docsteve hat geschrieben:
schwierige Passagen nicht von der ersten Note an üben, sondern von hinten, d.h. erst die letzen 3 Töne, dann den viertletzten dazunehmen usw., bis alles sitzt.
Darauf wäre ich ja im Traum nicht mal gekommen!
Muss ich heute Abend gleich mal probieren.
Das stammt auch nicht von mir, sondern ist eine von den kleinen"Erleuchtungen" die man manchmal von Gitarrenseminaren mitnehmen kann! In diesem Fall eindrucksvoll demonstriert bei einer Lehrstunde coram publico. Der vortragende Gitarrist flog bei einem ansonsten sehr sicher vorgetragenen Stück immer an ein und derselben Stelle raus. Der Dozent ließ den Problemtakt üben, dann den Takt davor hinzugenommen usw. usw. und bei dem nächsten Durchlauf spielte der Schüler über die Problemstelle mühelos hinweg. Der Gute konnte sein Glück danach gar nicht fassen. Wer weiß wie lange er sich damit schon erfolglos abgemüht hatte.