Sicherungskopien
Moderatoren: jpick, RB, Gitarrenspieler
Sicherungskopien
Mal an alle gefragt:
Mit den Jahren haben sich hunderte Notenblätter angesammelt, deren materieller Wert vielleicht abschätzbar ist, die aber eigentlich unersetzlich sind; bzw nur mit großer Mühe und Zeitaufwand.
Habt Ihr und wenn ja WIE? Sicherungen Eurer Noten und Aufzeichnungen, Texte etc?
Mit den Jahren haben sich hunderte Notenblätter angesammelt, deren materieller Wert vielleicht abschätzbar ist, die aber eigentlich unersetzlich sind; bzw nur mit großer Mühe und Zeitaufwand.
Habt Ihr und wenn ja WIE? Sicherungen Eurer Noten und Aufzeichnungen, Texte etc?
Die digitalen Noten werden, wie alle anderen Daten auch, auf zwei externe Festplatten kopiert.
Von meinen analog gespeicherten Noten habe ich keine Sicherungskopie.
Ich habe z. B. einen Ordner, den ich A.D. 1987 angelegt habe,
und auf dessen Inhalt ich auch heute noch ohne jegliches Update voll zugreifen kann.
Diese Verfahren hat nur den Nachteil, dass man aufpassen muss,
dass Personen ohne Schreibberechtigung (bevorzugt Söhne, Töchter, Neffen unter 6 Jahren)
die Datenträger nicht unbefugt überschreiben.
Das lässt sich dann meist nicht mehr Rückgängig machen bzw. wiederherstellen.
Von meinen analog gespeicherten Noten habe ich keine Sicherungskopie.
Ich habe z. B. einen Ordner, den ich A.D. 1987 angelegt habe,
und auf dessen Inhalt ich auch heute noch ohne jegliches Update voll zugreifen kann.
Diese Verfahren hat nur den Nachteil, dass man aufpassen muss,
dass Personen ohne Schreibberechtigung (bevorzugt Söhne, Töchter, Neffen unter 6 Jahren)
die Datenträger nicht unbefugt überschreiben.
Das lässt sich dann meist nicht mehr Rückgängig machen bzw. wiederherstellen.
Zuletzt geändert von marcus am Di Dez 01, 2009 7:24 pm, insgesamt 1-mal geändert.
»A painter paints pictures on canvas.
But musicians paint their pictures on silence.«
Leopold Stokowski
-----
http://www.nonoise-online.de
But musicians paint their pictures on silence.«
Leopold Stokowski
-----
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Hallo Thomas,
ich packe den Kram, der mir wichtig ist, regelmäßig auf nen USB-Stick (16GB);
parallel dazu ist alles auf ner USB-Platte gespeichert.
UND auch noch auf der "Haupt"-Platte. Mag übertrieben klingen, aber
vorbeugen ist besser als auf die Schuhe kotzen.
Wenn ich ne 16-Spur-Cubase-Aufnahme habe, möchte ich unter
allen Umständen vermeiden, daß die mir flöten geht, auch wenn ich
den Mixdown noch habe.
USB-Sticks gibt es mittlerweile ja bis 128 GB, bis 32 GB sind sie
(für meinen Begriff) erschwinglich. Da passt schon einiges rauf.
Selbst Scans in hoher Auflösung oder ganze Cubase-Projektordner
haben da Platz. Dazu noch eine komplette Windows-Partition und
alles, was ich für ne evtl. Neuinstallation benötige.
Dazu noch ne ZIP/RAR-Komprimierung, das spart ggf. nochmal Platz.
Über welche Datenmengen reden wir denn ?
Gruß
Mark
ich packe den Kram, der mir wichtig ist, regelmäßig auf nen USB-Stick (16GB);
parallel dazu ist alles auf ner USB-Platte gespeichert.
UND auch noch auf der "Haupt"-Platte. Mag übertrieben klingen, aber
vorbeugen ist besser als auf die Schuhe kotzen.
Wenn ich ne 16-Spur-Cubase-Aufnahme habe, möchte ich unter
allen Umständen vermeiden, daß die mir flöten geht, auch wenn ich
den Mixdown noch habe.
USB-Sticks gibt es mittlerweile ja bis 128 GB, bis 32 GB sind sie
(für meinen Begriff) erschwinglich. Da passt schon einiges rauf.
Selbst Scans in hoher Auflösung oder ganze Cubase-Projektordner
haben da Platz. Dazu noch eine komplette Windows-Partition und
alles, was ich für ne evtl. Neuinstallation benötige.
Dazu noch ne ZIP/RAR-Komprimierung, das spart ggf. nochmal Platz.
Über welche Datenmengen reden wir denn ?
Gruß
Mark
Awatt, für solche Zwecke reicht ein Gerät um die 80-100 Euronen völlig aus.twepro hat geschrieben: Schau dich nach einem günstigen Dokumentenscanner um (leider sind die grundsätzlich recht teuer).
Irgendein einfacher Epson oder Canon. Achte halt drauf, dass Du per Knopfdruck
direkt am Gerät in PDF scannen kannst, das erleichtert die Arbeit doch sehr.
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Eine Digitalisierung, wie auch immer ist sicher zu empfehlen.notenwart hat geschrieben:letzteres meine ich....
Als Schutz von Notenblättern, verwende ich Prospekthüllen. Die sind billig und effektiv. Es ist zwar eine ganz schöne Fummelei, bis einmal alle Notenblätter untergebracht sind und der Platz-(sprich: Ordner-)bedarf verdreifacht sich, aber die Originale sind doch weitestgehend geschützt und Ausdrucke der digitalisierten Versionen bleiben einem erspart.
Fingerpickers have more fun!
Ein richtig guter Kopierer, wie er oft in copy-shops steht, kann per Einzug in praktisch der selben Geschwindigkeit in der er kopiert auch pdf erstellen.
Keine Ahnung was ein copy-shop für eine "Arbeit" nimmt, in der keine Kosten entstehen, aber wenn es wirklich viel sind, du nicht Stunden/Tage/Wochen am PC mit halbschaligen Lösungen zubringen willst, dann ist das wohl die beste Lösung. Evtl mal in Verhandlung treten.
Habe selber hiermit diverse Sachen "gesichert"... innerhalb weniger Minuten (ohne Übertreibung) HUNDERTE Seiten.
Keine Ahnung was ein copy-shop für eine "Arbeit" nimmt, in der keine Kosten entstehen, aber wenn es wirklich viel sind, du nicht Stunden/Tage/Wochen am PC mit halbschaligen Lösungen zubringen willst, dann ist das wohl die beste Lösung. Evtl mal in Verhandlung treten.
Habe selber hiermit diverse Sachen "gesichert"... innerhalb weniger Minuten (ohne Übertreibung) HUNDERTE Seiten.
nnn
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Als Schutz von Notenblättern, verwende ich Prospekthüllen.
Weiß nicht inwieweit das wirklich so ist.
Gruß
Klaus
________________________________
"Das Wesentliche im Umgang miteinander ist nicht der Gleichklang,
sondern der Zusammenklang".
Ernst Ferstl
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Ernst Ferstl
Re: nnn
Das kann/konnte vorkommen:string hat geschrieben:Vorsicht! Ich habe gehört, dass die Schrift durch das Hüllenmaterial nach einer gewissen Zeit abgelöst wird!!!Code: Alles auswählen
Als Schutz von Notenblättern, verwende ich Prospekthüllen.
Weiß nicht inwieweit das wirklich so ist.
Gruß
Klaus
so "Schriftablöseffekte" hatte ich auch schon mal ...
meist aber bei älteren Fotokopien
da befand sich dann schwarze Farbe von innen auf der Sichthülle
im Zeitalter der modernen Laserkopie dürfte das aber nicht mehr so das Problem sein
(die Fälle wo das auftrat, betrafen vorwiegend Kopien, die auf recht dünnem Papier gemacht waren und wo die schwarze Schrift glänzend aussah. Abhängig vermutlich auch von der [langjährigen] Dauer der Lagerung und vom Kunststoffmaterial der Hüllen)
--------
Sichthüllen fand ich immer sehr praktisch, um z. B. für ein Konzert/Auftritt oder -Probe erforderliche Notenblätter vernünftig zu sortieren und aufs Notenpult zu bringen
mit der reinen Papieraufbewahrung vor allen Dingen in Kellerräumen wäre ich vorsichtig wegen Feuchtigkeitsgefahr (entweder durch feuchte Räume oder weil in bestimmten Regionen auch mal bei Starkregen o.ä. der Grundwasserspiegel steigen kann ...). Auf die Weise habe ich leider mal einige Ordner an "Papiernoten" eingebüsst .... wellige oder angeschimmelte Blätter sind nicht gerade der Hit zum recyceln (siehe Kölner Stadtarchiv )
... mittlerweile wohnen wir aber "rundum trocken"
------
die Sache mit Scanner oder Kamera bzw. PDF-Kopierer und anschliessende Digitalarchivierung finde ich einen guten Vorschlag
Vorsicht allerdings bei CD-Archiv, da soweit ich weiss die Dinger auch nur begrenzte Lebensdauer haben
Schöne Grüsse
Reinhard
nn
Danke für die Aufklärung Reinhard,
gehörst du auch, wie ich zu denen, die solche Dinge gerne für die Ewigkeit erhalten möchten und noch mit 97+ die Finger picken lassen wollen?
Gruß
Klaus
gehörst du auch, wie ich zu denen, die solche Dinge gerne für die Ewigkeit erhalten möchten und noch mit 97+ die Finger picken lassen wollen?
Gruß
Klaus
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"Das Wesentliche im Umgang miteinander ist nicht der Gleichklang,
sondern der Zusammenklang".
Ernst Ferstl
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sondern der Zusammenklang".
Ernst Ferstl
Hallo Klaus,
ich bin Jahrgang 1959 und habe so Mitte der Siebziger die erste "Klampfe" bekommen ...
und da meine musikalischen Interessen immer recht vielseitig und abwechslungsreich waren, hatte sich über die Jahre doch so einiges an "Altpapier" angesammelt ...
z. B. habe ich auch mal Tanzmusik gemacht (eher hobbymässig aber immerhin ) - und alleine dabei sind "lose Blätter" einfach viel besser zu handeln als ganze Songbooks ...
nach über 10 Jahren Spielpause und Gitarrenabstinenz war ich ziemlich begeistert von den modernen Möglichkeiten (Tabs in Massen, Guitar-Lessons bei youtube, CD-Spieler, die Passagen langsamer wiedergeben können ohne dabei die Tonhöhe zu ändern etc.) ...
wenn ich daran denke, mit wieviel Ehrgeiz (und Zeitaufwand ) ich früher probiert habe, Songs rauszuhören ... Tonarmlift beim Plattenspieler bzw. Pausentaste beim Recorder waren einiges an Kummer gewöhnt
Da ich aus Zeitgründen nicht mehr so viel üben kann und mir zudem die Mitmusiker fehlen, beschränkt sich mein aktuelles "Musikerleben" eher auf heimisches "Gedudel" .... und der nach den "Feuchtigkeitserlebnissen" übrig gebliebene Papierkram ist inzwischen auch recht übersichtlich geworden ...
also um Deine Frage zu beantworten:
ich bin schon ein "Sammel-Eichhörnchen" .... nicht nur instrumenten-, auch notentechnisch gesehen
aber ob ich bis 97+ von Gicht und Rheuma verschont bleiben werde
vielleicht bin ich bis dahin ja auch schon schwerhörig oder gar
Herr Heesters lässt grüssen
(ich werde aber wohl früher und hoffentlich noch im Besitz meiner geistigen Kräfte abdanken )
Schöne (noch fitte) Grüsse
Reinhard
ich bin Jahrgang 1959 und habe so Mitte der Siebziger die erste "Klampfe" bekommen ...
und da meine musikalischen Interessen immer recht vielseitig und abwechslungsreich waren, hatte sich über die Jahre doch so einiges an "Altpapier" angesammelt ...
z. B. habe ich auch mal Tanzmusik gemacht (eher hobbymässig aber immerhin ) - und alleine dabei sind "lose Blätter" einfach viel besser zu handeln als ganze Songbooks ...
nach über 10 Jahren Spielpause und Gitarrenabstinenz war ich ziemlich begeistert von den modernen Möglichkeiten (Tabs in Massen, Guitar-Lessons bei youtube, CD-Spieler, die Passagen langsamer wiedergeben können ohne dabei die Tonhöhe zu ändern etc.) ...
wenn ich daran denke, mit wieviel Ehrgeiz (und Zeitaufwand ) ich früher probiert habe, Songs rauszuhören ... Tonarmlift beim Plattenspieler bzw. Pausentaste beim Recorder waren einiges an Kummer gewöhnt
Da ich aus Zeitgründen nicht mehr so viel üben kann und mir zudem die Mitmusiker fehlen, beschränkt sich mein aktuelles "Musikerleben" eher auf heimisches "Gedudel" .... und der nach den "Feuchtigkeitserlebnissen" übrig gebliebene Papierkram ist inzwischen auch recht übersichtlich geworden ...
also um Deine Frage zu beantworten:
ich bin schon ein "Sammel-Eichhörnchen" .... nicht nur instrumenten-, auch notentechnisch gesehen
aber ob ich bis 97+ von Gicht und Rheuma verschont bleiben werde
vielleicht bin ich bis dahin ja auch schon schwerhörig oder gar
Herr Heesters lässt grüssen
(ich werde aber wohl früher und hoffentlich noch im Besitz meiner geistigen Kräfte abdanken )
Schöne (noch fitte) Grüsse
Reinhard
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Gruß
Klaus
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