Na, wenn es denn soo schön war, sei Dir alles verziehen
Und: wußtest Du, dass man in der frühen Morgendämmerung die meisten Schnecken erlegen kann? Sozusagen im ersten Büchsenlicht? Dann sind sie besonders wanderlustig und lassen sich ( wenn man sie direkt mit der Stirnlampe anleuchtet ) recht einfach und effektiv mit einer gemeinen Hausgabel erlegen...
Waidmanns Heil wünscht aus Bremen
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"I usually play songs in two chords, C and G, and every once in a while I throw in an F, just to impress the girls."
(Woody Guthrie)
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Stan Ford hat geschrieben:
Und jetzt mit neuem Mut weiter!
Carsten, das ist die einzige richtige Einstellung.
Ích bin auch gerade in einer Phase, wo ich oft mit knirschenden Zähnen die Gitarre einen Moment ( der Begriff "Moment" ist dabei recht dehnbar ) stehen lassen muss. Ich versuche mich gerade im Flat-Picking im Bereich Bluegrass. Um mich selbst zu kasteien und fertig zu machen, sehe ich mir Videos von Tony Rice und Doc Watson an. Dann spiele ich ein paar Stücke an und verzweifel an meinem Nichtkönnen. Aber: man kann auch nicht sagen, dass ich keine Fortschritte mache...
Es wird langsam aber sicher und ich bin davon überzeugt, dass ein brauchbares Ergebnis nicht in weiter Ferne und für mich unerreichbar ist. Ich sehe mich dabei als zielorientierten, motivierten und durchhaltefähigen Gitarristen. Aber ich gönne mir auch meine Fehler, und ich versuche, nicht zu verbissen an diese Sache zu gehen.
Hilfreich wäre eine Band zum mitspielen - zumindest ein Partner. Aber das ist hier bei uns ( im Norddeutschen ) ja wohl ein wenig zu viel verlangt...
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"I usually play songs in two chords, C and G, and every once in a while I throw in an F, just to impress the girls."
(Woody Guthrie)
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Bei Patternpicking oder einfacher Strumming Begleitung no prob. Aber wer will das schon
Cheers ML
Moin MatthiasL,
kommt drauf an was Du unter Strumming-Begleitung verstehst! Ich z.B. will sowas! Einmal, weil ich nie richtiges Picking gelernt habe und auch nie mehr lernen werde, einfach zu alt, zum anderen weil mich z.B. die Rhytmusgitarre beim "Two Beat", Zigeunerjazz und Swing interessiert! Spiel mal 4 oder sechs Akkorde in einem Takt bei 180 bpm oder gar 240 bpm und dann noch als Achtel im 4/4 Takt. Wenn Du da nicht übst, ohoh! Dennoch habe ich wirklich die Erfahrung gemacht, wenn so garnichts mehr geht, einfach aufhören für Stunden oder Tage. Denn nichts ist hinderlicher beim üben als Frust! Wie RB schon sagte, man muß auch alles erst mal im Hirn verarbeiten. So nach dem Motto "Großhirn an Hand, mach mal!"
Manchmal habe ich auch das Gefühl, ich drehe mich im Kreis und komme nicht weiter und es ist immer der selbe Brei, den ich spiele. Auch habe ich oft die Zeit nicht, eine Kalampfe in die Hand zu nehmen, dann spiele ich in Gedanken Gitarre und dabei fällt mir dann ab und zu, wieder was neues ein. Also geht es doch immer wieder ein kleines Schrittchen weiter. Klingt vielleicht saublöd und vermessen, aber es funktioniert, jedenfalls bei mir. Ruhephasen sind garnicht schlecht, mit Verbissenheit irgendwas sofort können zu wollen, bringt überhaupt nichts, außer Frust! Ich habe früher mal eine Gitarre an die Wand geschmissen, weil es nicht schnell genug, mit dem Git.-Spielen-können geklappt hat. Gitarre hin, kein Geld für ne Neue, dann stand ich da, ich armer Tropf, in meiner Blödheit.
Heute sage ich mir immer, "in der Ruhe liegt die Kraft"!!
Mein Ziel, wenn ich 100 Jahre alt bin, kann ich hoffendlich so spielen, wie Manitas de Plata, würde mir genügen.
wirklich reich ist, wer mehr Träume in seiner Seele hat, als die Realität zerstören kann.
mein Eindruck, wenn ich Eure Beträge so lese, ist daß das Gefühl, noch nicht genug zu können, bei allen ziemlich ähnlich da ist. Egal wie lange einer spielt. Das finde ich doch sehr beruhigend! Ich dachte immer, ich wäre zufriedener, wenn ich mehr"könnte". Gerade als ich jetzt wieder angefangen hab, nach jahrelanger Pause.
So, wie jetzt hab ich mein Instrument früher nie betrachtet. Ich freue mich auf das abendliche Spiel, weil ich zur Ruhe kommen kann. Als Ziel hab ich allenfalls das nächste Kapitel im Buch. Weil ich gemerkt habe, daß ich heute ganz anders lerne, kann ich eh nicht einschätzen wie weit ich mal komme.
Mal sehen, wo's mich hinführt.
Guten Morgen liebe Sorgen, seit ihr auch schon alle wach!
Die Nacktschnecken in unserem Garten sind ganz schön schnell, wenn es darum geht irgend welche Blätter ab zufressen.
Wenn ich mir dagegen, so manche Beamte anschaue, dann haben die doch, von der Schnelligkeit her, überhaupt keine Chance gegen diese Tiere. Wenn sich ein Beamter, nach so ner Schnecke bücken würde, um sie auf zu heben, dann ist die längst weg, odderr! Hi...hi...!!
wirklich reich ist, wer mehr Träume in seiner Seele hat, als die Realität zerstören kann.
ja es ist beruhigend zu hören das es bei den meisten ähnliche Stillstandsgefühle gibt. Auch ist es gut zu hören wie viele verschiedene Möglichkeiten es gibt so ein kleines Tief zu überwinden. Ich habe auch immer erst Nahziele. Ich übe mich auf den letzten Song meiner beginner Einheiten zu ( Monday Morning Blues). Wenn ich den erstmal kann würde ich mich schon freuen. Und danach habe ich schon in paar Songs aus dem nächsten Level die ich wirklich gern können möchte. Und so geht es halt weiter. Song für Song.
@ Sterni In Gedanken Gitarre zu spielen ist ein interessanter Vorschlag.
Ich habe einige Jahre Tai Chi Chuan trainiert/gelernt und als ich mir einige erstaunliche Dinge nicht erklären konnte die mein Lehrer demonstriert hat bekam ich zur Antwort: " Der Geist führt und der Körper folgt " hört sich etwas komisch an a b e r er hatte recht, was ich beim fortgeschrittenen üben auch selber merken konnte. Und unter diesem Blickwinkel betrachtet kann ich mir gut vorstellen das in Gedanken gespielte Gitarre oder Griffe, Abläufe was auch immer sich positiv beim Üben bemerkbar machen. Das werde ich mal ausprobieren
Sterni hat geschrieben:Guten Morgen liebe Sorgen, seit ihr auch schon alle wach!
Die Nacktschnecken in unserem Garten sind ganz schön schnell, wenn es darum geht irgend welche Blätter ab zufressen.
Wenn ich mir dagegen, so manche Beamte anschaue, dann haben die doch, von der Schnelligkeit her, überhaupt keine Chance gegen diese Tiere. Wenn sich ein Beamter, nach so ner Schnecke bücken würde, um sie auf zu heben, dann ist die längst weg, odderr! Hi...hi...!!
Beamten-Mikado: Wer sich zuerst bewegt, hat verloren!
....0der
"Lieber eine Stunde Büro, als gar kein Schlaf!"
Nene, Schnecken fressen schneller als sie laufen/kriechen! Ist ja auch kein Wunder, rutschen ja auch ständig auf dem Schleim aus!
Öööhm, deshalb haben..... Neee, den erzähl ich jetzt nicht!