auch Lobby- und Öffentlichkeitsarbeit betreibt, um das schlichtweg faktisch falsche Image der angeblichen Wirksamkeit der homöopathischen Mittel an sich zu stärken, ist sehr besorgniserregend und erinnert an Ablasshandel, Witchdoctorism etc..
Das ging ja sogar soweit, dass das staatliche Gesundheitssystem in GB einige Jahre derartige „Medizin“ abgedeckt hat und damit Geldmittel für erwiesen wirksame Behandlungen verloren gegangen sind. In letzter Zeit hat man sich aber auch auf den Inseln auf Vernunft besonnen und diese Bezuschussung gestoppt.
@Jochen
Genau solche Dehnungsübungen meinte ich – schöne Seite – das hilft schon viel und auch für quasi alle Muskeln des Körpers gibt es ähnliche Übungen. Selbst Muskeln im Torsobereich können verkrampfen und sogar zu Atembeschwerden führen und die Lösung ist auch da Dehnen; es wird so unterschätzt!
Einen sonnigen Sonntag noch,
.Thomas
@Gerrit,
Das klingt für mich viel ausgeglichener. Sofern man denn Homöopathie ergänzend anstatt ersetzend für klassische und wissenschaftlich erwiesene Therapiemöglichkeiten nutzt, als eine Art „ganzheitlichen“ Ansatz mit ’ner guten Portion eines psychologischen Moments, so würd’ ich das kurz herauslesen, dann kann das doch gut sein.
Und wie wichtig Einstellung und Wille des Patienten sind, wird z.B. jeder Arzt auf Intensivstationen bestätigen können. Demnach ist Alles, was diesem Gesamtbefinden und damit dem körpereigenen Regenerationskräften gut tut zu begrüßen; wenn das für den einen oder anderen der Arzt oder Heilpraktiker des Vertrauens ist, warum denn nicht.
Es bleibt nur der Problematische Fakt, dass es eine ganzen Markt für homöopathische Wirkstoffe gibt, der davon lebt, dass er Patienten suggeriert, seine Produkte wären eine Alternative zu echten erprobten Arzneimitteln. Das ist nicht nur gefährlich, sondern eben auch wirtschafts-ethisch ein Problem; letztendlich eine Form von Betrug und Täuschung aus meiner Sicht.
Wenn der Mediziner mit Heilpraktiker-Zusatzwissen seinem Patienten für vernünftiges Geld zusätzlich!!! hilft - ob man das nun etwas negativ Placebo Effekt oder ganzheitliche Behandlung nennt, sei dahingestellt – ist das doch sehr Ok. Allerdings, wenn ein Hersteller von Homöopathischen Mitteln 15 Euro (bsp. Ruta graveolens C 30) damit verdient, mäßig oder desinformierten Kunden in Notsituationen, kleine Portionen Wasser als Heilmittel zu verkaufen, dann empfinde ich das als problematisch.
Ein ganzer Wirtschaftszweig, der davon lebt, Wasser sehr teuer und irreleitend zu vertreiben und der dementsprechend auch Lobby- und Öffentlichkeitsarbeit betreibt, um das schlichtweg faktisch falsche Image der angeblichen Wirksamkeit der homöopathischen Mittel an sich zu stärken, ist sehr besorgniserregend und erinnert an Ablasshandel, Witchdoctorism etc..
Das ging ja sogar soweit, dass das staatliche Gesundheitssystem in GB einige Jahre derartige „Medizin“ abgedeckt hat und damit Geldmittel für erwiesen wirksame Behandlungen verloren gegangen sind. In letzter Zeit hat man sich aber auch auf den Inseln auf Vernunft besonnen und diese Bezuschussung gestoppt.
@Jochen
Genau solche Dehnungsübungen meinte ich – schöne Seite – das hilft schon viel und auch für quasi alle Muskeln des Körpers gibt es ähnliche Übungen. Selbst Muskeln im Torsobereich können verkrampfen und sogar zu Atembeschwerden führen und die Lösung ist auch da Dehnen; es wird so unterschätzt!

Einen sonnigen Sonntag noch,
.Thomas
„Ich glaube an das Pferd. Das Auto ist eine vorübergehende Modeerscheinung.“ Wilhelm II (1859–1941)
Also an Ruta sollte sicher nicht 15,- Euro verdient werden. Zumindest hier ist der Endpreis in kleinen Mengen in der Apotheke bei 10-15,- CHF...
Und bitte....Bedenke mal den allopathischen Markt und schau dir an was dort für Preise für Medikamente genommen wird, bzw. was das für ein Milliardengeschäft ist. Die Interessen der Hersteller und derer die diese Mittel verschreiben sind dann doch viel eher kritisch zu betrachten, oder hälst du Schulmediziner und sämtliche Vertreter der "Medikamentenhersteller" etwa für die "besseren" Menschen auf der Erde als z.B. Homöopathen oder Akupunkteure und ähnliches???
Zu beachten ist meiner Meinung nach zusätzlich, das es oft keinerlei (!) Langzeitstudien für viele Medikamente gibt. Die "Nebenwirkungen" sind sicher erheblich höher als bei Naturheilmitteln und vor allem Spätfolgen überhaupt nicht überprüfbar, ebenso wenig wie Wechselwirkungen.....
Die Gesundheitssysteme sind gut beraten sich mehr auf naturheilkundliche Behandlungen zu stützen. Unsere Medizin und natürlich der Umgang damit ist eigentlich bereits heute nicht mehr zu bezahlen und oft unnötig....
Schulmedizin sicher da wo es nötig und angebracht ist, aber man muss Mücken ja nicht gleich mit dem Elefantentöter erlegen.....
Weiters ist zu beachten wie sehr sich die Diagnosehäufigkeit bei allen möglichen Erkrankungen, gegenüber noch vor einigen Jahren, auf "psychosomatisch" verlegt...Vor ca. 15 Jahren habe ich in einer orthopädischen Klinik gearbeitet. Dort wurde ursprünglich z.B. bei Rückenschmerzen/Bandscheibenproblematiken in ca. 30% der Fälle eine "psychosomatische" Erklärung gesucht. Heutzutage redet man eher von 90%...Das sehe ich zumindest erst mal als Fortschritt an, wenngleich der Begriff "psychosomatisch" den eigentlichen Umständen sicher nicht gerecht wird, ebenso wie z.B. der Begriff "Spontanheilung"...Nur weil Mediziner etwas nicht wissen, oder bestimmte Probleme nicht lösen können, was andere dann aber schon schaffen, sollte man nicht so von oben herab handlen....Das gleichesehe ich mit der oft gebrauchten Äusserung "unheilbar"....Mien Gott! Was glaubt man eigentlich einem z.B. krebskrankem Menschen damit für einen Dienst zu erweisen? Wieso können Mediziner nicht einfach sagen das sie nicht wissen warum etwas ist und wie es zu heilen möglich ist. (Ich arbeite viel mit neurologischen und onkologischen Patienten. Ich könnte da einiges erzählen...
Hhhmmm, ja nun ist es doch zu einer sehr grundsätzlichen Diskussion gekommen, aber meine Erfahrung mit vielen, vielen Patienten und meine Überzeugung zu meiner Arbeits- und Denkweise lässt mich nicht anders reagieren. Sicher könnte man da noch stunden- tage- wochenlang weitermachen...Aber das wäre sicher zuviel des Guten. Wenn ich dazu komme, so wird siche auch einmal ein Buch zu dem Thema Krankheit, Heilung und Gesundheit erscheinen, welches ich schon langegedenke zu schreiben....Wenn ich denn mal Zeit dazu habe, denn vorrangig bin ich eben Praktiker...

Und bitte....Bedenke mal den allopathischen Markt und schau dir an was dort für Preise für Medikamente genommen wird, bzw. was das für ein Milliardengeschäft ist. Die Interessen der Hersteller und derer die diese Mittel verschreiben sind dann doch viel eher kritisch zu betrachten, oder hälst du Schulmediziner und sämtliche Vertreter der "Medikamentenhersteller" etwa für die "besseren" Menschen auf der Erde als z.B. Homöopathen oder Akupunkteure und ähnliches???
Zu beachten ist meiner Meinung nach zusätzlich, das es oft keinerlei (!) Langzeitstudien für viele Medikamente gibt. Die "Nebenwirkungen" sind sicher erheblich höher als bei Naturheilmitteln und vor allem Spätfolgen überhaupt nicht überprüfbar, ebenso wenig wie Wechselwirkungen.....
Die Gesundheitssysteme sind gut beraten sich mehr auf naturheilkundliche Behandlungen zu stützen. Unsere Medizin und natürlich der Umgang damit ist eigentlich bereits heute nicht mehr zu bezahlen und oft unnötig....
Schulmedizin sicher da wo es nötig und angebracht ist, aber man muss Mücken ja nicht gleich mit dem Elefantentöter erlegen.....
Weiters ist zu beachten wie sehr sich die Diagnosehäufigkeit bei allen möglichen Erkrankungen, gegenüber noch vor einigen Jahren, auf "psychosomatisch" verlegt...Vor ca. 15 Jahren habe ich in einer orthopädischen Klinik gearbeitet. Dort wurde ursprünglich z.B. bei Rückenschmerzen/Bandscheibenproblematiken in ca. 30% der Fälle eine "psychosomatische" Erklärung gesucht. Heutzutage redet man eher von 90%...Das sehe ich zumindest erst mal als Fortschritt an, wenngleich der Begriff "psychosomatisch" den eigentlichen Umständen sicher nicht gerecht wird, ebenso wie z.B. der Begriff "Spontanheilung"...Nur weil Mediziner etwas nicht wissen, oder bestimmte Probleme nicht lösen können, was andere dann aber schon schaffen, sollte man nicht so von oben herab handlen....Das gleichesehe ich mit der oft gebrauchten Äusserung "unheilbar"....Mien Gott! Was glaubt man eigentlich einem z.B. krebskrankem Menschen damit für einen Dienst zu erweisen? Wieso können Mediziner nicht einfach sagen das sie nicht wissen warum etwas ist und wie es zu heilen möglich ist. (Ich arbeite viel mit neurologischen und onkologischen Patienten. Ich könnte da einiges erzählen...
Hhhmmm, ja nun ist es doch zu einer sehr grundsätzlichen Diskussion gekommen, aber meine Erfahrung mit vielen, vielen Patienten und meine Überzeugung zu meiner Arbeits- und Denkweise lässt mich nicht anders reagieren. Sicher könnte man da noch stunden- tage- wochenlang weitermachen...Aber das wäre sicher zuviel des Guten. Wenn ich dazu komme, so wird siche auch einmal ein Buch zu dem Thema Krankheit, Heilung und Gesundheit erscheinen, welches ich schon langegedenke zu schreiben....Wenn ich denn mal Zeit dazu habe, denn vorrangig bin ich eben Praktiker...
Gruss, Gerrit
Dreier Concert Classic, Rio/Alpenfichte, Taylor GS Mini Mahogany
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- Registriert: Di Jan 16, 2007 7:41 pm
- Wohnort: Rostock... obwohl, momentan Wiener auf Zeit :)
Hallo… ähm ich noch mal,
um gotterdings, „bessere Menschen“, von solchen Bergriffen habe ich mich schon vor einiger Zeit getrennt, zusammen mit gut/böse, richtig/falsch, gaaanz objektiv usw..
Sicher, die klassische P harmaindustrie ist auch zum teil mafiös strukturiert und es gibt vieles was dem Patientenwohl wohl kaum hilft. Aber, die meisten Menschen sind sich dessen bewusst, sie kritisieren und klagen. Außerdem gibt es ja doch gewisse wissenschaftliche Tests, die zumindest eine ganz spezielle Wirkung ausweisen, die dann auch eintreten wird; ob im gesamten Behandlungskonzept gewisse Begleiterscheinungen auftreten, die dann negativ sind ist da natürlich nich’ ausgeschlossen.
Aber, beim Thema Homöopathie hingegen herrscht verbreitet grundsätzliche Fehlinformation bei vielen Menschen vor. Ein Kommentar von Ulf hat das schon angedeutet, und ich habe dann spassenshalber mal im Familien- Bekanntenkreis 5-6 Leute gefragt und heraus kam (völlig unrepräsentativ natürlich aber trotzdem für mich überraschend
): Die meisten denken wirklich, Homöopathie wirke ähnlich einem „echten“ Medikament und sein ein echter Wirkstoff an sich. Diese Falschinformation, gefördert von der Branche der Hersteller solcher Substanzen, ist das was ich kritisiere und worüber ich auch ein bisserl aufklären möchte.
Wie gesagt, wenn jemand wie Du, der Fachwissen in der wissenschaftlich fundierten Medizin hat und als Zusatz seinen Patienten, die ihm vertrauen, als quasi additional effort, diese ganzheitliche Behandlung anbieten kann, kann ich daran nichts Schlechtes finden. Das psychologische Moment ist halt wichtig und wenn das verantwortungsvoll durchgezogen wird (moderate Preise, vernünftige Aufklärung des Patienten, keine falschen Versprechen, nur als Zusatzbehandlung etc.) ist doch alles topp.
Nur, vielleicht wäre es günstiger, wenn Praktizierende in der Heilbrache gleich selbst ihre Substanzen herstellen könnten… mal ehrlich, warum muss ein Hersteller so viel Geld (hier in ’nem Online-Shop kostet’s wirklich 15 Eur) mit Wasser verdienen (was dann auch noch irreführend beworben wird!), wobei die gleiche Wirkung - also auf die Psyche im Wesentlichen - auch mit beispielsweise selbst erstellten Sachen erzielt werden könnte. Ob das nun Heilkräuter, gedrehtes Wasser (sorry
) oder anderes ist, der Patient würde von Kosten entlastet, deinem ganzheitlichen Ansatz würd’s nicht schaden, denke ich.
Also, Abschlussplädoyer meinerseits
: Ganzheitliche Behandlung als Zusatz für aufgeklärte Patienten durchaus, aber keine als Medizin angeboten Wasserflaschen (remember 1:1x10^60
) für gutes Geld. Das heißt aber auch, quasi alle für Profit angebotenen Substanzen ab einer gewissen, quasi purem Wasser entsprechenden, Verdünnung (also fast alle homöopathischen Substanzen) haben eigentlich keine Daseinsberechtigung und könnten vielleicht durch „Selfmade-Lösungen“ der Praktizierenden ersetzt werden.
Bis denn,
.Thomas
um gotterdings, „bessere Menschen“, von solchen Bergriffen habe ich mich schon vor einiger Zeit getrennt, zusammen mit gut/böse, richtig/falsch, gaaanz objektiv usw..
Sicher, die klassische P harmaindustrie ist auch zum teil mafiös strukturiert und es gibt vieles was dem Patientenwohl wohl kaum hilft. Aber, die meisten Menschen sind sich dessen bewusst, sie kritisieren und klagen. Außerdem gibt es ja doch gewisse wissenschaftliche Tests, die zumindest eine ganz spezielle Wirkung ausweisen, die dann auch eintreten wird; ob im gesamten Behandlungskonzept gewisse Begleiterscheinungen auftreten, die dann negativ sind ist da natürlich nich’ ausgeschlossen.
Aber, beim Thema Homöopathie hingegen herrscht verbreitet grundsätzliche Fehlinformation bei vielen Menschen vor. Ein Kommentar von Ulf hat das schon angedeutet, und ich habe dann spassenshalber mal im Familien- Bekanntenkreis 5-6 Leute gefragt und heraus kam (völlig unrepräsentativ natürlich aber trotzdem für mich überraschend

Wie gesagt, wenn jemand wie Du, der Fachwissen in der wissenschaftlich fundierten Medizin hat und als Zusatz seinen Patienten, die ihm vertrauen, als quasi additional effort, diese ganzheitliche Behandlung anbieten kann, kann ich daran nichts Schlechtes finden. Das psychologische Moment ist halt wichtig und wenn das verantwortungsvoll durchgezogen wird (moderate Preise, vernünftige Aufklärung des Patienten, keine falschen Versprechen, nur als Zusatzbehandlung etc.) ist doch alles topp.
Nur, vielleicht wäre es günstiger, wenn Praktizierende in der Heilbrache gleich selbst ihre Substanzen herstellen könnten… mal ehrlich, warum muss ein Hersteller so viel Geld (hier in ’nem Online-Shop kostet’s wirklich 15 Eur) mit Wasser verdienen (was dann auch noch irreführend beworben wird!), wobei die gleiche Wirkung - also auf die Psyche im Wesentlichen - auch mit beispielsweise selbst erstellten Sachen erzielt werden könnte. Ob das nun Heilkräuter, gedrehtes Wasser (sorry

Also, Abschlussplädoyer meinerseits


Bis denn,
.Thomas
„Ich glaube an das Pferd. Das Auto ist eine vorübergehende Modeerscheinung.“ Wilhelm II (1859–1941)
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Hallo… ähm ich noch mal,

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"Das Wesentliche im Umgang miteinander ist nicht der Gleichklang,
sondern der Zusammenklang".
Ernst Ferstl
"Das Wesentliche im Umgang miteinander ist nicht der Gleichklang,
sondern der Zusammenklang".
Ernst Ferstl
Ich möchte klarstellen...Ich arbeite fast ausschliesslich mit naturheilkundlichen Verfahren, lehne die Schulmedizin aber nicht ab. WENN schulmedizinische Behandlungen erforderlich sind, so rate ich jedem diese in Anspruch zu nehmen, jedoch stelle ich in den Raum, das die meisten Medikamente und OP's als Beispiel, bei einer vernünftigen Vorbehandlung mittels Naturheilverfahren unnötig sind und waren. Zudem ist diese Art der Behandlung ein vielfaches kostengünstiger als die Versorgung mit allopathischen Medikamenten, OP's usw....Krankheit ist kein materialistisches Problem und kann auch nicht wirklich materialistisch geheilt werden (Dr. Edward Bach). Man kann Symptome unter Umständen beseitigen, jedoch bleibt das Problem oft unentdeckt und sucht sich dann entweder einen neuen Ort des Wirkens, oder es kommt halt immer wieder (siehe z.B. chronische und rezidive Geschehen).
In homöopathischen Mitteln ist übrigens genauso wenig "Wirkstoff" enthalten, wie Informationen (Schwingungen) z.B. in der Luft und in verschiedensten Flüssigkeiten vorhanden ist. Übrigens...benutzt du z.B. ein Handy, oder hörst du auch mal Autoradio??? Wenn ja, dann mache dir mal Gedanken wie das wohl möglich ist. Wenn du das erkennst, so kannst du sicher auch verstehen wieso Homöopathie funktioniert und was da ungefähr abläuft. Das Problem ist einfach das du mit einem Handy nicht die Wellen erreichst mit denen zum Beispiel dein Autoradio deine Lieblingssongs sogar in Stereo wiedergibt. Normale "wissenschaftliche" Erklärungsmodelle sind derzeit nur oft als "Beweis" nicht greifend. Ich finde es auch immer wieder erstaunlich das "Wissenschaft" sich, sagen wir mal quasi alle 5 Jahre wieder neu erfindet, sprich wissenschaftlich vormals gesicherte Ansichten total revidiert werden und auf einmal fast genau das Gegenteil als richtig dargestellt wird. Entweder wir haben Wissen, oder wir haben es nicht. Wenn wir ein wirkliches Wissen von etwas haben, so ist es unmöglich das dieses auf einmal nicht mehr stimmt...
Ein Blick auf z.B. quantenphysische Betrachtungen der letzten Jahre bringt einem Interessiertem da auch etwas Einblick warum und wie Dinge zusammenhängen und sich organisieren, z.B. selbstorganisierende morphologische Felder und anderes...
Für mich gilt der Grundsatz "Wer heilt hat Recht". Ich bin dann einfach nur dankbar und froh das uns solche Möglichkeiten zur Verfügung stehen, welche so vielen Leuten aus ihren oft zig Jahre dauernden Leidenswegen befreien können. Aber! Die Kunst ist, das richtige für die ganz persönliche Situation des Menschen heraus zu finden und das "Glück" ist, wenn eine hilfebedürftige Person den richtigen Therapeuten (Begleiter!) findet...
Das für mich allerwichtigste ist die Eigenverantwortung des Patienten. Niemand kann irgendjemandem die Verantwortung für irgendwelche Leiden abnehmen und niemand kann seine Eigenverantwortung in irgendeiner Praxis oder Klinik quasi an der Garderobe abgeben. Wir sind alle selbst zuständig für unser eigenes Wohl. Jedoch ist es oft hilfreich oder gar nötig das sich ein anderer Mensch die Problematik mal aus einer gewissen Distanz anschaut und dann mit seinem fachlichen Rat und ehrlicher, sowie LIEBEVOLLER Hinwendung dem Gegenüber zur Seite steht...
Sogenannte Placeboeffekte gibt es sicher bei allem was man sich so vorstellen kann im Leben. Aber! Mit homöopathischen Mitteln kannst du sogar Menschen umbringen, auch oder gerade mit Hochpotenzen. Das ist mit ein Grund, warum gerade diese Mittel (wo ja überhaupt gar nichts drin enthalten ist angeblich) ausschliesslich in die Hände von kundigem Personal gehören...
In homöopathischen Mitteln ist übrigens genauso wenig "Wirkstoff" enthalten, wie Informationen (Schwingungen) z.B. in der Luft und in verschiedensten Flüssigkeiten vorhanden ist. Übrigens...benutzt du z.B. ein Handy, oder hörst du auch mal Autoradio??? Wenn ja, dann mache dir mal Gedanken wie das wohl möglich ist. Wenn du das erkennst, so kannst du sicher auch verstehen wieso Homöopathie funktioniert und was da ungefähr abläuft. Das Problem ist einfach das du mit einem Handy nicht die Wellen erreichst mit denen zum Beispiel dein Autoradio deine Lieblingssongs sogar in Stereo wiedergibt. Normale "wissenschaftliche" Erklärungsmodelle sind derzeit nur oft als "Beweis" nicht greifend. Ich finde es auch immer wieder erstaunlich das "Wissenschaft" sich, sagen wir mal quasi alle 5 Jahre wieder neu erfindet, sprich wissenschaftlich vormals gesicherte Ansichten total revidiert werden und auf einmal fast genau das Gegenteil als richtig dargestellt wird. Entweder wir haben Wissen, oder wir haben es nicht. Wenn wir ein wirkliches Wissen von etwas haben, so ist es unmöglich das dieses auf einmal nicht mehr stimmt...
Ein Blick auf z.B. quantenphysische Betrachtungen der letzten Jahre bringt einem Interessiertem da auch etwas Einblick warum und wie Dinge zusammenhängen und sich organisieren, z.B. selbstorganisierende morphologische Felder und anderes...
Für mich gilt der Grundsatz "Wer heilt hat Recht". Ich bin dann einfach nur dankbar und froh das uns solche Möglichkeiten zur Verfügung stehen, welche so vielen Leuten aus ihren oft zig Jahre dauernden Leidenswegen befreien können. Aber! Die Kunst ist, das richtige für die ganz persönliche Situation des Menschen heraus zu finden und das "Glück" ist, wenn eine hilfebedürftige Person den richtigen Therapeuten (Begleiter!) findet...
Das für mich allerwichtigste ist die Eigenverantwortung des Patienten. Niemand kann irgendjemandem die Verantwortung für irgendwelche Leiden abnehmen und niemand kann seine Eigenverantwortung in irgendeiner Praxis oder Klinik quasi an der Garderobe abgeben. Wir sind alle selbst zuständig für unser eigenes Wohl. Jedoch ist es oft hilfreich oder gar nötig das sich ein anderer Mensch die Problematik mal aus einer gewissen Distanz anschaut und dann mit seinem fachlichen Rat und ehrlicher, sowie LIEBEVOLLER Hinwendung dem Gegenüber zur Seite steht...
Sogenannte Placeboeffekte gibt es sicher bei allem was man sich so vorstellen kann im Leben. Aber! Mit homöopathischen Mitteln kannst du sogar Menschen umbringen, auch oder gerade mit Hochpotenzen. Das ist mit ein Grund, warum gerade diese Mittel (wo ja überhaupt gar nichts drin enthalten ist angeblich) ausschliesslich in die Hände von kundigem Personal gehören...

Gruss, Gerrit
Dreier Concert Classic, Rio/Alpenfichte, Taylor GS Mini Mahogany
Dreier Concert Classic, Rio/Alpenfichte, Taylor GS Mini Mahogany
Hallo Leidensgenossen,
da bin ich aber irgendwie beruhigt, dass wir hier dieses Problem teilen. Mittlerweile über 50 habe ich irgendwann den Tommy Emmanuel Virus bekommen und gemeint ich muss alles nachholen, was ich 20 Jahre nicht gemacht habe.
Habe dann in der Woche so 20 Stunden Gitarre gespielt (vorher vielleicht 3 bis 4 Stunden) und um alles zu "beschleunigen" zusätzlich Fingerübungen und Kräftigungen durchgeführt, mit diesem "Fingerfedergerät". Alsbald stellten sich genau diese Dinge ein, die ihr beschrieben habt. Nichts ging mehr. Zum Arzt, Tennisarm. Wir können das schnell oder behutsam machen...sagte der. Was soll die Frage? Ich wollte spielen und nicht meine schöne Kräftigung und meine Fingerkuppen ruinieren. Also weiter. -------- ging nicht.
Seit dem: Fingergerät weg. Gitarre mäßiger gespielt, damit sich alles langsam von alleine aufbaut. Mittlerweile spiele ich wieder 20 Stunden/ Woche, wobei am Wonenende gut 10 Stunden anfallen und habe keine Probleme mehr (zumindest tut mir nichts mehr weh). Also ich habe es eindeutig übertrieben und nach einer Pause langsam (sehr langsam) gesteigert.
Mir ist es ein Greuel daran zu denken nur Gitarre spielen zu können, wenn ich in medizinischer Behandlung bin oder was ich mir wieder da drauf schmieren, oder einnehmen muss. Es muss Spass machen und mein Körper hat mir gesagt: So nicht mein Lieber. Ich glaube ihm und jetzt sind wir wieder Freunde.
Tschüss an alle und Grüße an die Ärzte.
Norbert
da bin ich aber irgendwie beruhigt, dass wir hier dieses Problem teilen. Mittlerweile über 50 habe ich irgendwann den Tommy Emmanuel Virus bekommen und gemeint ich muss alles nachholen, was ich 20 Jahre nicht gemacht habe.
Habe dann in der Woche so 20 Stunden Gitarre gespielt (vorher vielleicht 3 bis 4 Stunden) und um alles zu "beschleunigen" zusätzlich Fingerübungen und Kräftigungen durchgeführt, mit diesem "Fingerfedergerät". Alsbald stellten sich genau diese Dinge ein, die ihr beschrieben habt. Nichts ging mehr. Zum Arzt, Tennisarm. Wir können das schnell oder behutsam machen...sagte der. Was soll die Frage? Ich wollte spielen und nicht meine schöne Kräftigung und meine Fingerkuppen ruinieren. Also weiter. -------- ging nicht.
Seit dem: Fingergerät weg. Gitarre mäßiger gespielt, damit sich alles langsam von alleine aufbaut. Mittlerweile spiele ich wieder 20 Stunden/ Woche, wobei am Wonenende gut 10 Stunden anfallen und habe keine Probleme mehr (zumindest tut mir nichts mehr weh). Also ich habe es eindeutig übertrieben und nach einer Pause langsam (sehr langsam) gesteigert.
Mir ist es ein Greuel daran zu denken nur Gitarre spielen zu können, wenn ich in medizinischer Behandlung bin oder was ich mir wieder da drauf schmieren, oder einnehmen muss. Es muss Spass machen und mein Körper hat mir gesagt: So nicht mein Lieber. Ich glaube ihm und jetzt sind wir wieder Freunde.
Tschüss an alle und Grüße an die Ärzte.
Norbert