So habe eine Untersuchung ergeben, daß alle Violinistinnen, die erste Geige in einem Kammerorchester spielten, also ein hohes Nieveau erreicht hatten, bis zur Vollendung des 18ten Lebensjahres mindestens 10.000 Stunden geübt hatten. Diejenigen, die weniger Übungspraxis hatten, spielten auf einem niedrigeren Nieveau.Diese Regel besagt, dass man 10 000 Stunden lang üben muss, bevor man eine komplexe Aufgabe bewältigen kann. 10 000 Stunden, das macht etwa zehn Jahre. So lange zu üben ist schwer. Es braucht die Unterstützung durch eine Institution. Es braucht die Geduld derer, mit denen und für die man übt. Es braucht Feedback.
Also alles kein Talent, sondern Fanatismus ("it's the time you spend with your instrument") ? Weil ich das für möglich halte, habe ich die Technik, die ich gerade zu erlernen trachte, verstärkt geübt. Uns siehe da, es wird besser. Aber 10.000 Stunden, mann, da kann ich in Rente gehen, bis ich das halbwegs kann.
Wie seht Ihr die Thematik ?