Spring Sale bei TFOA

Alles, was mit akustischer Gitarrenmusik zu tun hat und sonst nirgends hineinpaßt

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Pappenheim
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Beitrag von Pappenheim »

Nö, 12-Bünder sind momentan nicht das Zielfeld meiner Begierde, ich hab zwei andere Modelle im Auge, schon lange ... schaumermal :wink:

@Wollschlange: Nein, der Grund weshalb die DC Aura gehen muss ist ein ganz ein anderer, den mag ich hier garnicht nennen, sonst halten mich alle für endgültig Grün-Heinrich-einlieferungsreif.
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Herigo
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Beitrag von Herigo »

ich brauch auch keine 12 bünder steelstrings, weiß nicht was dieser momentane hype wieder soll...

neugierig bin ich aber schon auf was dir da wieder im kopf rumgeht. (PN?) 8) das wird doch wohl nicht mit den tronicals zusammenhängen?
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Pappenheim
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Beitrag von Pappenheim »

Nö geht auch hier.

Gesichert ist: es steht wieder ein Gitarrenkauf an. Und zwar ein ziemlich geiler :bop:

Ich hab mich noch nicht entschieden, entweder die

Martin D-35 Johnny Cash

Bild

oder eine Martin HD-28 in sunburst

Bild

... hab mich noch nicht entschieden. Wird auch nicht gleich gekauft, wird wohl noch ein paar Monate dauern. Mein Händler checkt gerade mit USA aus, wie wir an mehrere Modelle zum Testen kommen.
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Herigo
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Beitrag von Herigo »

die cash habe ich schon gespielt, wenn die so gut ist wie die die ich spielte wird sie dir gefallen. mir war das griffbrett etwas zu schmal, dir als gibson fan wird das sicher entgegenkommen. ich würde sie als plektrum gitarre bezeichnen. einfache akkorde mit einen country-typischen einfachen wechselbass klangen sehr überzeugend.

ich kann dein faible für schwarz verstehen, bei mir sind es die bässe in dieser farbe. bei den e-gitarren eher blau. bei den akustischen bin ich aber sehr konservativ eher auf dem holzfarbenen trip. ich finde es ok wenn man farblich etwas wert auf persönlichen stil legt.

um ehrlich zu sein, gefällt mir die schwarze martin besser als die in sunburst. eine dreadnought gefällt mir glaube ich sowieso nur in schwarz, ist ja auch keine farbe, irgendwie, oder...? sie hat dann dieses vornehme sportliche understatement.
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Pappenheim
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Beitrag von Pappenheim »

Hm, wenn ich mal Selbstanalyse betreibe, bin ich vom "holzfarbenen Trip" ganz weg. Wenn Fichtendecken nachdunkeln werden sie so honig- bis ockergelb, mir gefällt das überhaupt nicht. Mit dieser Meinung stehe ich wahrscheinlich zu 99% konträr zur gängigen Forumsmeinung, der diese honiggelben Decken so gefällt, weiß ich, aber ist eben alles Geschmackssache. Ich schätze, ich werde mir nie mehr eine Gitarre in Naturholz kaufen, es sei denn, ich finde mal eine gute mit Engelmann-Fichtendecke, die sollen ja angeblich nie oder sehr sehr lange nicht nachdunkeln.

:) Die Ironie dabei: Die D-35 Johnny Cash hat eine Engelmann-Fichte, und ausgerechnet die ist schwarz lackiert... :wink:

Sunburst ist auch was schönes, vor allem das Martin-Sunburst gefällt mir sehr sehr gut. Naja, mal sehen.
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Orange
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Beitrag von Orange »

Zum Abverkauf: Wenn ich ein besserer E-Gitarrist wäre oder mal werde, dann wäre die 1971-er Strat eine Sünde wert. Bild

Ist zwar etwas verbastelt, aber trotzdem: Ei Ei Ei ... ! :P
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Pappenheim
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Beitrag von Pappenheim »

Irgendwie werd ich aber das Gefühl nicht los, das mit der was nicht stimmt. Weshalb sollte die sonst so billig sein?
tonidastier

Beitrag von tonidastier »

Die gute Strat wurde umlackiert und hat einen neuen Hals und PUs bekommen
Das dürfte schon wertmindernde sein.
Ansonsten gibt es ja von Fender durchaus günstige Gitarren. Die Telecaster fängt ja irgendwo bei 400+ Euros an.

Von deinen Martins würde ich die sunburst HD 28 nehmen. Bei der war ich auch schon mal schwer in Versuchung. Eine schwarze Gitarre reicht, finde ich.
Ansonsten gefallen mir auch eher farbige Gitarren als "natürliche".
Gruß
Andi
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Pappenheim
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Beitrag von Pappenheim »

tonidastier hat geschrieben:Von deinen Martins würde ich die sunburst HD 28 nehmen. Bei der war ich auch schon mal schwer in Versuchung. Eine schwarze Gitarre reicht, finde ich.
Das ist natürlich ein Argument.
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LaFaro
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Beitrag von LaFaro »

Pappenheim hat geschrieben:Irgendwie werd ich aber das Gefühl nicht los, das mit der was nicht stimmt. Weshalb sollte die sonst so billig sein?
das Schlagbrett ist vergilbt.... :lol: 8) :wink:
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Herigo
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Beitrag von Herigo »

Pappenheim hat geschrieben:Irgendwie werd ich aber das Gefühl nicht los, das mit der was nicht stimmt. Weshalb sollte die sonst so billig sein?
weil es eine frankenstein ist, das heißt sie wurde aus verschiedenen einzelteilen von verschiedenen gitarren zusammen gebaut, das ist bei strats durchaus nicht unüblich weil es relativ einfach ist so eine kombi aus den besten teilen zusammenzubasteln. jedoch passt auch nicht jeder hals, der sieht mir nicht nach einem aus den frühen siebzigern aus, die hatten so weit ich mich erinnere die großen kopfplatten, das hier ist eindeutig ein kleiner wie sie vorher und auch wieder seit den achtzigern gebaut werden.
die achtziger pickups sind übrigens ziemlich gut, die haben etwas mehr power und doch den typischen strat ton, weniger bimmelig etwas mehr mittig.

beim hals waren übrigens in den siebzigern nur eine dreifach verschraubung üblich und die verstellschraube für den stahlstab vom kopf her zugänglich. hier muss man die saiten und das pickguard entfernen um da dran zukommen.

das refinish ist gut gemacht, könnte aber ein hinweis darauf sein, dass man an der halsaufnahme etwas ändern musste.

würde mich alles nicht stören, aber wenn schon eine frankenstein, würde ich bessere mechaniken vorziehen, die gefallen mit nicht, mag original aussehen aber es gibt bessere, warum keine klemmmechaniken wie die von sperzel? ...

wenn die gitarre gut ist, ist der preis echt ok. die eric clapton strat, die für ein paar hunderttausend dollar versteigert wurde war auch nur eine frankenstein...
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Pappenheim
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Beitrag von Pappenheim »

Verstehe. Um bloß 1100 ist das dann wohl OK, müsste man wohl einfach antesten.
tbrenner
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Wäre nach..

Beitrag von tbrenner »

...meiner unmaßgeblichen Meinung auch mit 1100,- Öre als Bastardocaster schon sehr gut bezahlt + hat keinesfalls einen Schnäppchencharakter.

Daß überhaupt post- CBS-Strats - + da gerade die aus den 1970-ern - schon wieder zu anziehenden Sammlerpreisen gehandelt werden, kann nur mit einer Mischungs aus nostalgischer Verklärung und Uninformiertheit beim Käuferpublikum zu tun haben. Hauptsache 30 + Jahre alt und dann wird´s schon was taugen.... :aua:

(ich würde da z.B. jede Japan-Squire-Strat aus den frühen 80ern vorziehen...)

Grüssle,

tbrenner :wink:
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Cocobolo
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Re: Wäre nach..

Beitrag von Cocobolo »

tbrenner hat geschrieben:ich würde da z.B. jede Japan-Squire-Strat aus den frühen 80ern vorziehen...

Grüssle,

tbrenner :wink:



Oder eine American Standard aus den ersten Jahren (Mitte Achziger), die bekommt man für deutlich weniger, alles original , mit Top Klang ... m.E. ist da auch der Sammlerwert besser als bei einer gefranksteinten Strat von '71 (es sei denn E.C. nimmt sie noch vorher in die Slowhand ;)


LG coco bolo
Zuletzt geändert von Cocobolo am Mi Mai 14, 2014 5:54 pm, insgesamt 1-mal geändert.
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Alles wird gut - selbst wenn es früher schon besser war.
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clone
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Re: Wäre nach..

Beitrag von clone »

tbrenner hat geschrieben: mit 1100,- Öre als Bastardocaster schon sehr gut bezahlt + hat keinesfalls einen Schnäppchencharakter.
Das würde ich ebenfalls so einschätzen. Unterschiedlichste Teile teils unklarer
Herkunft...

zudem, in den USA sind die Vintagepreise schon länger am purzeln, bzw. wird schlicht kaum mehr etwas verkauft.

Hat sich aber scheinbar noch nicht bei uns herumgesprochen, wenn man so in bekannte Portale schaut... .
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