Alles zum Thema: Guitar Trio - Friday Night in San Francisco

Alles, was mit akustischer Gitarrenmusik zu tun hat und sonst nirgends hineinpaßt

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Ex
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Beitrag von Ex »

Mein Gott, montechristo kapier es doch.
Hier ist ein Link zum Thema "chromatische, diatonische und enharmonische Modulation" und ein Link zu "modalen Wechseln"

http://www.afrojazz.com/Music_Styles/Ja ... _jazz.html
http://www.abi02.de/msjipde/ms-primer-5-3.html

Wenn mir jetzt einer noch ankommen will von wegen so etwas gibt es nicht, tja der ist dann wohl einfach nur borniert.

So und jetzt lest und versteht was auf den angegebenen Seiten steht. Dann wisst ihr auch wie die Profis spielen.

So und "chromatische Akkorde" sind Akkorde, die nicht auf der diatonischen Skala einer Grundtonart aufgebaut sind sondern auf der chromatischen Skala, sie werden daher hauptsächlich in "atonaler" Musik verwendet.

So und nun gebt Ruhe ....... und eins will ich mal klar stellen ich laber nicht einfach nur rum.
montechristo
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Beitrag von montechristo »

Und was soll das mit Paco de Lucia zu tun haben ?

PS: Die Existenz der Begriffe stelle ich nicht in Abrede, nur die des "chromatischen Akkordes". Nun gut, ich habe auch die dialekische Harmonik erfunden, ich muss es zugeben.
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RB
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Beitrag von RB »

Dort sind die Profis, hier sind die Doofis. Gut, daß wir
das mal diskutiert haben.

Im Ernst: Ich bin den Links nachgegangen und habe alles
verstanden. Es macht nur nicht klarer, was Du eigentlich
mit Deinen (inzwischen nicht gerade wenigen) Worten
eigentlich sagen willst.
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H-bone
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Beitrag von H-bone »

Ex hat geschrieben:Mein Gott, montechristo kapier es doch.
...
Wenn mir jetzt einer noch ankommen will von wegen so etwas gibt es nicht, tja der ist dann wohl einfach nur borniert.
...
So und jetzt lest und versteht was auf den angegebenen Seiten steht.
...
Dann wisst ihr auch wie die Profis spielen.
...
So und nun gebt Ruhe ....... und eins will ich mal klar stellen ich laber nicht einfach nur rum.
Ich kann schwerlich behaupten dass mir dieser Stil gefiele... ich würde mal sagen: 60er Jahre Volksschullehrer oder was ? :evil:

Über das Fachliche kann ich nix sagen, da ich mich für derartige Musik nicht interessiere, aber manch ein "Profi" disqualifiziert sich dafür menschlich und sozial...

Ex und hopp, und weiter zu den schönen Dingen des Lebens,

Gruss, H-bone
Ulrich Peperle
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Beitrag von Ulrich Peperle »

[Beitrag vom Verfasser entfernt]
Zuletzt geändert von Ulrich Peperle am Sa Apr 09, 2016 1:20 pm, insgesamt 1-mal geändert.
bausteff
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Beitrag von bausteff »

Ich kann schwerlich behaupten dass mir dieser Stil gefiele... ich würde mal sagen: 60er Jahre Volksschullehrer oder was ?

Über das Fachliche kann ich nix sagen, da ich mich für derartige Musik nicht interessiere, aber manch ein "Profi" disqualifiziert sich dafür menschlich und sozial...

Ex und hopp, und weiter zu den schönen Dingen des Lebens,

Gruss, H-bone



Abschließend möchte ich Dir angesichts Deiner z.T. recht großspurigen Statements ans Herz legen, nicht allzu leichtfertig Leute als inkompetente Dilletanten abzuqualifizieren, die sich seit vielen Jahren auch beruflich mit Kompositions- und Improvisationsptaktiken beschäftigen, von denen Du wahrscheinlich in Deinem bisherigen Leben z.T. noch nie etwas gehört hast.

Ich würde also an Deiner Stelle mal einen Gang zurückschalten: wer gewaltig auf die Kacke haut, darf sich nicht beklagen, wenn ihm jemand anschließend mit dem ganz groben Papier den Hintern putzt!

mfG
Ulrich
.

.. Bravo H-bone & Ulrich. Ihr habt mir aus der Seele gesprochen. Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.

Gruß,

Steffen
Waufel
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Beitrag von Waufel »

Eieieieieieiei,

was hätte man in dieser Zeit des mehr oder weniger sinnlosen diskutierens über mehr oder weniger wichtige Musiktheorie, die sowieso kaum jemand wirklich kapiert, für tolle Mucke machen können!!!! :D

Ich hab absolut keine Ahnung von Musiktheorie, hab sie auch nie vermisst!
Ich hab immer lieber Musik gemacht! *miteinemfröhlichenLiedaufdenLippen,pfeiffenddieVorbereitungenfürdenGigheuteabendtreffend*

Gruß Waufel
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RB
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Beitrag von RB »

Is auch was dran. Gestern habe ich festgestellt oder mir
auch nur eingebildet, meine kleine 000-12fret klänge so
transparent und doch gleichzeitig so kraftvoll und lieblich
zugleich, daß es eine wahre Freude war. Allerdings habe
ich mich zumeist im herkömmlichen Kandenz-Raum be-
wegt, der nur an wenigen Stellen geringfügig durch Moll-
Substitutionen und andere, allgemeine Alterationen vari-
iert wurde. Das ganze habe ich mit meiner Stimme über-
gossen, die dem Musikgeschehen eine kleine Kompo-
nente unfreiwilliger Zwölfton-Musik verpaßt hat.

Im Ernst gesprochen: Man kann mit dem Teil doch tat-
sächlich sehr gut Song-Begleitung spielen, habe ich ges-
tern bemerkt. Es muß nicht immer die Dreadnought-
Wuchtbrumme sein.

Dialektische Hamonisierung........ muß ich mal drüber nach-
denken.
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H-bone
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Beitrag von H-bone »

RB hat geschrieben:Dialektische Hamonisierung........ muß ich mal drüber nach-
denken.
Reinhard, stell' dir einfach die reziproke Transkription der harmonisierten Dialektik vor, dann bist du ganz nah dran... :twisted:
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Joachim
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Beitrag von Joachim »

Ich finde Musiktheorie supi.
Sicher, Musikmachen ist noch besser :wink:
Streiten scheint viele aber auch zu interessieren (mich eingeschlossen), schaut Euch mal an wieviele den thread schon aufgerufen haben.

Vielen Dank an Ulrich, ich hoffe wir haben hier noch einige Theorie threads, die mehr von solcher Kompetenz geprägt sind
Gruss
Joachim :guitar1:

2006 - Kreul Nr. 29 - Tuja
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klaust
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Beitrag von klaust »

.
by the way...... was gibt's denn so an schönen, leicht zu verstehenden, empfehlenswerten Büchern über Musiktheorie, Harmonielehre,...? :oops:

Gruss
klaus
Waufel
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Beitrag von Waufel »

Joachim hat geschrieben:Ich finde Musiktheorie supi.
Sicher, Musikmachen ist noch besser :wink:
Streiten scheint viele aber auch zu interessieren (mich eingeschlossen), schaut Euch mal an wieviele den thread schon aufgerufen haben.

Hi Joachim,

ich kann mir schon vorstellen, dass das ganz interessant und spannend ist, nur hatte ich leider nie zum richtigen Zeitpunkt die Möglichkeit mich auch nur ansatzweise damit zu beschäftigen. Für entsprechenden Unterricht (privat) war nie Geld da, das bißchen Musikunterricht in der Schule hat einem das eher vergrault. Heute bin ich einfach zu alt, um mir das noch anzutun. Die einzige Tonleiter die ich kenne ist C-Dur und die finde ich nur mit Mühe auf der Klampfe. Vielleicht wäre vieles leichter für mich gewesen, aber heute vermisse ich das nicht.

Auch ohne spiele ich mittlerweile in 4 Formationen und ganz langsam verdiene ich sogar meinen bescheidenen Lebensunterhalt damit.

Gruß Waufel
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Joachim
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Beitrag von Joachim »

Hallo Klaus,

von Frank Haunschild "Harmonielehre" kann ich empfehlen. Dazu gibt es auch Übungsbücher, was m. E. sehr wichtig ist um den Stoff zu verinnerlichen
Gruss
Joachim :guitar1:

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RB
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Beitrag von RB »

Frank Haunschild hätte ich auch genannt. Aber dann gibt es da noch:

"ABC-Musik" von einem Autor mit dem Namen Wieland Ziegenrücker. Anders, als vielleicht der etwas dümmlich wirkende Titel und das Taschenbuchformat anfangs vielleicht nahelegen mögen, handelt es sich um ein Buch, das die gesamte Musiktheorie in wunderbar lesbarer Form enthält und das mit wahrscheinlich hunderten von Notenbeispielen versehen ist. Zudem ist es auch noch extrem preisgünstig und enthält am Abschluß eines jeden Kapitels ein paar Übungsfragen, die die Überprüfung des Gedächtnisses ermöglichen. Man kann erkennen, wie viel des soeben gelesenen Stoffes hängen geblieben ist. Das würde ich unbedingt empfehlen. Ich habe es komplett durchgelesen und auch brav die erwähnten Übungen gemacht. Allerdings ist mein Gedächtnis nicht so überagend, wie ich mir wünschen würde.
Harald H. Morton
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Beitrag von Harald H. Morton »

Hallo Herr Peperle,

ich habe sehr großen Respekt von Ihrem Fachwissen und bewundere Ihre Kompetenz. Auch in anderen Foren haben Sie sich eindrucksvoll dargestellt.

Ich hätte nur eine kleine Anregung: Lassen Sie doch bitte die Fäkaliensprache außen vor. Sie mit Ihre Kompetenz haben das doch nun wirklich nicht nötig.


Beste Grüße und noch ein schönes Wochenende.

Harald H. Morton
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