Saiten aufrollen?
Moderatoren: jpick, RB, Gitarrenspieler
In einem seriösen Forum diskutiert man nicht über solchen Blödsinn. Da bleibt einem ja gar nix anderes übrig, als sich drüber lustig zu machen. Übrigens: In der Vor-Internet-Ära, so Mitte der 90er, da wurden diese Diskussionen nicht in Foren, sondern von kaffeetrinkenden zigaretterauchenden Halbgewalkten in den Hinterstübchen der Musikläden geführt. Hat sich wohl nur verlagert...Pappenheim hat geschrieben:Denn wir sind ein seriöses Forum.
Mehr spielen, weniger reden.
Gruß TM
in einem seriösen Forum..
wird eine Frage gestellt (pfunk) und die Antwortenden (bspw Manati und Rainman) bleiben bei sich "ich mache das nicht weil...."
Fertig.
Alles andere (Spott, Häme...) führen zu Diskussionen, wie wir sie ja in den letzten Wochen häufig hatten: weg vom Thema, schnell hin zum persönlichen.
Das gefällt mir nicht, demzufolge möchte ich dann hier erstmal nichts mehr beitragen.
wird eine Frage gestellt (pfunk) und die Antwortenden (bspw Manati und Rainman) bleiben bei sich "ich mache das nicht weil...."
Fertig.
Alles andere (Spott, Häme...) führen zu Diskussionen, wie wir sie ja in den letzten Wochen häufig hatten: weg vom Thema, schnell hin zum persönlichen.
Das gefällt mir nicht, demzufolge möchte ich dann hier erstmal nichts mehr beitragen.
Ich sitze gerade kaffeetrinkend und rauchend hier und lese schmunzelnd einen Beitrag von jemanden, der weiter oben in die Diskussion einsteigt und weiter unter schreibt, dass man in einem seriösen Forum "nicht" über solchen Blödsinn schreibt. Große Sorgen macht mir jetzt natürlich auch der Umstand, dass ich mich am Freitag in einem Hinterstübchen zweier Musikläden (es gab sogar Kaffee) rumgetrieben habe.
Es wird eines Tages böse mit mir enden ...ganz böse.
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Eine Gitarre zu haben ist besser als eine Gitarre zu brauchen.
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Ein Shubb Kapo müsste den gleichen Effekt haben.jay-cy hat geschrieben:Übrigens ist das Ding nicht erst ne Erfindung von Fender...
Ich fand aufgerollte Saiten immer blöd. Auf einen etwas länger abgeschnitteten Stummel könnte man seine Kippe prima aufspießen.
Aber nu schmök ich ja nicht mehr. Deswegen kurz.
Schöööön´n Sonntag
Christian
Bier ist der Beweis, dass Gott uns liebt und will, dass wir glücklich sind.
-Benjamin Franklin- *1706 t 1790-
http://www.gitarrenmacher.de
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In der Tat hat ein Capo ähnliche Wirkung. Allerdings nicht ein leichter Shubb, eher ein fetter G7th. Ich hab's auch nur bei meiner Strat gemerkt, nicht bei den Acoustics. Die Erklärung ist recht einfach. Schwingt der Hals, verlängert möglichst endständig angebrachte Masse die Schwingungsdauer. Mildert allerdings Amplitude und Ansprache. Wer's probieren möchte, möge ein Plastiklineal in einen Schraubstock spannen, oben ne Masse drankleben und dann ich Schwingung versetzen.
@RB: Beim Strat-Test traue ich mir durchaus einen konstanten Einzelsaitenanschlag zu bzw. war der Effekt reproduzierbar deutlich und nicht nur von mir getestet.
@RB: Beim Strat-Test traue ich mir durchaus einen konstanten Einzelsaitenanschlag zu bzw. war der Effekt reproduzierbar deutlich und nicht nur von mir getestet.
Ich kann es nicht einschätzen, muß aber ehrlich sagen, daß ich derartige Methoden für nicht sehr relevant halte. Damit ist man nämlich bei der Frage, inwieweit der Hals und damit auch die Form der Kopfplatte und das Gewicht der Mechaniken wichtig für den Klang sind. Meiner persönlichen Erfahrung als Musikus nach vollkommen unerheblich in den praktischen Auswirkungen.
Das ist doch ungefähr so, als würde man an einen Daimler-Benz einen Spoiler kleben und dann feststellen, daß der Spritverbrauch um 0,02 l/100 km heruntergeht. Ich meine, ich schätze so etwas als Spielerei ein.
Das ist doch ungefähr so, als würde man an einen Daimler-Benz einen Spoiler kleben und dann feststellen, daß der Spritverbrauch um 0,02 l/100 km heruntergeht. Ich meine, ich schätze so etwas als Spielerei ein.
- Gitarrenspieler
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Ich habe das auch schon ausprobiert. Bei akustischen Gitarren konnte ich keine hörbare/spürbare Veränderung feststellen. Bei manchen E-Gitarren aber schon. Allerdings würde nicht behaupten wollen, das sich der "Klang" an sich verändert hat. Das Schwingungsverhalten insgesamt schon ein wenig. Der Ton steht einen Hauch länger. Am stärksten auch bei einer Strat. In der Praxis halte ich das aber auch eher für "Spielerei". Meine Strat ist von Hause aus eine sehr schwingungsfreudige Dame. Da reden wir wirklich über "0,02 Liter." Das ist für mich völlig unwichtig und für einen "Zuhörer" sicher erst recht. 
Liebe Grüße
Rumble

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Rumble
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Wer wirklich nichts Anderes zu tun hat, dem lege ich die Forschungsarbeiten des Herrn Zollner ans Herz.
https://hps.hs-regensburg.de/~elektrogitarre/
Physik der Elektrogitarre.
Wer nicht unbedingt an den Forschungsergebnissen interessiert ist, aber einen amüsanten Lesestoff sucht, der sollte gleich zu Kap. 7 Hals und Korpus, Absatz 7.8 "Fachjounalismus" springen.
Viel Spaß
Christian
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Viel Spaß
Christian
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Tuning mittels Massenauflastungen an der Kopfplatte ? Oder Klötzchen aus dichtem = schwerem Ebenholz ?
Hm : tun es auch simple Klebegewichte in 5 Gramm Schritten aus dem Reifenladen, wie sie dort zum Auswuchten genommen werden ?
Riegel selbstklebend zu 1,50 € bei Hein-Gericke

Die breiten Elemente für Ganztonschritte, die schmalen für die Halbtöne
Nur noch Epiphonegitarren kaufen wegen der (häßlichen) übergroßen Kopfplatte ?
Heavy Headstock als Aufpreisoption bei Tayor und Martin ?
Was die Saiten an den Mechaniken betrifft: die E6 immer im 90° Winkel nach oben biegen wie eine Antenne , sammelt so die kosmischen Energien besser wenn man isolierende Gummihandschuhe beim Spielen trägt im Gewitter
Hm : tun es auch simple Klebegewichte in 5 Gramm Schritten aus dem Reifenladen, wie sie dort zum Auswuchten genommen werden ?
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Nur noch Epiphonegitarren kaufen wegen der (häßlichen) übergroßen Kopfplatte ?
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