Jetzt hat mich diese Krankheit auch noch erwischt!

Alles, was mit akustischer Gitarrenmusik zu tun hat und sonst nirgends hineinpaßt

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Dylan
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Beitrag von Dylan »

Danke Ralphus.

Das geht mir ja auch so. Aber die Musik fasziniert mich einfach. Unterm Strich kann ich nachher von allem ein Bisschen und nichts richtig.

(Ich schreibe gerade mit dem Smartphone und bin am Verzweifeln. Hab vorher zweimal "das" geschrieben und kann nicht editieren weil das Schrift Fenster über den Senden Button geht)

Gruss Ludwig
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tele
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Beitrag von tele »

Hallo Ludwig,
der Plektrumstil, der mir persönlich am meisten Spaß macht, ist der sogenannte Carter-Style. Das ist eine Art zu spielen, bei der man die Melodie im Bass mit Akkordanschlägen auf den höheren Saiten kombiniert. Maybelle Carter, nach der der Stil benannt ist, hat das auf ihrer Gibson L-5 noch mit Daumen und Fingern gemacht, aber heutige Flatpicker benutzen dazu meist ein Plektrum. Das ist auch eine gute Übung, um den Wechsel zwischen relativ steifem Handgelenk zur Betonung der Melodienoten und entspanntem Handgelenk für die lockeren Akkordanschläge zu üben. Wenn du auf Youtube "Carter Style Guitar" eingibst, kommen da unzählige Tutorials alleine für den Klassiker "Wildwood Flower".
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Dylan
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Beitrag von Dylan »

Hallo Tele,

Danke für den Hinweis.

Gruss Ludwig
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RB
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Beitrag von RB »

Der Übergang zur Begleit-Technik ist fließend. Wenn Du der englischen Sprache einigermaßen mächtig bist, könnte ich den Bluegrass-Begleit-Kurs von Orrin Star empfehlen. Der erklärt insbesondere sehr einleuchtend, an welchen Stellen die Lücken für etwas ausgedehntere Fills sind etc.
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Dylan
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Beitrag von Dylan »

Danke RB,

aber dass es mit dem Englisch bei mir nicht zum Besten steht, hatten wir ja vor kurzem erörtert.

Gruss Ludwig
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RB
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Beitrag von RB »

Ich dachte, Du hättest diese Bildungslücke inzwischen beseitigt.
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Dylan
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Beitrag von Dylan »

RB hat geschrieben:Ich dachte, Du hättest diese Bildungslücke inzwischen beseitigt.
:( :roll:

Das war am 02. März!! So schnell geht das nicht. Ich gehöre noch immer zu den weniger gebildeten Forumsmitgliedern :heul:
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RB
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Beitrag von RB »

Aber das ist doch auch nur deutsch, wenn auch ein spezieller Dialekt, an dem die Franzosen mit herumgebastelt haben.
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johnson
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Beitrag von johnson »

RB hat geschrieben:Aber das ist doch auch nur deutsch, wenn auch ein spezieller Dialekt, an dem die Franzosen mit herumgebastelt haben.
...sagte der,der kein Platt versteht :mrgreen:
Nein (hicks). Wieso?(hicks)
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gripmaster
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Beitrag von gripmaster »

Was für Übungsmaterialien verwendest du für den Einstieg?

Hast du ein Buch?
++++ "Das macht mich sauer": John Lemon erzürnt über Tippfehler ++++

https://www.facebook.com/Stefan2205

Seagull S6 Original QI - Decke kanadische Zeder mit Wildkirschekorpus
Lakewood M-32 Custom - AAAA Fichtendecke (mit Cutaway) mit Palisanderkorpus
Brüko Ukulele Concert - Decke Haselfichte mit Palisanderkorpus (Boden mit Mahagonifeder)
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Dylan
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Beitrag von Dylan »

Im Augenblick beschränke ich mich auf Youtubematerial und versuche die Saiten mit dem Plektrum zu treffen :roll:

http://www.youtube.com/watch?v=euFZvTOiFBI

Gruss Ludwig
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tele
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Beitrag von tele »

Hallo Ludwig,
ein Buch in deutscher Sprache, das das Thema Flatpicking eingehend behandelt, ist das großartige "Best in the West" von Richard Köchli. Obwohl der Untertitel "Nashville Guitar" eher auf das elektrische Spiel von Telemeistern wie James Burton schließen lässt, behandelt die Hälfte des Buches doch das Spiel auf der Akustischen. Die ersten vier von zehn praktischen Kapiteln sind dabei dem Flatpicking gewidmet, angefangen von einfachen Begleitungen im Boom-Chucka-Rhthmus über Carter-Style-Lead, Fiddle-Tunes bis hin zum Crosspicking à la Clarence White. Kapitel fünf behandelt dann akustisches Fingerpicking und ab Kapitel sechs wirds dann mit Rockabilly elektrisch. Weiter gehts z.B. mit Saitenziehtricks, die bei Verwendung einer Saitenstärke über 009 an Körperverletzung grenzen, also nix für die Akustische. Aber alleine für Kapitel 1-5 lohnt sich die Investition. Die beigefügte CD klingt klasse und die Tabs sind auch gut. Ach ja, beim Bestellen muss man aufpassen, dass man die deutschsprachige Version bestellt, das Buch wurde mittlerweile auch ins Englische übersetzt, wahrscheinlich, damit sich die Nashville-Cracks auch noch eine Scheibe davon abschneiden können. :wink:
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RB
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Beitrag von RB »

Kann ich unterstreichen, das Buch ist gut.
chevere

Beitrag von chevere »

https://www.youtube.com/watch?v=iPxu-xyFUxo
https://www.youtube.com/watch?v=clWcMsoC7Ug
https://www.youtube.com/watch?v=uivN_cBavW4

ich finde die Videos von Adam Schlenker ganz hilfreich. er gibt gute Tipps zur Technik.
Das o.g Videos sind nur drei von vielen anderen, die er eingestellt hat. Du findest sicher etwas, was zu Dir paßt.
chevere

Beitrag von chevere »

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