The Hot Club of Nashville - Videos vom Tommyfest 2006

Alles, was mit akustischer Gitarrenmusik zu tun hat und sonst nirgends hineinpaßt

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tkleemaier
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Beitrag von tkleemaier »

Only Tommy" heraufbeschwören neiden oder bewundern den Erfolg von Tommy
Auweh, jetzt rächt sich`s daß ich hier (siehe Chatname) mit offenem Visier "kämpfe"...da war die "Neid"-Karte nach meinem Beitrag wohl unvermeidlich...wenn auch gaaaanz vorsichtig ausgedrückt schlicht falsch.

1. Ob man fingerstyle Gitarre als Gefiedel abtut liegt m. M. nach lediglich an der Offenheit des Zuhörers; daß jemand keinen Bock hat sich mal mit komplexeren Abläufen als AAB auseinanderzusetzen sollte man dann wohl nicht dem Musiker anlasten. Nach vierzig Jahren theoretischer und 35 Jahren praktischer Auseinandersetzung mit der Musik gibt`s für mich nur noch eine Anforderung an einen Musiker: ÜBERRASCH MICH!
...und das passiert halt bei TE überhaupt nicht, wäre er ein PC-Programm müßte man ihn wohl "Atkins 2000 updated version" nennen; er macht das meiste besser aber NICHTS anderst als die meisten vor ihm...aber klar, das tut beim Zuhören nicht weh...

2. Zum Thema: ein Stück "mitpfeiffen"...ich kenne Leute (nicht verwandt, nicht verschwägert und keine Schüler oder Seminarteilnehmer) die Stücke von mir (und da spreche ich für wohl viele Kollegen, ein Stück von Ian Melrose z.B. ist TV-Werbemusik geworden) als Klingelton auf dem Handy haben...reicht das?

3."Es geht nicht um Kunst sondern um Unterhaltung"...wow! Und wer entscheidet wo das eine endet und das andere anfängt? Wenn man das so stehen läßt hat auch TE verloren, denn the winner is: ? ? ? ja wer denn jetzt? Die "Wildecker Herzbuben"? Die "Zillertaler"? "Tokio Hotel"?

Weiterhin viel Spaß beim Musikhören, welche auch immer

Thomas
Nichts ist schwierig, es ist nur "noch ungewohnt"!
Spong
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Beitrag von Spong »

Ei o wei, zu denken, dass ich fast einen Workshop bei Ihnen besucht hätte ....
...und das passiert halt bei TE überhaupt nicht, wäre er ein PC-Programm müßte man ihn wohl "Atkins 2000 updated version" nennen; er macht das meiste besser aber NICHTS anderst als die meisten vor ihm...aber klar, das tut beim Zuhören nicht weh...
Wenn du solche Urteile fällst, kannst du niemandem vorwerfen, wenn er dich für ignorant und selbstgerecht hält. Natürlich hat TE viel von Chet Atkins gelernt, gerade bei den Alternating / Rotating Bass-Stücken, aber bei den langsameren Stücken höre ich da schon eine sehr eigene Stimme, die Melodien, Akkordfolgen und Stücke erdenken kann, die den Zuhörer musikalisch herausfordern, und ihm trotzdem den Zugang leicht machen, wie in einem guten McCartney-Song. Ihre Qualitäten gehen weit über "tut nicht weh" hinaus. Es ist ambitionierte, inspirierte Musik, die Sorte, die zumindest mein Leben verändert hat.

Ich bin wirklich mal sehr gespannt, wie die Person klingt, die so über Tommy Emmanuel urteilt.

Bis dahin spricht für mich die Tatsache, dass sich ein Genie wie Steve Vai vor Tommy Emmanuel verbeugt, eine deutliche Sprache.

Es ist übrigens exemplarisch für ein deutsches Verständnis für Kultur, wenn etwas "wehtun" muss, damit es künstlerlisch wertvoll ist.
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trawler
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Beitrag von trawler »

tkleemaier hat geschrieben:Auweh, jetzt rächt sich`s daß ich hier (siehe Chatname) mit offenem Visier "kämpfe"...da war die "Neid"-Karte nach meinem Beitrag wohl unvermeidlich...wenn auch gaaaanz vorsichtig ausgedrückt schlicht falsch.
Wer so über einen Kollegen spricht, wie du in deinem ersten Beitrag, der braucht sich eigentlich nicht über die Neid-Karte zu wundern. Und für mich ist es auch nichts anderes als Neid, der in dir spricht.

Und wenn ich schon höre, dass du sein Publikum, nur weil es für einen Gitarristen ungewöhnlich zahlreich ist, als hörig bezeichnest, finde ich es auch recht frech.

Dann wünsche ich dir, dass du nie vor mehr als 30 Leuten spielen wirst, damit deine Gleichung "Je besser ein Gitarrist, desto geringer sein Publikum" auch noch schön lange erhalten bleibt.

Ach und by the way, wenn dieser Australier nicht so ein mieses Management hätte, wär der noch viel erfolgreicher.

Wie ich diese Neid--------- in Deutschland hasse...
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Fidelio
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Beitrag von Fidelio »

Maaaamaaaaa!!!!!

-was denn Thomas?

- wenn ich und der böse Tommy Gitarre spielen, laufen alle zu Tommy und hören ihm zu!!

- ach…mach dir doch nix draus…weißt du…der Tommy spielt nur bull sh*t aber der wahre Held bist doch du!!!

So……. und jetzt trinkst du dein Kaba aus.
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Holger Hendel
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Beitrag von Holger Hendel »

tkleemaier hat geschrieben:Jedenfalls sehe ich irgendwie den Sinn nicht wenn T.E. vor 500 Hörigen spielt, während ein wirklicher Erneuerer, d.h.jemand der das Gitarrespiel wirklich verändert hat wie z.B. Alex DeGrassi vor 50 Leuten auftreten muß...

Wie gesagt, ich schätze Tommy, sein Gitarrespiel und ihn selber menschlich sehr, aber langsam kann ich`s nicht mehr hören...

hört mehr Tuck Andress!
Moin Thomas,

des is nunmal so. ;) Wirklich alles läßt sich vermarkten / an den Mann bringen, wenn dies auch noch geschickt bewerkstelligt wird...dann kommt sowas dabei raus- Tokio Hotel, Burger King und irgendwann auch Chemo-Bier (mit ziemlicher Sicherheit sogar).

Gestern Abend bei einer lütten Session in der örtlichen Muckerkneipe, ein Sänger, eine richtig (!) dolle Stimme für Dylan-Sachen...und? Der spielt sein Coverprogramm auch nicht vor mehr als vielleicht 40 Leuten. Wenn dem einer´ne Band hinstellen würde und das ganze als "Super-Duper-Dylan-Cover-Band" im ganzen Land anpreisen würde- das würd´mal richtig losgehen. Ich verstehe auch nicht, weshalb TE in Hannover die Markuskirche rappelvoll bekommt. Das war nicht nur eng und kalt auf den fiesen Platikstühlen, ich fand das Programm irgendwann auch langweilig, da mMn viel zu lang. However, ich hätt´s vorher wissen können.

Im Zeitalter von Internet- youtube & co.- hat zumindest jeder noch so gute oder schlechte Mucker die Möglichkeit, sich für relativ schmales Geld seine "Marke" aufzubauen und, wenn er denn unbedingt möchte, auch mal vor 500 Leuten zu spielen. Manch Musiker ist dafür aber einfach nicht der Typ (nicht Geschäftsmann genug).

Also esst mehr Käsetoast (und nehmt euch für´s nächste TE-Konzert in der Markuskirche´ne Strickjacke oder´ne Decke mit / @kruringo: fandest Du das da nicht auch so bitterkalt?).
www.holgerhendel.com | facebook | youtube | twitch | Heavy Silence - finest acoustic cover
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Andreas
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Beitrag von Andreas »

trawler hat geschrieben:
Ach und by the way, wenn dieser Australier nicht so ein mieses Management hätte, wär der noch viel erfolgreicher.
Also, das Management von TE ist nicht mies, keineswegs. Gina Mondello macht das Management, nicht nur in Europa, auch in Asien, und das macht sie sehrsehr gut.

Ich kenne beide Künstler, TE und auch Peppino. Beide sind sehr erfolgreiche Musiker, in völlig unterschiedlichen Gebieten zu Hause, aber beide ausgesucht lustige Menschen.

groetjes

andreas
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trawler
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Beitrag von trawler »

Andreas hat geschrieben:Also, das Management von TE ist nicht mies, keineswegs. Gina Mondello macht das Management, nicht nur in Europa, auch in Asien, und das macht sie sehrsehr gut.
Danke für die Korrektur Andreas.

Ich hab sie halt aus den Anfängen in Erinnerung, wo sie einfach nur auf diesem cgp rumgeritten ist. Und seinen Schützling auf über 300 Konzerte im Jahr zu schicken, bis er nen Herzkasper bekommt oder die Frau sich scheiden läßt, hab ich halt auch als Manko des Managements angesehen.

Aber wahrscheinlich muß das so, wenn man Geld verdienen will.

lg
trawler
Gast

Beitrag von Gast »

Tommy Emmanuel ist mMn. schon ein richtiger Popstar der Akustikgitarre. Das gilt vor allem live. Deshalb braucht sich ein TE Fan nicht unbedingt zu wundern, wenn er eine seiner Cd´s verschenkt und zu hören bekommt, "ist schon gut, aber naja, soooooo überwältigend doch nun auch nicht".

Der Unterschied zu vielen anderen Gitarristen ist, daß man ohne großes Risiko auch Nichtgitarristen mit ins Konzert nehmen kann. Wenn sie nicht gerade zu empfindlich gegen große Lautstärke sind, werden zumeist auch sie begeistert sein.

Ich bezweifle, daß das z.B. bei sehr oft recht speziellen Stilistiken mancher experimentierfreudiger Gitarristen der Fall ist. Ich habe die Namen jetzt doch lieber gelöscht, weil das nur Streit gäbe.

Das heißt mitnichten, daß das schlechte Gitarristen sind, bewahre, ich wäre froh, wenn ich nur halb so gut spielen könnte, wie die, die mir gerade vorschweben. Aber Stadien füllt man damit sicher nicht.

Und manche scheinen sich der Tatsache, daß Zuhörer (auch) unterhalten werden wollen, wirklich zu entziehen, treten bieder bis zum geht nicht mehr auf oder - noch schlimmer - schwelgen selbstverliebt in ihren Sphären vor sich hin.

TE Musik geht, obgleich sie ja auch alles andere als oberfächlich ist, wunderbar ins Ohr, und macht sowohl beim Zuhören als auch bei Versuch, es nachzuspielen, richtig Spaß. Außerdem, wer weiß, vielleicht tritt ja eine Art "Harry Potter" Effekt ein, und ak. Gitarrenmusik wird insgesamt für ein breiteres Publikum interessanter.
Gast

Beitrag von Gast »

Holger Danske hat geschrieben:Ich verstehe auch nicht, weshalb TE in Hannover die Markuskirche rappelvoll bekommt. Das war nicht nur eng und kalt auf den fiesen Platikstühlen, ich fand das Programm irgendwann auch langweilig, da mMn viel zu lang. However, ich hätt´s vorher wissen können.
Hast halt falsch gesessen, vorne war es wärmer. Auch wenn man dafür schon Stunden vorher anstehen mußte (um sich vorher die Füße abzufrieren). Das Programm fand ich mitreissend, auch wenn ich zugeben muß, daß irgendwann mittendrin was fehlte und ich froh war, daß die L. Watkins ihr Gastspiel gab (ebenso wie K. Murphy vorweg). Ist aber ein generelles Problem:

Reicht eine Akustik Gitarre allein wirklich aus, um einen ganzen Abend zu bestreiten, ohne das mal ne Länge aufkommt?
Gast

Beitrag von Gast »

diese diskussionen gibt es wohl überall.
nehmen wir metallica, sie haben den metal mehr als geprägt. da sie ja nun mehr als erfolgreich sind, ist das "natürlich" kein wahrer metal mehr.
und dann haben sie sich auch noch die haare abgeschnitten :lol:

Und ich liebe sie trotzdem, sie hatten natürlich auch sehr bescheidene Alben, aber die musste man ja nicht kaufen.

von denen ist auch mein erstes "fingerstyle" stück,na was wohl 8)

Was ich nur sagen will, muss man immer gleich ausverkauf, verrat und massenhypnose ins spiel bringen, wenn eine breite masse gut findet, was andere tun?

Das versuche ich auch schon Jahre zu verstehen und das mit dem Sch.. Neid in Deutschland kann ich nur unterschreiben.
Zuletzt geändert von Gast am Fr Jan 16, 2009 4:55 pm, insgesamt 2-mal geändert.
Spong
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Beitrag von Spong »

Ja, in der Tat, ich denke nicht dass TE ein Beispiel für den großen bösen Würgegriff des Kommerz ist, nur weil mal 600 kommen statt 20. Pat Metheny und John McLaughlin ziehen sicher ein Vielfaches, und auch denen wird man nicht vorwerfen können, sie seien nur Produkt von Kommerz und Marketing.

Zu TE sollte man vielleicht noch erwähnen, dass er bei seinem Status sicher die Möglichkeit gehabt hätte, bei einem "Major" wie Sony zu unterschreiben, inklusive dem mächtigen Vertrieb und dem Marketingapparat, der dahinter steht. Er hat sich für Favoured Nations entschieden, ein vergleichsweise kleines Label von Musikern für Musiker, und damit gegen mehr Kohle und für mehr künstlerische Autonomie.

Der Knackpunkt ist wahrscheinlich, dass Tommy Emmanuel, wie von Zwetschge angemerkt, ein Popstar ist, vielleicht der erste echte Popstar der Zupfszene. Und vor dem Hintergrund ist es natürlich verständlich, wenn seine Präsenz Leuten auf die Dauer etwas auf den Zeiger geht. Mir geht es ein bisschen mit Andy McKee so, bei aller Hochachtung vor seinem Können. Aber ich kann mir durchaus vorstellen, dass Leute wie die beiden den Fingerstyle aus der Nische holen, und diese Technik für eine breitere Hörer- und Musikerschicht öffnen. Es ist ja auch kein Zufall, dass TE musikalisch mehr mit den Beatles zu tun hat als mit Folk / Country oder Bluegrass. Auch das öffnet seine Musik für ein breiteres Publikum.
tkleemaier
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Beitrag von tkleemaier »

Uff, da hab ich ja waslosgetreten...

Hallo Spong, Dein letzter Beitrag relativiert Gott sei Dank alles ein bißchen. Klar, in meiner Position kann ich`s leider nicht verhindern daß jedwede Kritik (die sich nie auf Tommy selbst bezogen hat sondern immer noch auf die Ausschließlichkeit des "Tommy-Kults") als Neid gedeuted wird, aber sei sicher: ich bin zufrieden mit meinem musikalischen Leben, ich bin schließlich auch selber dafür verantwortlich!

Also nochmal: ich plädiere einfach dafür die Kirche im Dorf zu lassen! wenn Tommy vor 500 Leuten spielt und Peppino vor 30 dann freue ich mich für Tommy (auch wenn`s mir keiner glaubt, wurscht...ich habe schon Konzerte für ihn organisiert...), aber das macht Peppino nicht weniger anhörenswert! Und das gilt für Peter Finger, Tim Sparks, Alex deGrassi usw usw

Das ist eine Frage der musikalischen Offenheit, und das und nichts anderes wollte ich damit sagen!


Gruß

Thomas
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H-bone
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Beitrag von H-bone »

Leute, das ist doch immer wieder das gleiche Phänomen, es mag ja sein, dass ein Tommy Emmanuel oder ein Pat Metheny mehr Leute zieht als Peppino, aber immer noch bedeutend weniger als André Rieu oder Tony Marshall... :roll:
Auch Tommy Emmanuel ist m.E. ein "Gitarrist für Gitarristen", "normale" Leute kennen ihn schlichtweg nicht. Ebenso ist ein Ulli Bögershausen nur in Gitarristen-Kreisen bekannt. Wie damals Leo Kottke auch. Und das obwohl beide eine ziemlich geglättete, eingängige und kantenlose Musik produzieren.
Wer aber Ecken und Kanten in seiner Musik hat und nicht dem Mainstream folgt, bleibt sich selbst zwar treu, muss sich aber dafür mit weniger Publikum abfinden.

War so, ist so und wird auch so bleiben.

Gleiches findet man in allen kulturellen Bereichen, Blockbuster sind nicht die besten Filme und Bestseller meist nicht die besten Bücher.

Wenn im hiesigen Kino mal ein wirklich guter Film läuft, dann sitze ich da mit 4 weiteren Männeken drin, während Mainstream-Mist meist ausverkauft ist.

Nur meine Meinung,

Gruss, Martin
Gast

Beitrag von Gast »

Grundsätzlich sehe ich das genauso wie Martin.

Dazuhin haben aber speziell solche Musiker wie TE
durch ihren hohen Sympathiefaktor die Fähig- und Möglichkeit,
eine etwas speziellere Musik auch einem breiteren Publikum
zugänglich und schmackhaft zu machen.

Ich finde Tommy Emmanuel klasse.

Grüße, NIk
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Harald
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Beitrag von Harald »

TE ist n klasse Typ, sehr unterhaltsam, äußerst sympathisch, ein guter Entertainer und ein absoluter Ausnahmegitarrist. Er hat durch sein Auftreten und seine manchmal "eingängigere" Musik nichts anderes getan, als den Boden dafür zu bereiten, auch mal die Stücke MIT Ecken und Kanten einem breiteren Publikum, das sicher nicht DESWEGEN dann so breit ist, zu Gehör bringen zu können.

Sonst hätte er vll. auch nur 30 Zuhörer bei seinen Auftritten.

Ist doch so ähnlich, wie wenn einer erst mal n vermögen machen muss, um dann anschliessend damit tun zu können, was ihm schon anfangs vorgeschwebt hatte.
"... und hätte aber die Liebe nicht ..."

http://www.youtube.com/watch?v=N4kFCBIYDqA
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