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Alles, was mit akustischer Gitarrenmusik zu tun hat und sonst nirgends hineinpaßt

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RB
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Beitrag von RB »

Ulrich hat meine Empfindungen treffender in Worte gefaßt, als ich es konnte. Das ist einen roten Eintrag im Kalender wert, bin ich doch sonst um Worte nicht verlegen.

Victor Jara hat sich selbst ganz persönlich der politischen Verfolgung ausgesetzt. Aber ansonsten kommt ein bunter Mix aus Leuten, die über Leute gesungen haben, von denen welche meinen, es seien Idealisten gewesen. Wer eigentlich, die Sänger oder die Besungenen ? Sollten es die Besungenen sein, das ist es, was ich zuerst annahm, fällt mir erst einmal auf, daß Sacco und Vanzetti mindestens dem kriminellen Milieu angehörten und nach allem, was man heute weiß, in einen Raubmord verstrickt waren. Es waren also keine Idealisten und schon gar nicht solche, die die Welt unbedingt bräuchte. Das habe ich herauszustellen versucht, desgleichen das, was sich mir als Grundaussage darstellt, die vom Gram über den vermeintlichen Verlust von Idealismus geprägt ist. Das iritiert aber die wenigsten, allerlei Musikschaffende zu benennen, deren Bezug zum angesprochenen Thema sich mir nicht erschließt.

Nachdem sich die ganze Sache also nach massenpsychologischen Gesetzmäßigkeiten - trivial: Herdentrieb - zu entwickeln scheint, der Aussagegehalt oder der sittliche Nährwert und auch der Unterhaltungswert einer Sammlung von allerlei Links sich mir nicht erschließt, stellt sich mir genau die gleiche Frage: Was soll das eigentlich ?

Wenn man über den Idealismus und vielleicht den vermeintlichen Verlust desselben in einem Internetforum beitragen will, reicht es dann, einen Link zu posten, ohne überhaupt einmal inhaltlich etwas beizutragen, beispielsweise einmal zu erläutern, welche Ausprägung der Idealismus eines Sängers oder Besungenen beschaffen sei und worin er sich manifestiert ? Gegen Kindesmißbrauch also ? Tolle Sache, da setze ich mich auch gegen ein. Könnt mich mit auf die Liste schreiben.
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Holger Hendel
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Beitrag von Holger Hendel »

[...] deren Bezug zum angesprochenen Thema sich mir nicht erschließt.
Das sehe ich ähnlich - "Idealismus" ist wohl eine absolut persönliche Sache, von Mensch zu Mensch höchst unterschiedlich, da wir ja nicht alle die selben Ideale haben. Für mich ist etwa eine Musikgruppe (ihr Schaffen, das, wofür sie für mich stehen und das, wofür sie tatsächlich "einstehen"...) wie die "Levellers" präsenter als etwa Viktor Jara (dessen Musik ich durch H-Bone über irgendeinen Knubbel im Forum erst vor einigen Monaten kennengelernt habe). Mit denen bin ich schließlich aufgewachsen und spiele ihr Zeug nach usw. Doch ich finde es spannend, mir andere Sachen in dieser Richtung anzuschauen und mit bereits bekanntem Wissen zu vernetzen.
reicht es dann, einen Link zu posten, ohne überhaupt einmal inhaltlich etwas beizutragen, beispielsweise einmal zu erläutern, welche Ausprägung der Idealismus eines Sängers oder Besungenen beschaffen sei und worin er sich manifestiert ? Gegen Kindesmißbrauch also ? Tolle Sache, da setze ich mich auch gegen ein. Könnt mich mit auf die Liste schreiben.
Jopp, finde schon, dass das "reicht". Es ist gut, dass überhaupt drüber gesprochen wurde und man an den Knubbel unter dieser "Fragestellung" rangeht. Mir geht es zumindest so - ich schaue mir die Sachen an, mache mir meine Gedanken, nutze ggf. Wikipedia oder frage jemanden und lerne etwas neues dazu. Irgendwas in dieser Richtung wird ja bei jedem Link dabei sein. ;)

Eine Beurteilung des einzelnen vorgestellten Künstlers nach dem Motto
"Sorry, aber abgesehen von Victor Jara..."
finde ich reichlich daneben. Sagst du deine Meinung und bist kein "Weltstar" ;) hast du auch hierzulande mitunter unter erheblichen sozialen Zurückweisen zu leiden. Das kostet dich vielleicht nicht den Kopf doch vielleicht deinen heißgeliebten Arbeitsplatz... :?
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badpicker
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Beitrag von badpicker »

RB hat geschrieben:beispielsweise einmal zu erläutern, welche Ausprägung der Idealismus eines Sängers oder Besungenen beschaffen sei und worin er sich manifestiert ?
Genau.
Und wenn man das getan hat, dann kann man auch Aussagen wie
Ulrich Peperle hat geschrieben:sehe ich hier nur eine Liste von trällernden Hobby-Linken aus vergangenen Tagen,
machen.

Ich habe Deine Pauschalisierungsrüge hier vermisst :cry:
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Rolli
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Beitrag von Rolli »

Wenn man über den Idealismus und vielleicht den vermeintlichen Verlust desselben in einem Internetforum beitragen will, reicht es dann, einen Link zu posten, ohne überhaupt einmal inhaltlich etwas beizutragen, beispielsweise einmal zu erläutern, welche Ausprägung der Idealismus eines Sängers oder Besungenen beschaffen sei und worin er sich manifestiert ? Gegen Kindesmißbrauch also ? Tolle Sache, da setze ich mich auch gegen ein. Könnt mich mit auf die Liste schreiben.
Tja, RB - die Mühe musst Du dir schon selber machen, die kann Dir keiner abnehmen. Du hast ja schliesslich eigene Ohren.

Klick Dich zu Frau Lux' Seite. Höre ihre Songs wie "Abuse", "Love is my Religion". siehe wie sie sich sozial engagiert, geh in ihre Konzerte und lausche ihren Ausführungen... etc pp

Aber ich glaube mal nicht, dass dich das wirklich interessiert oder?
Also schreib Dich auf die Liste... mir kanns wurscht sein. Ist doch eh nur Bla bla oder?
Schöne Grüße, Rolli
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Guidarre
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Beitrag von Guidarre »

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Johnny
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Beitrag von Johnny »

Strange Fruits gesungen von Billie Holiday.

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RB
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Beitrag von RB »

"Tja, die Mühe mußt Du Dir schon selber machen" ja Herr Lehrer. Ist es so, daß Christina Lux in dem einen oder anderen Lied sich gegen Unterdrückung der Unterdrückten und gegen den Mißbrauch der Mißbrauchten ausspricht und das soll dann Idealismus sein ? Für mich sind das wohlfeile Worte, vielleicht so gemeint, vielleicht aber auch haarscharf auf die Bekennerbedürfnisse einer Zielgruppe zugeschnitten, das ist aber auch egal, weil es nur wohlfeile Worte sind.
tbrenner
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Idealismus, Gesellschaftskritik etc. in Songs...

Beitrag von tbrenner »

Hi RB,

ohne daß ich jetzt alle zitierten Songs in diesem Thread im Einzelnen kenne
(oder gar lieben ..) würde - wie sieht denn Deiner Ansicht nach ein "akzeptierbarer" Song aus, der sich mit irgendwelchen zeitgenössischen sozialen /politischen Gegebenheiten oder Entwicklungen befasst ??

Oder: müssen wir für alle Zeiten in der unverdächtigen "Blue Ridge Mountain"-Blues-Metaphorik des weißen,ländlichen Amerika der 1930-er Jahre verhaftet bleiben, an der sich vermutlich niemand stößt?

Und wann u. wie werden Worte wohlfeil ?
(Ich habe gerade die letzte Rechnung unseres Firmenanwalts vor Augen,
der ließ sich nun jedes seiner - sehr unpoetischen - Worte fast in Gold aufwiegen;
aber das nur am Rande.. :roll: )

Grüssle und schönen Wochenanfang allerseits,

tbrenner :wink:
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H-bone
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Beitrag von H-bone »

RB hat geschrieben:"Tja, die Mühe mußt Du Dir schon selber machen" ja Herr Lehrer. Ist es so, daß Christina Lux in dem einen oder anderen Lied sich gegen Unterdrückung der Unterdrückten und gegen den Mißbrauch der Mißbrauchten ausspricht und das soll dann Idealismus sein ? Für mich sind das wohlfeile Worte, vielleicht so gemeint, vielleicht aber auch haarscharf auf die Bekennerbedürfnisse einer Zielgruppe zugeschnitten, das ist aber auch egal, weil es nur wohlfeile Worte sind.
Gut, kommt wohl ganz darauf an wie man den Begriff Idealismus definiert - ich sage ja, es ist Idealismus, denn Christina setzt sehr wohl ihre persönlichen Fähigkeiten, nämlich zu schreiben, zu singen und 'ne gute Bühnenperfomance zu bieten, für eine missbrauchte und schwache Gruppe ein und bietet dieser damit eine Stimme.
Und ja, Christina hat ein Ziel im Kopf, eine Vision einer Welt OHNE missbrauchte Kinder, ein Ideal ! Sie könnte genausogut "will ja nur spielen" trällern und hätte heute sicherlich mehr Erfolg damit.
Aber sie will in den Köpfen etwas auslösen.
Und das IST in meinen Augen Idealismus... eigene Talente und Fähigkeiten auch für andere einzusetzen, die diese Fähigkeiten nicht haben, aber dringend bräuchten...

Aber es ist natürlich leicht (aber auch billig) zu unterstellen, hier ginge es nur um Kohle oder persönliche Eitelkeiten...

Gruss, Martin
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Harald
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Beitrag von Harald »

... ich würde einfach mal ein paar "erwachsen" gewordene mißbrauchte Kinder fragen, wie die das wohl sehen ... ich kenne einige davon und die sind sehr wohl der Meinung, dass solche Lieder richtig und wichtig und in manchen Fällen auch irgendwie hilfreich sind, vor allem, wenn der/diejenige, der/die diese Themen anspricht, bekanntermassen selbst davon betroffen ist und weiß, wovon er/sie redet oder singt.

Viele davon sind froh, dass sich mal jemand dieser Thematik annimmt, weil sie selbst verständlicherweise Hemmungen haben, es selbst zu tun.

Ich unterstelle das nicht, aber selbst WENN es nur um das Erreichen einer bestimmten Zielgruppe gehen würde, ist es doch sehr traurig, dass es eine solche Zielgruppe überhaupt gibt.

Und dann frage ich mich, erreichen wir nicht alle, gewollt oder ungewollt, mit allem, was wir nicht grade im stillen Kämmerlein tun, irgendeine "Zielgruppe"? Darin kann ich nichts Verwerfliches entdecken, sondern das geschieht ja von selbst. Um damit "so richtig Kohle" zu machen, gäbe es sicher zielführendere Strategien und "ergiebigere" Themen und Frau Lux ist sicher alles andere als zu dumm, dies zu wissen oder zu untalentiert, dies auch umsetzen zu können, wenn sie es denn wollte.

Für mich hat sie ein echtes Anliegen und sieht auch teilweise ihre Aufgabe als Künstlerin darin, sich zu "kümmern" im wahrsten Sinn des Wortes.

Persönlich ziehe ich den Hut vor jedem/jeder, der/die dies tut.
"... und hätte aber die Liebe nicht ..."

http://www.youtube.com/watch?v=N4kFCBIYDqA
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Johnny
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Beitrag von Johnny »

Harald hat geschrieben:... ich würde einfach mal ein paar "erwachsen" gewordene mißbrauchte Kinder fragen, wie die das wohl sehen ... ich kenne einige davon und die sind sehr wohl der Meinung, dass solche Lieder richtig und wichtig und in manchen Fällen auch irgendwie hilfreich sind, vor allem, wenn der/diejenige, der/die diese Themen anspricht, bekanntermassen selbst davon betroffen ist und weiß, wovon er/sie redet oder singt.

Viele davon sind froh, dass sich mal jemand dieser Thematik annimmt, weil sie selbst verständlicherweise Hemmungen haben, es selbst zu tun.

Ich unterstelle das nicht, aber selbst WENN es nur um das Erreichen einer bestimmten Zielgruppe gehen würde, ist es doch sehr traurig, dass es eine solche Zielgruppe überhaupt gibt.

Und dann frage ich mich, erreichen wir nicht alle, gewollt oder ungewollt, mit allem, was wir nicht grade im stillen Kämmerlein tun, irgendeine "Zielgruppe"? Darin kann ich nichts Verwerfliches entdecken, sondern das geschieht ja von selbst. Um damit "so richtig Kohle" zu machen, gäbe es sicher zielführendere Strategien und "ergiebigere" Themen und Frau Lux ist sicher alles andere als zu dumm, dies zu wissen oder zu untalentiert, dies auch umsetzen zu können, wenn sie es denn wollte.

Für mich hat sie ein echtes Anliegen und sieht auch teilweise ihre Aufgabe als Künstlerin darin, sich zu "kümmern" im wahrsten Sinn des Wortes.

Persönlich ziehe ich den Hut vor jedem/jeder, der/die dies tut.
dann ist eben mein tip:
allgemein viele Billie Holiday Songs Hören.. husch husch - sofort!!!

cherio,
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hbslowhand
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Beitrag von hbslowhand »

Irgendein kluger Mensch (ein Musiker :) , soweit ich mich erinnere) hat einmal gesagt: "Ein Lied kann die Welt nicht verändern."
Ich denke diese Aussage stimmt, genauso wie kein Buch die Welt verändert. Aber beides bringt vielleicht den einen oder anderen zum Nachdenken. Und wenn es gut ist und ein Thema anspricht, welches viele bewegt, dann bringt es eben viele zum Nachdenken und manchen sogar zum Handeln.
Dabei ist es doch völlig bedeutungslos, was die Intention des Interpreten/Komponisten/Schreibers ist. Entscheidend ist die Wirkung, dass etwas in Gang gesetzt wird. Wenn der Beweggrund die Ansprache einer „Zielgruppe“ ist, so vermag ich darin nichts Verwerfliches sehen. Selbst dann nicht, wenn im Hintergrund die Verkaufsinteressen einer Plattenfirma oder eines Verlags stehen. Und einem Musiker/Schreiber/whatever zu unterstellen er würde seine Sachen nur unter solchen Vermarktungsaspekten machen, ist zwar nicht ganz auszuschließen, aber für einen Großteil der Betroffenen doch schon ziemlich unter der Gürtellinie.

Wie wäre es, einfach jeden selbst entscheiden zu lassen, ob ein Thema Resonanz findet oder nicht? In diesem Sinne finde ich, dass es durchaus genügen kann einen Link zu posten, auch ohne Kommentar. Soll doch jeder damit anfangen, was er will.

Gruß Harald
Fingerpickers have more fun!
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Rolli
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Beitrag von Rolli »

"Tja, die Mühe mußt Du Dir schon selber machen" ja Herr Lehrer. Ist es so, daß Christina Lux in dem einen oder anderen Lied sich gegen Unterdrückung der Unterdrückten und gegen den Mißbrauch der Mißbrauchten ausspricht und das soll dann Idealismus sein ? Für mich sind das wohlfeile Worte, vielleicht so gemeint, vielleicht aber auch haarscharf auf die Bekennerbedürfnisse einer Zielgruppe zugeschnitten, das ist aber auch egal, weil es nur wohlfeile Worte sind.
Nun Herr Anwalt, ich kenn Dich ja nun nicht persönlich - sondern nur von Deinen Beiträgen hier; Frau Lux hingegen kenne ich seit einigen Jahren recht gut und auch ihr soziales Engagement und damit meine ich nicht ihre Texte oder Songs allein.

Da ich aber nicht persönliche Dinge mit mir fremden Menschen über Freunde erörtern möchte, beende ich meinerseits die Kommunikation mit Dir zu diesem Thema. Es bringt nix, ausser mir schlechte Laune und es ruft zudem ein Bild von Dir herauf, das ich nicht haben möchte.

Martin hat zu dem Thema schon einges gutes geschrieben. Ich möchte dem - zumindest an Deine Adresse gerichtet - nichts mehr hinzufügen.
Schöne Grüße, Rolli
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RB
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Beitrag von RB »

Mir wäre recht angenehm, wenn es in einer Diskussion auch ohne das "Bild meiner Person" bei anderen ginge. Dieses Bild ist hier irrelevant, denn das Forum an sich und der Thread erst recht hat sicher alles mögliche zum Inhalt, nicht aber meine Person. Ich bitte Dich, das künftig zu beachten, auch wenn Du mir vielleicht nicht antworten willst. Mein Bild von Dir und allen möglichen Leuten hier ändert sich auch immer wieder einmal, ohne daß ich das zum Gegenstand meiner Äußerungen hier machen müßte.

Zur Metaphorik: Es ist nicht an mir, über gültige oder ungültige Metaphorik zu entscheiden, auch dese rhetorische Frage schießt über das Ziel hinaus beziehungsweise geht an der Sache vorbei, denn sie befaßt sich nicht inhaltlich mit meiner Aussage.

Idealismus - ich unterstelle einmal eine einigermaßen ähnliche Deutung des Wortes hier - manifestiert sich im Tun und nicht im Reden oder im Singen. Gegen Kindesmißbrauch zu sein, ist keine Tugend, sondern eine Selbstverständlichkeit, die hervorzuheben nicht erwähnenswert ist. Selbst wenn jemand das Selbstverständliche singt, wird kein Idealismus daraus. Die Integrität der Sängerin will ich nicht in Zweifel ziehen, nur weiß ich nicht, worin ihr Idealismus, den die Welt so braucht, bestehen soll. Da Du sie ja kennst, Roland, ist es da so viel verlangt, wenn Du das einmal in Worten sagen könntest, anstatt mich mit belehrenden Worten zu traktieren, zur Sache aber nicht viel zu sagen, außer, daß Du Christina Lux kennst ?
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@ThBrenner: Wohlfeil werden die Worte immer dann, wenn sie nichts kosten, noch wohlfeiler, wenn sie etwas einbringen.
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