Mundharmonika
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Mundharmonika
Hallo,
wer kennt sich mit der Mundharmonika aus. Ich würde mir das Spielen gerne selbst beibringen wollen und es interessiert mich, wie ich die Sache am besten angehe.
Vieleicht hat der eine oder andere ja einen Tipp für mich.
Grüße
PHAN.....
wer kennt sich mit der Mundharmonika aus. Ich würde mir das Spielen gerne selbst beibringen wollen und es interessiert mich, wie ich die Sache am besten angehe.
Vieleicht hat der eine oder andere ja einen Tipp für mich.
Grüße
PHAN.....
- guitar-hero
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Jo, danke ! Und schon wieder ein neues Forum. Werd' mich dort mal anmelden und sehen was passiert; obwohl mich die Forenmeierei ein wenig nervt.guitar-hero hat geschrieben:Schau mal hier:
http://home.arcor.de/tafnac/Mundharmonika/index.html
http://www.stevebaker.de/
Grüße
PHAN.....
- Gitarrenspieler
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Ich verwende diese (habe mir alle bevorzugten Tonarten angeschafft). Die Halterung solltest Du vorher probieren, ich hab mittlerweile drei verschiedene und bin immer noch nicht 100% zufrieden.
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Das notwendige Übel !Wolf hat geschrieben:PHANTOMAS-2FAST4YOU hat geschrieben:...obwohl mich die Forenmeierei ein wenig nervt.
Grüße
PHAN.....
wer zwingt dich?
Diese Aussage ist es nicht wert, auf die Waage gelegt zu werden, da mir die "Forenmeierei" auch sehr nützlich ist, daher auch lieb ! Halt nervig und lieb .
Ich habe gehofft, dass unter den Gitarristen hier genügend Infos über das Mundharmonikaspiel zu erfahren sind, zumal hier einige MUHAs vertreten sind. Ich habe mich gestern in einem entsprechenden Forum angemeldet und ich hoffe auf eine entsprechende Resonanz meines Anliegens.
Ich bin dort bereits einem Literaturvorschlag gefolgt und gespannt, was mir der Postbote so bringen wird.
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AHA, eine MUHA reicht also nicht.Gitarrenspieler hat geschrieben:Ich verwende diese (habe mir alle bevorzugten Tonarten angeschafft). Die Halterung solltest Du vorher probieren, ich hab mittlerweile drei verschiedene und bin immer noch nicht 100% zufrieden.
Ich spiele transponiert, mein anvisiertes Stück mit Kapo im dritten Bund und gegriffen Am, F, C, G.
Welche MUHA brauche ich dann ?
Die Akkorde zeigen, dass das Stück in C ist. Wenn du es per Kapo um drei Halbtöne anhebst, dann spielst du es (logischerweise) in D# bzw. Eb.
Eine eher unübliche Tonart ... die meisten Harpspieler, die ich kenne, haben Harps in C, D und G. Einige haben natürlich auch ein Köfferchen für 7 oder für alle 12 Tonarten.
Eine einfache Komplettausstattung mit 12 Harps (Harley Benton) bekommt man beim großen T schon für weniger als 40 Euro. Richtig gute Qualität kostet natürlich entsprechend mehr.
Eine eher unübliche Tonart ... die meisten Harpspieler, die ich kenne, haben Harps in C, D und G. Einige haben natürlich auch ein Köfferchen für 7 oder für alle 12 Tonarten.
Eine einfache Komplettausstattung mit 12 Harps (Harley Benton) bekommt man beim großen T schon für weniger als 40 Euro. Richtig gute Qualität kostet natürlich entsprechend mehr.
Zuletzt geändert von Manati am Fr Dez 11, 2009 9:04 am, insgesamt 1-mal geändert.
"Real stupidity beats artificial intelligence every time."
Terry Pratchett, 1948 - 2015
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Genau das ist mein Problem ! Ich habe mich nie mit der Harmonielehre befasst, schade eigentlich ! Wenn ich Am, F, C und G spiele, warum spiele ich dann C ?Manati hat geschrieben:Die Akkorde zeigen, dass das Stück in C ist. Wenn du es per Kapo um drei Halbtöne anhebst, dann spielst du es (logischweise) in D# bzw. Eb.
Kurze Antwort wäre nicht schlecht !
C ist die Tonika (erste Stufe), F ist die Subdominante (vierte Stufe), G ist die Dominante (fünfte Stufe). A-moll ist die Mollparallele der Tonika.
Ich möchte dir empfehlen, dich doch zumindest ansatzweise mit diesen (nicht wirklich schwierigen) Zusammenhängen zu befassen, dann verstehst du sehr viel mehr. Sogar in den Bursch-Gitarrenbüchern wird das Thema behandelt, und der lebt ja davon, möglichst wenig Theorie zu vermitteln.
Ich möchte dir empfehlen, dich doch zumindest ansatzweise mit diesen (nicht wirklich schwierigen) Zusammenhängen zu befassen, dann verstehst du sehr viel mehr. Sogar in den Bursch-Gitarrenbüchern wird das Thema behandelt, und der lebt ja davon, möglichst wenig Theorie zu vermitteln.
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Da haste wohl Recht , danke Manati ! ! !Manati hat geschrieben:C ist die Tonika (erste Stufe), F ist die Subdominante (vierte Stufe), G ist die Dominante (fünfte Stufe). A-moll ist die Mollparallele der Tonika.
Ich möchte dir empfehlen, dich doch zumindest ansatzweise mit diesen (nicht wirklich schwierigen) Zusammenhängen zu befassen, dann verstehst du sehr viel mehr. Sogar in den Bursch-Gitarrenbüchern wird das Thema behandelt, und der lebt ja davon, möglichst wenig Theorie zu vermitteln.
- Holger Hendel
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Um vorbereitet zu sein auf den Harpeinsatz zur Gitarre solltest du haben (meine Erfahrungen als Harpautodidakt / Einsatz der Harp in Folkduos als Solo- und Begleitinstrument):
Mit der Zeit werden sich best. Tonarten herauskristallisiert haben, die häufiger gespielt werden - für diese Tonarten kannst du dir dann hochwertigere Harps zulegen, ich würde die special20 nehmen, Geschmackssache.
Um auf der Harp den Einstieg zu finden braucht es mMn nicht viel - eine Harp, Zeit (!), ein wenig Training, bis man die Kanäle sicher einzeln trifft und das Wissen darum, wie man eine Tonleiter spielt - ab geht´s (spiele mal eine Durtonleiter aufwärts - geht los im 4. Kanal mit einem geblasenen Ton, es folgt ein gezogener - den Rest bekommst du nach dem Gehör hin, da bin ich mir sicher).
Das Buch von Martin Rost (heißt der überhaupt so?) ist nicht verkehrt, Steve Baker ist natürlich auch eine Referenz in Harpfragen.
Viel Spaß.
- besagtes Harley Benton-Harpset
Harphalter (mögl. keinen Schrott, der von K&M hält z.B. auch eine Echoharp)
die Info, in welcher Tonart der zu spielende Song steht
Mit der Zeit werden sich best. Tonarten herauskristallisiert haben, die häufiger gespielt werden - für diese Tonarten kannst du dir dann hochwertigere Harps zulegen, ich würde die special20 nehmen, Geschmackssache.
Um auf der Harp den Einstieg zu finden braucht es mMn nicht viel - eine Harp, Zeit (!), ein wenig Training, bis man die Kanäle sicher einzeln trifft und das Wissen darum, wie man eine Tonleiter spielt - ab geht´s (spiele mal eine Durtonleiter aufwärts - geht los im 4. Kanal mit einem geblasenen Ton, es folgt ein gezogener - den Rest bekommst du nach dem Gehör hin, da bin ich mir sicher).
Das Buch von Martin Rost (heißt der überhaupt so?) ist nicht verkehrt, Steve Baker ist natürlich auch eine Referenz in Harpfragen.
Viel Spaß.
www.holgerhendel.com | facebook | youtube | twitch | Heavy Silence - finest acoustic cover
Mundharmonika?
Ja, habe ich. Gut zurecht komme ich mit den Hohner-Bluesharps, die für meine Folksessions gut zu verwenden sind. Habe mir mittlerweile einen 12er-Satz angelegt, um in allen Tonarten mittuten zu können. Allerdings brauche ich nur wenige davon.
Natürlich habe ich auch eine annähernd 40 Jahre alte Bob-Dylan-Gebissspange, um mir die Tröten vor den Mund zu klemmen. Ziemlich ausgeleiert das Teil, und es kommt vor, dass sie während des Spiels sich nach hinten verkrümeln. Immer ein lustiger Effekt, wenn sie mitten im "Orange Blossom" mit einem Klack - Zisch - Ploing irgendwo im Publikum verschwinden.
Wurde schon gesagt, obwohl - wirklich "spielen" kann ich die Dinger nicht... , aber reinpusten ist z.B. A-Dur ( wie es draufsteht ) und Luft einziehem ist E-Dur. Spiele ich einen "Orange Blossom" in G-Dur und will die leiernde Zugpfeife spielen, nehme ich eine C-Mundhamonika. Dann nuckel ich ein wenig auf den Septimtönen herum, voilá - das finden die Leute dann ganz nett und passend.
Die Mundhamonika - sorry! Neudeutsch: die Harp - ist ein eigenständiges Instrument, dass man nicht einfach so nimmt und spielt. Ein wenig Lernen und Üben gehört halt dazu. Ich selbst habe mich damit nicht wirklich beschäftigt, erzielte aber recht gute und schnelle Erfolge mit eben jenen Bluesharps. Allerdings stelle ich auch nur geringe Ansprüche an mein harp-spielerisches Können. Sie ist lediglich eine Unterstützung, wenn ich singe und Gitarre spiele, mehr nicht.
Ich bewundere die Leute, die eine gute Country-Harp spielen können. Davon bin ich weit entfernt. Auch das Spielen einer Chromatischen Mundharmonika ist eher etwas für Könner, zu denen ich nicht zähle. Mir reicht das, was ich habe.
Beitrag ohne Wert vom ollen
Ja, habe ich. Gut zurecht komme ich mit den Hohner-Bluesharps, die für meine Folksessions gut zu verwenden sind. Habe mir mittlerweile einen 12er-Satz angelegt, um in allen Tonarten mittuten zu können. Allerdings brauche ich nur wenige davon.
Natürlich habe ich auch eine annähernd 40 Jahre alte Bob-Dylan-Gebissspange, um mir die Tröten vor den Mund zu klemmen. Ziemlich ausgeleiert das Teil, und es kommt vor, dass sie während des Spiels sich nach hinten verkrümeln. Immer ein lustiger Effekt, wenn sie mitten im "Orange Blossom" mit einem Klack - Zisch - Ploing irgendwo im Publikum verschwinden.
Wurde schon gesagt, obwohl - wirklich "spielen" kann ich die Dinger nicht... , aber reinpusten ist z.B. A-Dur ( wie es draufsteht ) und Luft einziehem ist E-Dur. Spiele ich einen "Orange Blossom" in G-Dur und will die leiernde Zugpfeife spielen, nehme ich eine C-Mundhamonika. Dann nuckel ich ein wenig auf den Septimtönen herum, voilá - das finden die Leute dann ganz nett und passend.
Die Mundhamonika - sorry! Neudeutsch: die Harp - ist ein eigenständiges Instrument, dass man nicht einfach so nimmt und spielt. Ein wenig Lernen und Üben gehört halt dazu. Ich selbst habe mich damit nicht wirklich beschäftigt, erzielte aber recht gute und schnelle Erfolge mit eben jenen Bluesharps. Allerdings stelle ich auch nur geringe Ansprüche an mein harp-spielerisches Können. Sie ist lediglich eine Unterstützung, wenn ich singe und Gitarre spiele, mehr nicht.
Ich bewundere die Leute, die eine gute Country-Harp spielen können. Davon bin ich weit entfernt. Auch das Spielen einer Chromatischen Mundharmonika ist eher etwas für Könner, zu denen ich nicht zähle. Mir reicht das, was ich habe.
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"I usually play songs in two chords, C and G, and every once in a while I throw in an F, just to impress the girls."
(Woody Guthrie)
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