Testberichte
Moderatoren: jpick, RB, Gitarrenspieler
Mein Veto:
Seit Jahren habe ich "Guitar" als Abo und freue mich jeden
Monat über das Heft in meinem Briefkasten, dazuhin ein
paar Tage früher als im Zeitschriftenhandel.
Ich habe sehr viel Freude an diesem Heft, ebenso wie an der AG.
(Da gehts mir ähnlich wie Thomas alias tbrenner)
Nur wegen der nicht unbedingt kritischen Testberichte das Abo zu
kündigen käme für mich aus oben genannten Gründen nicht in
Frage - mal abgesehen davon, daß diese Testberichte zumindest
über "Neuheiten" ganz gut Informieren.
Letztendlich gehts aber hier natürlich in erster Linie um Testberichte,
der Rest ist eher schon wieder OT.
Seit Jahren habe ich "Guitar" als Abo und freue mich jeden
Monat über das Heft in meinem Briefkasten, dazuhin ein
paar Tage früher als im Zeitschriftenhandel.
Ich habe sehr viel Freude an diesem Heft, ebenso wie an der AG.
(Da gehts mir ähnlich wie Thomas alias tbrenner)
Nur wegen der nicht unbedingt kritischen Testberichte das Abo zu
kündigen käme für mich aus oben genannten Gründen nicht in
Frage - mal abgesehen davon, daß diese Testberichte zumindest
über "Neuheiten" ganz gut Informieren.
Letztendlich gehts aber hier natürlich in erster Linie um Testberichte,
der Rest ist eher schon wieder OT.
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"Testberichte" über Gitarren zu schreiben, erscheint mir per se ein nahezu aussichtsloses Unterfangen. Anders als z.B. beim Auto gibt es imho fast keine Messgrößen analog zu Beschleunigung, Bremsweg, Verbrauch, CO2-Ausstoss. Es bleibt evtl. die Verarbeitungsqualität, aber auch das ist ein ziemlich schwammiges Kriterium.
Das wirklich messbare beschränkt sich bei Gitarren auf "technische Daten" wie Holzart, Halsbreite, Mensur etc. Man könnte natürlich eine Maschine entwickeln, die einen "Norm-Anschlag" produziert und so für jeden Probant aufzeichnen, wie laut welcher Ton bei Normanschlag klingt. Rein technisch gesehen wäre das spannend; am Ende stehen vermutlich viele bunte Bilder liefert (und irgendwann auch der erste bei "Wetten dass", der eine Gitarre anhand dieses Bildchens erkennt). Aber hilft das wirklich weiter?
Bleiben noch Saitenlage und -fabrikat. Das alles ist Geschmackssache und lässt sich
beim Fachhändler problemlos an die eigenen Wünsche anpassen. Folglich bleibt dem Interessent wohl nur das beschwerliche selber spielen und sich eine eigene Meinung bilden.
Imho können die "Tests" tatsächlich nicht mehr sein als Produktbeschreibungen, und wenn die nicht mindestens neutral ausfallen, darf man dem Verfasser durchaus Mobbing-Absichten unterstellen.
stefan
Das wirklich messbare beschränkt sich bei Gitarren auf "technische Daten" wie Holzart, Halsbreite, Mensur etc. Man könnte natürlich eine Maschine entwickeln, die einen "Norm-Anschlag" produziert und so für jeden Probant aufzeichnen, wie laut welcher Ton bei Normanschlag klingt. Rein technisch gesehen wäre das spannend; am Ende stehen vermutlich viele bunte Bilder liefert (und irgendwann auch der erste bei "Wetten dass", der eine Gitarre anhand dieses Bildchens erkennt). Aber hilft das wirklich weiter?
Bleiben noch Saitenlage und -fabrikat. Das alles ist Geschmackssache und lässt sich
beim Fachhändler problemlos an die eigenen Wünsche anpassen. Folglich bleibt dem Interessent wohl nur das beschwerliche selber spielen und sich eine eigene Meinung bilden.
Imho können die "Tests" tatsächlich nicht mehr sein als Produktbeschreibungen, und wenn die nicht mindestens neutral ausfallen, darf man dem Verfasser durchaus Mobbing-Absichten unterstellen.
stefan
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Re: Testberichte
Wenn Du angeblich keine Ausgabe verpasst hast, dann sollte Dir auch eine Stellungnahme des damaligen Chefredakteurs bekannt sein. Ich habe die seinerzeit gelesen. Er sagte (so zumindest habe ich es in Erinnerung), das AG von vornherein keine dem Leser keine minderwertige Billigware testen möchte, um in den unteren Preisklassen keinen Schund anzubieten. Mit Werbemacht hatte das nichts zu tun; heute sicher auch nicht. Der Grund war damals wie heute, dass es keine geeignete Zeitschrift in Deutschland gab, die in einer solchen Konzentration ihre Zielgruppe erreicht. Daraus ergibt sich, dass die Inserenten sich gar nicht leisten können, auf Werbung zu verzichten. Was mich aber doch ein wenig irritierte - und hierbei stimme ich jeder Kritik zu -, das waren die Rezensionen für Schülerkonzertgitarren von Franz Holtmann in den Jahren 1996 - 97. Wir haben uns damals vor lachen auf die Beine geschlagen, mit welch einer blumigen Verbalakrobatik eine 300 DM Gitarre bedacht wurde, dass man eigentlich dachte, man hätte es mit einer 10x so teuren handgebauten Meistergitarre zu tun. Er hat sich wohl seinen individuellen Stil bewahrt, aber heute schätze ich ihn, weil er doch bald "auf den Teppich" kam und für meine Augen seit langem nachvollziehbare und ernstzunehmende Testberichte verfasst. - Wohlgemerkt, ich spreche von Konzertgitarren. Stahlsaitige kann ich nicht beurteilen.zwetsche hat geschrieben: Woran liegt das? Werden die Gitarren wirklich immer besser, so sehr, daß es fast nur noch tolle oder zumindest "preiswerte" Instrumente gibt?
Sind die Abhängigkeiten von Werbeträgern so hoch, daß man die Testberichte skeptisch betrachten muß? Lese ich insoweit gar eine Werbezeitung?
Oder liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen, liegt einfach nur eine Inflation "guter Noten" vor, die den Leser freilich gleichwohl vor die Frage stellt, ob es Sinn macht, sich auf die Testberichte zu verlassen?
Mir scheint manchmal, daß die Testberichte daran kranken, daß es keine einheitlichen Kriterien gibt, nach denen der Interessierte sich richten kann.
Da ich auch schon für AG 2 Rezensionen geschrieben habe, fühle ich mich ein wenig angesprochen. Die Redaktion hatte mir keinerlei Vorschriften gemacht hinsichtlich wertender Aussagen gemacht. Es gab lediglich eine ungefähre Vorgabe, was die Textmenge betrifft. Insofern kann ich Mutmaßungen über ein Verhältnis wertender Aussagen in Abhängigkeit der Werbeträchtigkeit nicht bestätigen.
Die von mir getesteten Instrumente waren Flamencogitarren. Eine war eine handgebaute von Richard Heeres für 4.500 €, die andere war eine Camps Primera für 1.000 €. Bei letzterer habe ich mit offenkundigen Mängeln nicht gespart.
Liebe Grüße
Bernd
:
Klassik & Flamenco
Tabulaturservice auf Anfrage
=> Klassikliste anfordern
Bernd
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Klassik & Flamenco
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Für die Verfasser und die Redaktion ist das bestimmt manchmal ein Drahtseilakt. Es würde mich nicht wundern, wenn die AG - wie die meisten Printmedien - von den Inserenten ebenso abhängig sind, wie von den Käufern. Ein deutlicher Teil des Umsatzes wird so erzielt. Das Heft wird mit Anzeigen eines Herstellers versehen und da dürfte es schon schwierig sein, ein Produkt ausgerechnet dieses Herstellers zu verreißen. Abgesehen von den ganz unterirdischen Ping-Pong-Gitarren, die ich teilweise in den Läden stehen sehe, kann man bestimmt an den meisten Gitarren etwas Gutes finden. Irgendeine Gitarre ist immerhin besser als gar keine
.
Mit diesem Konstrukt und Vehikel wird aber eine ganze Menge interessanten Inhalts transportiert, angefangen von Interviews mit und Berichten über Musiker, bis hin zu Transkriptionen und Spieltips. Bei dem Versuch, eine große Bandbreite abzudecken, wird nicht immer für alle alles lesenswert sein, aber ich lese vom Spiegel und der neuen juristischen Wochenschrift auch nicht alles. Da würde mir ja der Kopf würde mir da ja.

Mit diesem Konstrukt und Vehikel wird aber eine ganze Menge interessanten Inhalts transportiert, angefangen von Interviews mit und Berichten über Musiker, bis hin zu Transkriptionen und Spieltips. Bei dem Versuch, eine große Bandbreite abzudecken, wird nicht immer für alle alles lesenswert sein, aber ich lese vom Spiegel und der neuen juristischen Wochenschrift auch nicht alles. Da würde mir ja der Kopf würde mir da ja.
Ich denke es liegt unter anderem daran, dass es keinen Sinn macht eine 400 Euro Gitarre mit einer handgebauten im Hinterkopf zu besprechen und dann zu bemängeln. Ausnahme sind natürlich echte Mängel... .
Da wird dann eher geschaut, was man in der jeweiligen Preisklasse bekommt (was aber eben so nicht gesagt wird). Eine Lösung hier wäre wie ein englisches Blatt in einem Kasten absolute Werte von z.B. 1-5 anzugeben. Also Besprechungen wie bisher und dann die nüchterne Einschätzung, wie die konkrete Gitarre in der gesamten Gitarrenwelt da steht... .
Da wird dann eher geschaut, was man in der jeweiligen Preisklasse bekommt (was aber eben so nicht gesagt wird). Eine Lösung hier wäre wie ein englisches Blatt in einem Kasten absolute Werte von z.B. 1-5 anzugeben. Also Besprechungen wie bisher und dann die nüchterne Einschätzung, wie die konkrete Gitarre in der gesamten Gitarrenwelt da steht... .
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Beim Spiegel reicht es doch aus, die Bildunterschriften zu lesen. Dort findet der geneigte Leser die Quintessenz eines gesamten Artikels wieder ...RB hat geschrieben:(...) aber ich lese vom Spiegel und der neuen juristischen Wochenschrift auch nicht alles. Da würde mir ja der Kopf würde mir da ja.
stefan
Natürlich gibts einen Anzeigendruck, man kann davon ausgehen, dass mndestens die Hälfte der Umsätze einer Fachzeitschrift über die Anzeigen finanziert werden - unabhängig von eher presserechtlichen Fragen, fände ich persönlich es auch unangemessen, wenn man Produkte der Partner, die sich an der Finanzierung beteiligen, zerreissen würde. Da wäre es dann besser, das betreffende Produkt gar nicht zu erwähnen, und ich nehme an, das wird auch oft so gehandhabt. Bei nachrichtlichen Medien wie Tageszeitungen ist das sicherlich anders zu werten.
Im Übrigen finde ich, dass man bei den professionellen und gut gemachten Gitarrentest die echte Einschätzung oft zwischen den Zeilen lesen kann, das ist ein bisschen wie die Sprache in Arbeitszeugnissen: Besonders blumige oder komplizierte Beschreibungen sollten skeptisch machen, ebenso überschwängliche Urteile, doppelte Negationen oder scheinbar positive Umschreibungen, à la "für diese Preisklasse"....
Positive Testergebnisse erkennt man hingegen an klaren und unmissverständlichen Formulierungen. Wenn man die Tests auf diese Weise lesen kann, finden sich gerade in der AG teilweise echte Verrisse.
Findet
Meymer
Im Übrigen finde ich, dass man bei den professionellen und gut gemachten Gitarrentest die echte Einschätzung oft zwischen den Zeilen lesen kann, das ist ein bisschen wie die Sprache in Arbeitszeugnissen: Besonders blumige oder komplizierte Beschreibungen sollten skeptisch machen, ebenso überschwängliche Urteile, doppelte Negationen oder scheinbar positive Umschreibungen, à la "für diese Preisklasse"....
Positive Testergebnisse erkennt man hingegen an klaren und unmissverständlichen Formulierungen. Wenn man die Tests auf diese Weise lesen kann, finden sich gerade in der AG teilweise echte Verrisse.
Findet
Meymer
[quote="Holger Danske"]Ich halte grundsätzlich von Testberichten gar nix, in denen von "sanften Bässen" oder "schneller Ansprache" die Rede ist. mMn alles Blödsinn und grober Unfug und eine Sache, die mich wirklich sehr aufregt. Wenn eine Fachzeitschrift ein Instrument vorstellt sollte sie sich mMn auf messbare Kriterien beschränken, etwa die verbauten Hölzer, die Maße, Tonabnehmersystem etc. bzw. in kleinerem Umfang die Meinung des Testers als solche darstellen und kenntlich machen. [/quote]
Hmm, kurz vorangestellt - Hofberichterstattung mag ich auch nicht und dass die Zeitschriften abhängig von ihren Inserenten sind, ist hinlänglich bekannt. Dennoch: Es ist natürlich schwierig, Klangparameter in Worte zu fassen. Und wer hinreichend Telecasters gehört hat, kann auch mit dem Begriff "Twang" etwas anfangen. Insofern kann man durchaus "sanfte Bässe" von "knackigen Bässen" sprachlich trennen (und hier würde ich bspw. Mahagoni bzw. Palisander assoziiieren, so ganz grob high level) und ob die Ansprache schnell oder nicht so schnell ist, kann man sicherlich auch bewerten. Insofern habt etwas Mitleid mit den Schreiberlingen. Übrigens hatte die Zeitschrift "spotlight" mal in den 80er Jahren versucht, objektivierbare Parameter bei den Instrumententests darzustellen, also Frequenzgangkurven bei Pickups etc. Aber die konnte auch niemand lesen und interpretieren.
Ärgerlich finde ich die Relativierung der Ergebnisse in Hinblick auf den Preis. Ich möchte wissen, wie sehr sich x von y unterscheiden. Ob mir das den Preis wert ist, entscheide ich selbst.
Hmm, kurz vorangestellt - Hofberichterstattung mag ich auch nicht und dass die Zeitschriften abhängig von ihren Inserenten sind, ist hinlänglich bekannt. Dennoch: Es ist natürlich schwierig, Klangparameter in Worte zu fassen. Und wer hinreichend Telecasters gehört hat, kann auch mit dem Begriff "Twang" etwas anfangen. Insofern kann man durchaus "sanfte Bässe" von "knackigen Bässen" sprachlich trennen (und hier würde ich bspw. Mahagoni bzw. Palisander assoziiieren, so ganz grob high level) und ob die Ansprache schnell oder nicht so schnell ist, kann man sicherlich auch bewerten. Insofern habt etwas Mitleid mit den Schreiberlingen. Übrigens hatte die Zeitschrift "spotlight" mal in den 80er Jahren versucht, objektivierbare Parameter bei den Instrumententests darzustellen, also Frequenzgangkurven bei Pickups etc. Aber die konnte auch niemand lesen und interpretieren.
Ärgerlich finde ich die Relativierung der Ergebnisse in Hinblick auf den Preis. Ich möchte wissen, wie sehr sich x von y unterscheiden. Ob mir das den Preis wert ist, entscheide ich selbst.
Wenn ich eine Zeitschrift bezahle, die zum großen Teil aus Testberichten besteht, erwarte ich auch solche. Ansonsten kann ich mir auch kostenlos die "Hot-Deals" ins Haus kommen lassen. Und es kann ja wohl nicht angehen, dass ich zwischen den Zeilen lesen muss, um eine einigermassen brauchbare Aussage daraus rückschliessen zu können.
Ich erinnere mich noch an den Testbericht des "Marshall AS100D" (Hatte ich auch mal). Hier wurde die fehlende Mittenregelung bei den Kanälen 2 und 3 auf unglaubliche Weise gerechtfertigt und für okay befunden. Also bitte! Da fühl ich mich ja schon richtig verarscht.
Da der Test-Teil schon sehr groß ist, bleibt nicht mehr ganz soviel zum lesen übrig. Ausser vielleicht die Berichte und Interviews, die überwiegend über die Musiker aus dem hauseigenen Musik-Verlag berichten, die eigentlich kaum einer kennt

Ich erinnere mich noch an den Testbericht des "Marshall AS100D" (Hatte ich auch mal). Hier wurde die fehlende Mittenregelung bei den Kanälen 2 und 3 auf unglaubliche Weise gerechtfertigt und für okay befunden. Also bitte! Da fühl ich mich ja schon richtig verarscht.
Da der Test-Teil schon sehr groß ist, bleibt nicht mehr ganz soviel zum lesen übrig. Ausser vielleicht die Berichte und Interviews, die überwiegend über die Musiker aus dem hauseigenen Musik-Verlag berichten, die eigentlich kaum einer kennt


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Gitarren: Martin D-28, Martin OOO-16GT, Gibson J-45
Amps: Cromacord Podium MXVS , Subwoofer
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- Holger Hendel
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@rwe: Gut, eine sprachliche Trennung setzt dann natürlich voraus, dass sich hier "Fachpublikum" mit dem Artikel auseinandersetzt (was idR ja der Fall sein dürfte bei Instrumenten > 1000 €, zumindest sind es wohl Leute, die schon mal eine Gitarre in der Hand hatten), dass aber auch das gleiche Sprachverständnis haben muß wie der Schreiberling. Da man als Mucker aber immer mit hochindividuellen Vorkenntnissen / selbst gemachten Erfahrungen an so einen Bericht herangeht weiß ich nicht, ob das wirklich Sinn hat, da hier einfach keine neutrale Vergleichsmöglichkeit gegeben ist.
Evtl. hätte es Sinn, Klangproben ins Netz zu stellen zu denen man sich durch ein Passwort o.ä. Zugang verschaffen kann...keine Ahnung, so könnte wenigstens diese Komponente mehr Transparenz erfahren. Doch auch hier spielt dann wieder das Aufnahmeequipment usw. mit rein.
Ney...ich mag keine Testberichte, in denen von "knackigen Bässen" die Rede ist.
Evtl. hätte es Sinn, Klangproben ins Netz zu stellen zu denen man sich durch ein Passwort o.ä. Zugang verschaffen kann...keine Ahnung, so könnte wenigstens diese Komponente mehr Transparenz erfahren. Doch auch hier spielt dann wieder das Aufnahmeequipment usw. mit rein.

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Na zumindest mit der Begleit CD sollte das kein Problem sein. Und nette Musik ist dann sogar auch noch drauf.Evtl. hätte es Sinn, Klangproben ins Netz zu stellen zu denen man sich durch ein Passwort o.ä. Zugang verschaffen kann...keine Ahnung, so könnte wenigstens diese Komponente mehr Transparenz erfahren. Doch auch hier spielt dann wieder das Aufnahmeequipment usw. mit rein. Ney...ich mag keine Testberichte, in denen von "knackigen Bässen" die Rede ist.
Lies doch mal nach, wie wir hier unsere Gitarren beschreiben, wenn sich z.B. Zuwachs eingestellt hat. Mit den gleichen blumigen Vokabeln. Da ist auch von "knackigen Bässen", "seidigen Höhen" ,"glockigen Mitten" usw. die Rede. Wir sind nix besser!!!
Gruß Ralf
Boucher Studio Goose Walnuss
Blueridge BR 371
Fenix TL 20
No Name Stratocaster
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- Holger Hendel
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- Registriert: Do Feb 17, 2005 7:18 am
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@Sperris:
Ick weiß...doch das ist mMn ja was anderes...denn das Forum ist kostenlos und jedenfalls ich bin nur sehr selten Gast in Knubbeln, in denen neue Gitarren vorgestellt werden. Ich steh´da einfach nicht so drauf, über den Klang eines Instruments zu lesen / diskutieren (auch wenn ich mich mitunter schon dazu habe hinreißen lassen)- ich muß das hören, deshalb nutze ich youtube & co. mit wachsender Begeisterung.

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Bist Du nicht derjenige, Holger, der keine Gelegenheit auslässt,Holger Danske hat geschrieben:Ich steh´da einfach nicht so drauf, über den Klang eines Instruments zu lesen / diskutieren...
...ich muß das hören, deshalb nutze ich youtube & co. mit wachsender Begeisterung.
im Forum Gitarren und Saiten zu empfehlen?
(Ich seh da keine großen Unterschiede zum hier diskutierten)
YT als Klangreferenz zu nutzen halte ich für äußerst fragwürdig.
Grüße, NIk
- Holger Hendel
- Beiträge: 12509
- Registriert: Do Feb 17, 2005 7:18 am
- Wohnort: Soltau, Niedersachsen
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@NIk:
Zudem meine ich, mich zu spezifischen Klangeigentschaften best. Saiten in der Vergangenheit nicht übermäßig detailliert geäußert zu haben...ich schreib´halt gern mal, dass mir Elixir Nanos besser gefallen als andere, u.a. weil sie länger halten als "herkömmliche" Saiten, ich rate gerne zum Ausprobieren der Saiten. So auch bei Gitarren.
yt als Klangreferenz geht natürlich nur bedingt klar, doch dort veröffentliche Aufnahmen können ein erster Anhaltspunkt sein, wie etwa auch die Seite folkfriends, wo es Klangproben verschiedener Instrumente zu hören gibt. yt ist ja nicht die einzige Möglichkeit, auf myspace etwa bekommt man schon ordentliche Audioqualität geliefert.
Sicher nutze ich nicht jede Gelegenheit.(auch wenn ich mich mitunter schon dazu habe hinreißen lassen)

yt als Klangreferenz geht natürlich nur bedingt klar, doch dort veröffentliche Aufnahmen können ein erster Anhaltspunkt sein, wie etwa auch die Seite folkfriends, wo es Klangproben verschiedener Instrumente zu hören gibt. yt ist ja nicht die einzige Möglichkeit, auf myspace etwa bekommt man schon ordentliche Audioqualität geliefert.
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