Bob Brozman tot.

[scifi]

Auf jeden Fall ist das die perfekte Anleitung für einen Rufmord.
Irgendwo im Internet wird irgendwas behauptet, das Wort "Kindesmissbrauch" taucht auf und schon ist die Maschine am laufen.
Sehr interessant, wie auf www.santacruz.com diskutiert wird.
Das Hirn mag bei dem Thema anscheinend nur schlussfolgern "das hört sich so schrecklich an, dass es wahr sein muss" oder "das hört sich so schrecklich an, dass es gar nicht wahr sein kann".

Mein Fazit: Auf die Entfernung versuche ich doch lieber meinen Drang zur Meinungsbildung zu unterdrücken, bis sich "offiziellere Fakten" erkennen lassen.

[chevere]

Weshalb Opfer häufig nicht vor Gericht gehen, düfte eigentlich einsichtig sein.
Die Aussagen seiner Exfrau sind ja ebenfalls abgedruckt und bestätigen
Atkinsons Aussagen.
Und der Begriff "Kinsdesmißbrauch" ist genauso widerlich wie falsch.
Es ist und bleibt sexuelle Gewalt.
Und die "Geschichte" klingt für meinen Geschmack doch nun wirklich viel zu heroisch, der wahren Kunst zugeneigt, als daß sie wirklich stimmen kann.
Sie hat wahrscheinlich die üble Funktion, mehr als ein Feigenblatt zu sein und darüberhinaus auch noch eine positive Wendung des Suizides zu konstruieren und den Ruhm eines unantastbaren Idoles pothum zu zementieren.
Sollte das stimmen, sind die Aussagen der entsprechend mutmaßlichen Geschädigten/ Verwandten als letzte Notwehr zu verstehen.

[bluesballads]

Ich frage mich, wie ernst man die Aussage einer Exfrau nehmen kann, von der Bob sich damals getrennt hat, weil die Gute ein Verhältnis mit seinem Produzenten hatte.
Und Gary Atkinson gehört wohl das Label "Document Records". Der Vorbesitzer, ein Wiener, sagt, dass er bis heute keinen Cent von diesem Gary Atkinson überwiesen bekommen hat.
Nur: dass steht alles nicht so breitgetreten im Internet, wie die Gerüchte über Bob...